Hallo nordlicht,
herzlichen Dank.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo nordlicht,
herzlichen Dank.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Nacktnasenwombat und Filigrana,
vien Dank für die Kommentare.
Zum Wasserzeichen habe ich gedacht, daß die beiden Löwen den Bayrischen sehr ähneln. Das Zeichen hinter dem Franko Vermerk kann ich leider nicht lesen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief möchte ich zeigen:
Unfrankierter Brief aus Kopenhagen (Kgr. Dänemark) nach Wohlen (Schweiz)
vom 2. März 1866, der nicht über Hamburg, sondern über Lübeck lief. Zu den
Taxierungen müssen sich die Experten äußern.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Erdinger,
gratuliere recht herzlich zu diesen
wunderschönen und sehr seltenen Stück.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgende Briefhülle:
Brief von Düsseldorf in das bayrische Ulm, dementsprechend muß der Brief aus der Zeit vom 1.1.1806 bis 5.10.1810 sein, denn am 6.10.1810 kam Ulm zu Württemberg. Als Franko wurden 6 und zwei Striche vermerkt. Ich denke, daß der Absender im Großherzogtum Berg Portofreiheit hatte (2 Striche) und die bayrische Gebühr mit 6 Decimes bezahlte.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Die Hülle hat ein schönes bayrisches Wasserzeichen.
Hallo Bayern-Nils,
herzlichen Dank.
Dann könnte der Brief evtl. durch Tirol ungehindert durchgelaufen sein. Die Regentschaft Andreas Hofers ging in diesen Tagen dem Ende zu. Ein paar Tage später, am 16. Oktober 1809 unterzeichnete Napoleon einen Befehl zur Unterwerfung Tirols. Im November 1809 war es dann mit dem Aufstand größtenteils vorbei.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
mitten in die Aufstandszeit in Vorarlberg und Tirol fällt dieser Brief aus Verona (Kgr. Italien) nach Kempten (Kgr. Bayern) vom 13. Oktober 1809 mit Aufgabestempel "VERONA A DESTRA 13. Ottobre. 1809". Auf dem Brief ist kein Franko vermerkt, lediglich ein Porto von 8 Kr.rh. Welchen Weg der Brief genommen hat, kann ich nicht sagen. Wahrscheinlich ist er den Aufständischen in die Hände gefallen und er ist daher beim Empfänger nicht angekommen. Meistens haben Briefe an Zumstein in Kempten einen Ankunftsvermerk.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber maunzerle,
kann leider nicht kommen, denn ich mache
vom 25. - bis 28. Oktober Urlaub in Berlin.
Liebe Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
folgenden Brief mit Inhalt möchte ich zeigen:
Brief mit dem Vermerk "vom Schlachtfeld", sowie "Citisime" und per Estaffette aus Groß Lipsdorf nach Elbing vom 7. September 1813.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Postschein für einen Einschreibebrief von München an
Herrn Baron von Reinhart in Innsbruck (Tirol) vom 19. Januar 1813.
Zu Baron von Reinhart habe ich folgendes im Internet gefunden:
Josef Franz Anton von Reinhart, (seit 24.8.1797 Freiherr) von REINHARDT-THURNFELS
UND FERKLEHEN, geb. 24.10.1745 Innsbruck, dort gest. 12.3.1821.
Am 15.5.1809, nach der unglücklichen Schlacht bei Wörgl
flüchtete der geschlagene General Marquis Gabriel Chasteler
vor den wütenden Landstürmern in das Reinhardtsche Haus.
Am 24.8.1809 erschien Andreas Hofer bei Baron REINHARDT
und nötigte ihn die Generaladministration Tirol zu übernehmen,
also eine Art Ministerpräsidentschaft.
Chasteler, Jean Gabriel Marquis de
(*Mons, Hennegau 1763, †Venedig 1825)
Jean Gabriel, aus wallonischer Adelsfamilie, wurde im Zuge seiner militärischen
Laufbahn mehrfach schwer verwundet, wobei er u. a. ein Bein verlor. Ab 1800
war er maßgeblich an der Errichtung einer Landmiliz und damit einer effizienteren
Landesdefension in Tirol beteiligt. Nachdem Österreich Frankreich den Krieg
erklärt hatte, rückte Chasteler als Oberkommandierender des 8. Armeecorps
am 9. April 1809 mit 10.000 Soldaten bis Lienz vor. Mit Unterstützung der
Tiroler Schützenkompanien gelang ihm die Befreiung des Landes von der
bayerischen Herrschaft, so dass Chasteler am 15. April triumphierend in Innsbruck
und am 20. April in Trient einmarschieren konnte. Chasteler übernahm die militärische
Organisation, Freiherr Josef von Hormayr die Verwaltung des Landes. Am 13. Mai
erlitt Chasteler bei Wörgl infolge taktisch unklugen Vorgehens gegen überlegene
bayerische und französische Kräfte eine empfindliche Niederlage. Chasteler floh
von den Feinden bedrängt über Kroatien nach Ungarn. In den Folgejahren trat er
als Kommandierender bei verschiedenen militärischen Auseinandersetzungen auf.
Beim Wiener Kongress wurde er als Berater beigezogen. 1815 wurde er zum Stadt-
und Festungskommandanten von Venedig bestellt, was er bis an sein Lebensende
blieb.
Beste Grüße von VorphilaBayern
....... Parma wurde erst am 9. März 1814 von Österreich besetzt.
Hierzu ein Brief von Paris nach Parma vom 10. Dezember 1813 mit Eingangsvermerk vom 20. Dezember 1814. Der Absender bezahlte wiederum 11 Decimes bei der Briefaufgabe.
Hallo Nils,
Sie können dies gerne verschieben.
Beste Grüße von VorphilaBayern
.... nach der Besetzung von Laibach verließ der Empfänger mit seiner Frau Laibach in Richtung Venedig. Aber auch in Venetien ging der Feldzug der Österreicher gegen Illyrien und Italien 1813/1814 weiter, so daß der folgende Frankobrief aus Paris nach Venedig vom 20. Oktober 1813, nach Parma weitergesandt wurde. Eingangsvermerk in Parma am 15. November 1813. Der Absender bezahlte wiederum 11 Decimes bis Venedig. Für die Weitersendung nach Parma wurden 7 Decimes Porto veranschlagt.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
in Ergänzung der beiden Belege in Abschnitt 11 und 12 folgenden Brief:
Frankobrief (Siegelseitig 11 Decimes) von Paris nach Laibach (Illyrische Provinz - Provinz Krain) vom 29. August 1813 mit Eingangsvermerk vom 14. September 1813, 16 Tage vor der Besetzung von Laibach. Bekanntlich rückten am 30. September 1813 österreichische Truppen in Laibach ein.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Lieber bayern klassisch,
herzlichen Dank.
Dann noch ein Brief:
Brief vom königlichen General Commissariat des Salzachkreises
mit Unterschrift des Salzburger Generalkommissars Karl Graf von
Preysing an das königlich bayrische Landgericht in Kitzbühl (Tirol-
Bayern) vom 25. Juni 1811. Das Stempelpapier (3 Kreuzer) wurde
durchgestrichen und "Caus. Panp." ? daneben geschrieben.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu ein Brief, der auch den Fiskalsammler freuen könnte:
Parteisache von der königlich bayerischen Finanz Direktion des Salzachkreises
in Salzburg an das Stadtgericht in Kitzbühl (Bayern - Tirol) vom 17. März 1814.
Innen Stempelpapier gesamt über 5 Gulden 36 Kreuzer.
Gebührenauflistung für den Empfänger: Jasca ? 30 Kreuzer; Both 4 Kreuzer und
Stempelpapier 5 Gulden 36 Kreuzer, zusammen 6 Gulden 10 Kreuzer. An Porto
wurden noch 6 Kreuzer kassiert. Empfangsvermerk vom 21. März 1814.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hierzu zwei Briefe:
Halbfrankobrief aus St. Peter ob Judenburg (Österreich) nach Steyr (Österreich) vom 11. Oktober 1811. Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 7 Kr. Bankozettel oder 35 Kr. Einlösescheine als Halbtaxe (bis 1/2 Loth über 4 Poststationen). Für den Empfänger wurden 7 Kr. Bankozettel vermerkt. Diese gestrichen und durch 35 Kr. Einösescheine ersetzt.
Halbfrankobrief aus St.Veit an der Glan (Österreich) nach Steyr (Österreich) vom 19. Februar 1813. Der Absender bezahlte bei der Briefaufgabe 7 Kr. Bankozettel und der Empfänger ebenso.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Hallo Ungarn,
vielen Dank. Da habe ich mich verschaut
und Arad mit Agram verwechselt.
Hallo Bayern-Nils und bayern klassisch,
vielen Dank für die Anmerkungen.
Beste Grüße von VorphilaBayern
...und noch ein Brief:
Halbfrankobrief von "Alt Arad" (Ungarn, jetzt Rumänien)
nach Steyr (Österreich) vom 21. Juli 1810. Absender und Em-
pfänger bezahlten jeweils 12 Kr.C.M. Franko, bzw. Porto (Halb-
frankobrief). Am 1. August war der Brief beim Empfänger.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Halbfrankobrief bis 1/2 Loth schwer, von "St. Peter ob Judenburg"
(Österreich) nach Steyr (Österreich), vom 15. April 1809, mit Leit-
vermerk: "per Loeben / Eisenärzt (Eisenerz)". Der Absender wollte
auf keinen Fall, daß der Brief über Tirol ging, denn seit Anfang April
1809 begann der Aufstand in Tirol und am 14. April 1809 fand die
erste Schlacht am Berg Isel statt. Absender und Empfänger bezahlten
jeweils 12 Kr.C.M. Franko, bzw. Porto (Halbfrankobrief). Am 18. April
war der Brief beim Empfänger.
Beste Grüße von VorphilaBayern
Liebe Sammlerfreunde,
hierzu folgender Brief:
Unfrankierter Brief (ohne Inhalt) von Zürich mit Stempel "AUSLAG VON ZÜRICH" an Karl Friedrich Freiherr von Gaugreben (1803 - 1881) vom 12. Februar 1848. Im Auslagestempel ist nur das schweizer Porto vermerkt. Wahrscheinlich hatte der Freiherr in Baden Portofreiheit. Am 22. Februar 1848 wurde Sohn Johann Fidel Anton Joseph von Gaugreben in Konstanz geboren. Wahrscheinlich hat sich der Absender am 12. Februar erkundigt, wann es soweit ist.
Zur Familie von Gaugreben folgender Link:
http://www.lwl.org/westfaelische-…chiv.php?id=283
Beste Grüße von VorphilaBayern