Beiträge von Bayern Social

    Lieber Maunzerle,

    Du hast 100% richtig übersetzt... Glockengießer:thumbup: :thumbup:

    Wenn wir vom Format&der Schrift des Briefes auf einen
    weiblichen Absender tippen können( :love: ) ist der gute Monsieur Boehrer
    eventuell genauso entzückt gewesen beim Anblick des Briefes, wie wir beide
    146Jahre später 8) .....

    Es lohnt sich dann wohl schonmal etwas mehr zu bieten, wir werden bei jedem
    Anblick entschädigt...Besonders bei so tollen Stücken wie Du Sie hast, lieber
    Maunzerle :)

    Viele Grüsse an alle
    Oliver

    Liebe Freunde der Bayernbriefe,

    um den Threat der 12kr grün mal wieder zu beleben zeige ich euch eine
    12kr Frankatur aus der linken Bogenecke auf einem kleinformatigen
    Brief aus der Pfalz/ Pirmasens nach Paris.
    Neben dem Briefformat und der farbfrischen Bogenecke gefiel mir die
    Anschrift besonders gut... :thumbup:
    Der Brief lief über Forbach, PD gestempelt an Herrn Charles Boehrer.

    Nun noch ein kleines Quiz zu unserem Adressaten:
    Welchen Beruf übte unser Herr Charles Boehrer 1865 aus? :whistling: :S

    Bin gespannt, wer die Lösung als erster rausfindet... :D

    viele Grüsse aus Siegen
    Oliver

    Hallo Nils,

    der Brief passt hier genau rein und auch in die anderen Bereiche-Schönes Stück :)

    Ich finde immer toll, wenn ein Brief eben wie bei Deinem nicht nur einen sondern
    mehrere Aspekte hat.Und dann noch den tollen 3kr Stempel innen!
    Dein Brief ist für Insinuation ebenso interessant wie für die Entwertung-Glückwunsch :thumbup:

    Viele Grüsse
    Oliver

    Hallo Bayernjäger,

    wirklich ein eindrucksvolles Stück, welches Du uns da zeigst :thumbup:

    Da stimmt wirklich alles auf dem Brief und die Ränder sind so breit
    zum darauf Fahrrad fahren....

    Vielen Dank fürs zeigen und viele grüsse
    Oliver

    Lieber Nils,

    Schön, da der Brief Dir auch gefällt :)

    Die Charge Gebühr musste in Württemberg ab 1.7.1861 in Marken
    frankiert werden und war vorher bar zu zahlen.

    Wegen der Werbung, sorry, ich habe kein anderes Programm für die
    Bildbearbeitung gefunden, meine Scans sind über den HP Solution Center
    immer zu hoch von der Datenmenge, hast Du einen anderen Tipp?

    Viele Grüsse
    Oliver

    Hallo in die Runde,

    anbei möchte ich eine Zweifarbenfrankatur als Incoming Mail von Stuttgart nach
    München zeigen.
    Die Beschreibung der Albumseite gebe ich hier unverändert dazu, mit der Bitte
    um Rückmeldung, ob Ihr die Beschreibung ok findet oder noch etwas verändern würdet.

    15kr Charge Brief mit zwei 6kr und einmal 3kr, in Württemberg
    aufgegeben, 9kr als DÖPV Porto und 6kr als Charge Gebühr, die anders
    als in Bayern, in Württemberg mit Marken zu verkleben war.
    Unter 2179 im Recommandationsmanual geführt, siehe „2179“ und Charge
    Vermerk in rot und handschriftlich “Charge“.
    Die „Bayrische Hypotheken- und Wechselbank AG“ wurde am 15. Oktober
    1835 in München gegründet und war eine der ersten Grossbanken, bis sie 1998
    zur „Bayrischen Hypo- und Vereinsbank AG“ fusionierte.

    Viele Grüsse :)
    Oliver

    Hallo Hasselbert,

    welch ein toller Farbkontrast, einer der mir noch fehlt und den ich
    sehr an den GB Briefen schätze, rosa,blau,gelb und dann noch die
    Roten Paid Stempel-einfach klasse :thumbup:

    Wenns Dich mal zu sehr stört, daß es "nur" ein Briefstück ist, melde
    Dich gerne bei mir, es würde gut zu meinen Stücken passen... ;)

    Werde mich gleich mal mit Incoming Mail als Farbfrankatur beteiligen...

    Viele Grüsse
    Oliver

    Lieber Bayern Nils,

    Ja bestimmt lässt sich eine Lösung finden, spätstens wenn der Herr über die PO von
    seiner Kreuzfahrt zurückkommt :thumbup:

    beim rückseitigen Stempelabschlag dürfte es sich um den Kursstempel der Strecke "PARIS À BORDEAUX" handeln.

    Wenn die EInschätzung vom geschätzten 1870/71 stimmt, was den Kursstempel angeht, wovon ich einmal ausgehe,
    dann ist es so, daß beide notwendigen Stempel vorhanden sind und dann kommt die Leitung über die neutrale
    Schweiz in Frage (siehe PO in Post12)

    Die Postverordnungen stammen aus der Schweiz Sammlung unseres geschätzten Mitgliedes BK, aus denen habe ich
    auch in Post 12 zitiert.

    Viele Sammlergrüsse in die Runde
    Oliver

    Liebe Freunde,

    Gestern sind mir Aufzeichnungen über die Leitung in 1870/71 über die Schweiz in die Hände gefallen,
    die den Brief nun doch, wie ich meine, in einem anderen Licht erscheinen lassen, sie lauten wie folgt:

    Ab dem 19.7.1870 wurden die Bayrischen Korrespondenzen nach und von Frankreich nicht mehr über Baden
    (Strassburg), Preussen(Forbach)oder Wissembourg(Pfalz) geleitet, sondern über die neutrale Schweiz im
    geschlossenen Transit ausgetauscht. (Kartenschluss München-Bern-Paris et vice versa)

    Von daher bin ich doch der Meinung das der Brief ganeu diese Behandlung erfahren hat, da er alle dafür
    notwendigen Stempel aufweisen kann: "MÜNCHEN, PARIS-Bordeaux,Bordeaux" und der Grenzstempel fehlt.

    Was meint Ihr?

    Viele Grüsse
    Oliver

    Lieber Hasselbert, lieber Nils,

    eine tolle Seite voller Postgeschichte und toller Briefe, die jeder gerne zeigen würde :thumbup:.

    Das Thema Mailand hat mich, da ja mal Österreich, mal Italien, auch schon interessiert,
    aber durch Deine PO Seite bin ich jetzt doch wieder einen Schritt weiter, denn die Portostufen der
    beiden Leitwege Österreich und Schweiz waren mir nicht bekannt.

    Besten Dank fürs zeigen und in unserem Forum herrscht halt eine andere Qualität als bei dem
    ein oder anderen Profifussballer, denn wie sagte Andi Möller:
    "Ob Mailand oder Madrid, Hauptsache Italien" ;( :huh: :S ......... 8)

    In diesem Sinne, auf tolle weitere Belege aus Deiner Qualitätssammlung

    Viele Grüsse
    Oliver

    Hallo lieber Nils,

    Du hast vollkommen Recht das Thema Insinuation ist richtig spannend und wenig erforscht.
    Nicht nur von Bayern, sondern AD allgemein. :)

    Leider hat auch dieser Brief ein Innhalt.

    Warum schreibst Du leider? Ist es nicht besser wenn der Inhalt dabei ist?
    Ich stelle auch noch einige Dokumente hier ein.

    Viele Sammlergrüsse
    Oliver :)


    Der Vermerk "mit Manualien" könnte ein Hinweis auf Formulare gewesen sein.

    Lieber Maunzerle, lieber Nils,

    ja so hatte ich es gemeint.
    10 Meilen als "Nahbereich" mit 3kr Portostufe.

    Aber danke Nils, Du hast Recht der "Grenz" Nahbereich mit Schweiz und Frankreich
    war mir geläufig und ist natürlich etwas anderes, da es Postvereinsausland war.

    Viele Grüsse :)
    Oliver

    mikrokern, da siehst Du ja wie es mir geht, wenn ich laufend hoffe 1866
    Kriegsbriefe zu finden, die dann doch keine sind ;( :thumbup:

    Liebe Freunde der besonderen Stempel,hallo in die Runde,

    Danke fürs Zeigen dieser tollen Belege :thumbup:

    Bei dem Passau Stempel ist mir der finanzielle Einsatz klar, den
    dieser als Entwerter benötigt.
    Schon in der Boker Sammlung gingen mir die Augen über, wo er
    ja auf der9kr gezeigt wird und auf der 3kr maunzerle, der hätte
    auch in der Boker Sammlung Platz gefunden...

    Wie sind jedoch die Briefe nach Schärding zu bewerten?
    Mit der Besonderheit des 3kr Nahbereichportos kenne ich mich von
    der aktuellen Bewertung her nicht so gut aus.

    Danke für eure Rückmeldungen.

    Liebe Grüsse
    Oliver

    Liebe Freunde, lieber hasselbert,lieber Bayern Kreuzer,

    schön, das Du wieder zurück im Forum bist, Hasselbert und erstmal gute besserung für Dein Knie :thumbup:

    Bestimmt ist die Zweifarbenfrankatur, die mit dem Passau Stempel ja eine Granate eigener
    Klasse ist, nur der Anfang von Farbfrankaturen, die in Deiner Qualitätssammlung schlummern.... :thumbup:

    Ich freue mich schon jetzt auf das grosse Kino, daß noch kommen wird :D

    Wir können so den Herrn Bk wieder erfreuen, wenn er von der Kreuzfahrt zurück kommt und sieht,
    wie aktiv das Forum in der zwischenzeit war 8)

    Herzliche Sammlergrüsse aus Siegen
    Oliver

    Liebe Freunde der gepflegten Postgeschichte 8) :thumbup: ,

    erstmal vielen Dank für die vielen guten Beiträge und fürs mitdenken,
    ich freue mich immer in erster Linie über den Wissenszuwachs :)

    Nun bin ich nicht ganz sicher welche Lösung mir lieber wäre, der fehlende
    Baviere Stempel und die Fehlkartierung über München wäre schon genug
    Besonderheit, die Leitung über die Schweiz aber natürlich toll im Kriegs-
    zusammenhang.... :D

    Nun ja, um den Ball von 1870/71 aufzunehmen will ich mal ganz pazifistisch sein
    und mich der kompetenten Meinung des 1870ger Kriegsfachmannes anschliessen :S ;)

    Wenn ich es so verstanden habe, daß DIREKT kartiert wurde und DESHALB der
    Grenzübergangsstempel fehlt wäre das ja noch ein Zusammenhang mit dem Krieg
    und den damals besetzten Gebieten...!?
    Dann wäre das auch eine absolut nachvollziehbare Erklärung für den fehlenden
    Grenzstempel und dann kann es nach München wirklich einfach eine Fehlkartierung sein.

    So oder so ein sehr spannendes Thema und herzlichen Dank für den fachlichen Input
    (1870/71, Nils, Ulf) :thumbup:

    Viele Sammlergrüsse
    Oliver

    PS: Eine gute Beschreibung kann ich dank eurer Mithilfe nun in jedem Fall gestalten-Danke

    Liebe Freunde,

    euere Post hat mir jetzt keine Ruhe gelassen :)

    Ich habe in den Postverordnungen Band 4 nochmals nachgeschaut.
    Auf Seite 134 steht recht eindeutig, daß Augsburg mit der Bahnpost
    über Ulm zweimal täglich die Pakete nach Strassburg leitet und direkt
    austauscht.

    Also gibt es bei der transistierung doch keinen Grund, warum der Münchener
    Stempel vom 27.April siegleseitig angebracht wurde,oder?

    Viele Sammlergrüsse
    Oliver

    Lieber Nils, Lieber 1870/71,

    Danke für die Rückmeldungen :)

    Ich möchte euer fachliches Wissen nochmals bemühen, es geht mir nicht darum
    hier unbedingt an einer Meinung festzuhalten, nur möchte ich, wenn ich mich dem
    Leitweg über Frankreich anschliesse auch verstehen, warum es so gewesen sein soll. :whistling:

    Nun ich glaube ja gerne das es keine Kriegsbedingte Umleitung über die neutrale
    Schweiz war, aber einen Stempel Strasburg sehe ich wirklich nicht.

    Ich kann ja gerne mal einen grösseren Scan der Rückseite versuchen einzustellen.

    Und wie erklärt Ihr euch die Kartierung über München? Das wäre bei einer Leitung über
    Strasburg doch ein Umweg gewesen, zudem Augsburg ja selbst ein OPA ist, daß doch
    sicher auf direktem Wege mit Strasburg kartiert hätte, oder?

    Viele Grüsse 8)
    Oliver

    Lieber 1870/71,

    Danke für Deine Rückmeldung.

    der Stempel ist leider auch im Original nicht so gut lesbar.
    Ich meine jedoch Bordeaux darauf zu erkennen, nicht aber Strassburg.

    Die Idee der Brief sei wohl über die Schweiz geleitet worden kam von einem
    geschätzten Arge Mitglied, daß mich auch darauf hinwies, daß der Baviere
    Stempel so gut wie nie vergessen wurde.

    Wie erklärst Du Dir ausserdem den Stempel München,OPA?

    Vielen Dank für "Sachdienliche" Hinweise :)

    Viele Grüsse
    Oliver

    PS: Aufgrund des Truppenabzuges und des offiziell noch vorhandenen
    Kriegszustandes könnte es nicht doch so sein?