Beiträge von Bayern Fiskal

    Hallo,

    Im Band II sind bayerische Daten zu finden

    Die Deutsche Feldpost im Ersten Weltkrieg 1914-18

    Band II:

    Stempelhandbuch, H. Borlinghaus

    Hrsg. von der ArGe Deutsche Feldpost 1914-18 e.V.

    Juli 2006, DIN A5, 617 S.

    Feldpoststempel Bayern Seite 483 bis 541


    MfG

    Bayern Fiskal

    Hallo,

    motiviert durch das Thema - k. K. Post- Begleitadresse- habe ich in meiner Frachtbriefsammlung der Eisenbahn diesen k. k Fahrpost Frachtbrief gefunden.

    Über eine weitere Verwendung - poste restante - wird Ralph sich bestimmt freuen.

    Vielleicht können meine Fragen gemeinsam geklärt werden.


    Frachtbrief der K.K. Fahrpost (geschrieben am 7. Februar 1867-mit Kreis Stempel Wien (8 2)

    Von Wien nach Braunau am Inn (innerhalb Österreich; Entfernung ca. 280 km= 40 Meilen)

    Vermerk poste restante

    An Freifrau Lerchenfeld Ein Paket mit Lederhandschuhe im Werthe von 13 fl

    Name und Wohnort des Aufgebers: ? Wien - ? Str 14

    Rötel/Handschriftliche Notierungen: 8 Kr ? und 12 (schwarzer Handstempel) annulliert?

    Nachnahme: 6 fl ? 29 kr ?

    5 Kr Stempelmarke (Signette) 1858 II. Ausgabe

    Letzte Post; Bedeutet ein Eintrag den Transport mit der normalen Brief-Post?

    Infos:

    österreichische Meile

    1 Kilometer (km) = 0,131823 Meilen (österreichische Postmeilen)

    1 Meile = 4.000 Wiener Klafter = 7,585936 Kilometer.

    1 Zollpfund - 0,500 Kilogramm


    MfG

    Bayern Fiskal

    Hallo,

    zum Thema "Sonderstempel in der Pfennigzeit" kann ich den Katalog von Theo Grohmann empfehlen.

    Katalog der Sonderstempel und besonderen Tagesstempel der Kgl. Bayer. Post von 1882 - 1920

    Zum Thema - Pfennig Sonderstempel mit Mühlradnummer 51

    ( aus dem Katalog)

    MfG

    Bayern Fiskal

    Hallo,

    1890 Paketkarte Einzelfrankatur 50 Pfg 59B

    Paketkarte, 5 Kg/ 50 Pfg 59B

    ( 5Kg, >75km ,50Pfg) von Nürnberg nach Kinderhof (bei Gerdauen Ostpreußen)

    Die Zieladresse ist die Brauerei und Malzfabrik Kinderhof bei Gerdauen. Sie war eine der ältesten Privat-Brauereien von Ostpreußen.

    20.6.1890 Das Paket wurde in Nürnberg aufgegeben

    21.6.1890 Laut rückseitigem Stempel Bahnpost Hof nach Leipzig.

    Keine Stempel für den weiteren Transport von Leipzig nach Gerdauen

    22.6.1890 Laut rückseitigem Stempel Ankunft in Gerdauen (Ostpreußen)

    Info: 3 Tage für die lange Strecke (über 1000 Km)- und das im Jahre 1890

    Die Eisenbahnstation in Gerdauen gehörte damals zu den Kleinbahnen Rastenburg (Barten- Gerdauen)

    MfG

    Bayern Fiskal

    Hallo Burgauer,

    das Thema bayerische Eisenbahn interessiert mich schon lange Zeit und darüber habe ich auch Artikel veröffentlicht (im RB der ArGe Fiskalphilatelie).

    Jedoch weniger der Bereich Bahnpost sondern die Frachtbriefe interessieren mich. Dazu gehören auch die Frachtstempelmarken und Eisenbahnmarken in den Frachtbriefen- jedoch immer auf Bayern bezogen.

    Zur Geschichte der bayerischen Eisenbahn gehören auch die privaten Bahnen die später verstaatlicht wurden.

    EB-Plan von 1921

    Hier ein Auszug aus der Fahrordnung von 1864 mit der Station Burgau


    Bei den Frachtbriefen finde ich interessant die Strecke an Hand der Stationstempel zu beschreiben. Dabei sind Postkarten mit der Ansicht der Bahnhöfe eine gute Ergänzung.

    Mit freundlichen Grüßen

    Bayern Fiskal

    Bayerische Stempelpapiere der abgetretenen Gebiete an Preussen (1. Oktober 1866).

    Hallo,

    zur Info ein STP aus Hilders

    MfG

    Bayern Fiskal

    Bayerische Stempelpapiere der abgetretenen Gebiete an Preussen (1. Oktober 1866).

    Hallo,

    Ein bayer. StP aus dem Übergangs- Jahr habe ich noch nicht gefunden, aber man muß Geduld haben.

    Hier ein STP von 1861 - Berechnung nach Gradationsstempel (Geldsumme). Für Verträge über eine Geldsumme bis 299 Gulden war ein 15 Kreuzer STP zu benutzen.

    Hier Die bayerische VO

    Mit freundlichen Grüßen

    Bayern Fiskal

    Hallo,

    Der Stempel I. bay. A.K bedeutet : I Bayerisches Armeekorps

    Im WKI übernahm das Militär auch kommunale Aufgaben – hier speziell die Milchversorgung mit Michkarten auch zu sehen unter dem Oberbegriff Lebensmittelkarten.

    Die Info habe ich aus dem Artikel des Rundbriefes Nr.60 der ArGe Fiskalphilatelie:

    Milchkarten im Bayerischen Hochland und Voralpengebiet 1916-1920 von Marius Bochniak .

    Hier ein Auszug :

    Der Verbrauch von Milch wurde in Bayern während des ersten Weltkrieges von den

    Kommunalverbänden geregelt. Das führte dazu, dass fast jeder Kommunalverband eigene Milchkartenhatte, die nur in seinem Bereich gültig waren. Eine Ausnahme bildete das bayerische Hochland und Voralpengebiet, wo auf Grund einer Anordnung des Stellv. Generalkommandos des I. Bayerischen Armeekorps im Juli 1916 einheitliche Milchkarten eingeführt worden sind.

    Hier ein Teil einer Michkarte mit dem Hinweis auf das I. Bay. A.K. (siehe Abb. oben rechts)


    (Slg. Bochniak)

    zur Info habe ich die bayerische VO rausgesucht : Militär - vollziehende Gewalt


    Leider gibt es wenige Sammler des Bereiches Lebensmittelkarten.

    MfG

    Bayern Fiskal