Beiträge von BaD

    Postkarte mit Antwortteil vom 2.6.1920 nach Zürich und Retour am.7.1920.

    Beide auffrankiert mit 30 Pf. zum Auslandstarif 40 Pf. für Postkarten.

    Auf der Vorderseite nach Zürich im Text: Reissen Sie die Karte bitte nicht ab.

    Ein Philatelist wie oben vermutet.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    ich konnte 4 Postkarten mit Antwortkarte erwerben.

    Die Antwortpostkarte musste schon gleichfrankiert werde, es musste offen verschickt werden und bei Rücksendung der Antwortkarte musste der Frage-Teil abgetrennt werden.

    Bei gegen die Postordnung komplett versendete Antwortkarten war meistens ein Philatelist im Spiel.

    Ganzsache Mi.P112 aufrankiert mit bildgleicher Briefmarke Mi. 99 zur erforderlichen Gebühr von 15 Pf. im November 1919

    Im Text keine Hinweise zur Handhabung beim Rückversand.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Ulrich

    die 17 beim Gewicht und der Wert sind gedruckt.

    Mir war die 17 auch aufgefallen, sehr ungewöhnlich.

    Es kann nur bedeuten das in der Kategorie 5000 Mark Wert und nur gramm über 17 kg. ständig Gelder verschickt wurden.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    heute kam diese Paketkarte, für mich optisch sehr schön.

    Wertpaket von München nach Nürnberg vom 19.1.1921.

    Paket über 75 km. bis 20 Kg. = 12 Mark

    Einschreibung = 50 Pfennige

    Versicherungsgebühr 2 Mark pro 1000 Mark = 10 Mark

    Gesamt 22,50 Mark wie frankiert.

    Die Dienstmarken der bayrischen Abschiedsausgabe mit Überdruck "Deutsches Reich" sind nicht selten,

    nur auf den 5 Mark-Wert trifft das nicht zu.

    Hier im Viererblock, was will man mehr.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo,

    Fernbrief von Rheingönheim nach Marktbreit vom 30.9.1923 mit den erforderlichen 250 000 Mark frankiert.

    Rhreingönheim ( heute Ortsteil Ludwigshafen) stempelte nur vorderseitig, beim Umkartieren holte am nächsten Tag Ludwighafen das entwerten auf der Rückseite nach.

    Eine ungewöhnliche Frankatur Ende September mit diesen schönen Marken.

    Die Marken der Mi. 261 ( 5000 Mark) sind in der b-Farbe. Eigentlich sind Farben nicht mein Gebiet, aber diese Farbe fällt sofort auf und gefällt mir.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Ulrich,

    der Absender sendete auf ihre Ordre für ihre Rechnung und Gefahr ein Postpaket.

    Da auch kein Portobetrag in der Rechnung aufgeführt ist, bin ich der Meinung das er das Paket unfrei verschickt hat.

    Am 29.August hat der Empfänger den Rechnungsbetrag per Post eingesandt.

    Er hatte laut Rechnung ja 6 Monate Zeit.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Jürgen,

    vielen Dank fürs zeigen dieser wunderbaren Postanweisungsumschläge.

    Was seltene Belege betrifft bin ich seit Schwarzenberg mit der Sonderausstellung einiges gewöhnt.

    Das ungewöhnliche in Schwarzenberg war aber:

    Ich hatte eine Frage zu einen Schwarzenberger Brief. Der Heimatspezialist des dortigen Vereins war nicht anwesend. Ich fragte den Mitverfasser des Portohandbuches Sachsen Herrn Sven Kolditz ob jemand den Nebenstempel deuten könnte. Er konnte es nicht und ich ging in die Austellungsräume ( nicht nur Sachsen). Als ich bei ihm wieder vorbei kam nahm er mich mit zu Herrn Arnin Knapp, der erklärte seine Meinung zu dem den Brief. Leider hat der Nebenstempel nichts mit Seuchen zu tun, aber er ist eine schöne optische Zutat im Briefgesicht.

    Danke an die Beteiligten der Arge Sachsen, das sie für einen normalen Besucher sich die Zeit nahmen.

    Beste Grüße Bernd

    Baarzahlungsbrief von Hainichen nach Nossen ( 2 Meilen) vom 31.5.1862

    Ausgeliefert und 3.Ausgabe gestempelt, also wurde der sehr kleine Brief zugestellt und der Empfänger holte mit ihm sein Geld auf der Post.

    Mit blauen Rötel mit 1 Ngr. nachtaxiert , das wurde dann wohl gestrichen.

    Eigentlich richtig, denn es fehlte das Frei für bezahlte Absendung.

    Oder hatte Hainichen selbst die rote 1 Ngr. gestrichen und es war ein Portobrief?

    Hallo Hermann,

    Wertbriefe, die nicht schwer waren, waren genau so billig wie Baarzahlungsbriefe.

    Ich denke das Papiergeld mit diesen verschickt wurde.

    Ab dem 1.Juli 1865 gab es die Postanweisungen und nur deren Umschläge konnten anstatt der Baarzahlungsbriefe verwendet werden.

    Anbei Baarzahlungsbrief 1863 von Schönfeld bei Dresden nach Stolpen = 1 Ngr. Gebühr wie dein Brief

    Leider kann ich keinen frankierten Postanweisungsumschlag zeigen, mir fehlt ein Goldesel.

    Einlieferungsschein 1867 von Tharant nach Meißen

    Porto plus Einlieferungsgebühr bis 5 Meilen = 1 Ngr.

    Einlieferungsschein 1866 von Potschappel nach Zwickau

    über 5 Meilen = 2 Ngr.

    Sollte der Umschlag über 1 Loth wiegen das Doppelte

    Das wars , auch sehr preiswert.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo VorphilaBayern,

    Von Schwarzenberg nach Schneeberg = 2 Meilen = 1/2 Neugroschen Briefgebühr.

    Ab dem 1.1.1856 wurde anstatt der Einzahlungsgebühr von 1/2 Ngr pro Taler für Baarzahlungsbriefe nur noch eine Einzahlungsgebühr in Höhe der Wertgebühr erhoben.

    Je 100 Taler bis 5 Meilen Transportentfernung 1/2Neugroschen Gebühr (über 5Meilen 1 Ngr. pro 100 Taler).

    Somit ist der Brief richtig taxiert, es war sehr preiswert in Sachsen.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Germania,

    2 interessante Paketkarten.

    Im postalischen Ablauf geben sie mir allerdings Rätsel auf.

    Auf der von Bergen: Vorgezeigt am 19.2. und nochmals am 16.5. !!

    Das würde bedeuten, der Adressat hatte die Paketkarte erhalten.

    Das ein Postbeamter beim Adressaten sie vorzeigte und fragte hielt ich für ausgeschlossen.

    Aber bei der zweiten Karte steht der postalische Vermerk:

    Adressat hat Paket noch nicht erhalten 18/2 Signatur des Postbeamten

    Vollkommen rätselhaft, danach müsste die Post doch gefragt haben.

    Beste Grüße Bernd

    .

    Hallo,

    Wertbrief vom 31.8.1923 mit 20000 Mark Wertangabe.

    Bestens versiegelt, Sicher ist Sicher.

    Brie 20-99 gramm = 25000 Mark Gebühr

    Einschreibung = 20000 Mark Gebühr

    Versicherungsgebühr (100 Mark pro 10000 Mark Wertangabe ) = 200 Mark

    45200 Mark frankiert für 20000 Mark im Brief, ich liebe solche Briefe der Inflation.

    Beste Grüße Bernd

    Hallo Dieter,

    ein guter Brief mit dem seltenen Stempel.

    Diese Stempel erhielten nur die Postexpeditionen die nur einen Kartenschluß mit einem benachbarten Postamt hatten. Erste Stempel 1826, durch Anordnung vom 1.4.1835 bis 1836 durch Stempel mit Datum ersetzt.

    Brief von Dippoldiswalde vom 28. November 1828

    Beste Grüße Bernd