Hallo Sammlerfreunde,
damit auch der Laufweg über Taxis belegt ist, anbei ein Brief von Aschaffenburg nach Hannover vom 3.12.1861.
Durchgangstempel Frankfurt a.M.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
damit auch der Laufweg über Taxis belegt ist, anbei ein Brief von Aschaffenburg nach Hannover vom 3.12.1861.
Durchgangstempel Frankfurt a.M.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
dieser Tage ist mir ein Musikalien-Bestellzettel in die Hände gefallen. Abgesandt von Augsburg am 17.7.1874 nach Leipzig.
Diese Bezeichnung für Drucksachen mit ermäßigtem Porto habe ich in keiner Postransportordnung finden können.
Es scheint eine Drucksache zu sein, die unter den in den Postordnungen genannten Begriff Bücher-Bestellzettel fällt.
Hierzu habe ich einen Auszug der Posttransportordnungen vom 30.11.1871 (XV) und 18.12.1874 (8.) begefügt.
Hat jemand mehr Erkenntnisse über diese Musikalien-Bestellzettel?
Hallo Sammlerfreunde,
ich konnte einen Brief erwerben, der zufällig noch einen 7A-Stempel aus Straubing vom 8.9.1866 trägt.
Ein Zwergschnitt der Marke hielt mich nicht vom Kauf ab, fand ich doch den Bestimmungsort hochinteressant: Smorze, Post Klimetz in Galizien via Lemberg
Hoppla, wo liegt das denn? Galizien war nun wirklich nicht die Ecke des Postvereins in den alle Tage Post aus Bayern ging.
Rückseits fand ich die Stempel WIEN 9.9., LEMBERG 10.9. und Klimetz 12.9.
Google macht´s möglich! Smozhe, heute gelegen in der Ukraine in den Waldkarpaten, einfache Entfernung 777 km von Straubing. Ein weiter Weg, der 1866 in immerhin 4 Tagen zurückgelegt wurde. 1866 zu Österreich-Ungarn gehörig und somit Teil des Postvereins.
Nach Galizien habe ich noch nicht viele Briefe gesehen. Kann jemand im Forum nähere Auskunft über die Häufigkeit von Briefen nach Galizien geben?
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
ein ereignisreiches Sammeljahr neigt sich dem Ende. Nicht alle Wünsche konnten erfüllt werden, aber man kann eben nicht alles haben. Trotzdem ist zurückblickend eine gewisse Zufriedenheit bei mir eingekehrt. Hoffentlich geht es euch ebenso!
Ich wünsche allen Sammlerfreunden Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2012.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
ich konnte einen Brief erwerben, der zufällig noch einen 7A-Stempel aus Straubing vom 8.9.1866 trägt.
Ein Zwergschnitt der Marke hielt mich nicht vom Kauf ab, fand ich doch den Bestimmungsort hochinteressant: Smorze, Post Klimetz in Galizien via Lemberg
Hoppla, wo liegt das denn? Galizien war nun wirklich nicht die Ecke des Postvereins in den alle Tage Post aus Bayern ging.
Rückseits fand ich die Stempel WIEN 9.9., LEMBERG 10.9. und Klimetz 12.9.
Google macht´s möglich! Smozhe, heute gelegen in der Ukraine in den Waldkarpaten, einfache Entfernung 777 km von Straubing. Ein weiter Weg, der 1866 in immerhin 4 Tagen zurückgelegt wurde. 1866 zu Österreich-Ungarn gehörig und somit Teil des Postvereins.
Nach Galizien habe ich noch nicht viele Briefe gesehen. Kann jemand im Forum nähere Auskunft über die Häufigkeit von Briefen nach Galizien geben?
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
hier noch ein ehr bescheidenes Briefchen an den Advokaten Götz in Landshut vom 24.1.1853.
Unter dem Vermerk "frei und Postschein" steht "gegen Vorschuß". Dies wurde teilweise abgekratzt und der neue Vermerk darüber angebracht.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
da habe ich noch einen mit Neben-Stempel N.(ach) Abg.(ang) gefunden.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
hier noch ein Charge-Brief aus München, bei dem ich allerdings etwas Erklärungsnotstand habe.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
den habe ich schon mal woanders gezeigt, passt hier aber ebenfalls.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
hier ein Postschein mit einem ausnahmsweise gut lesbaren Zweikreisstempel München. Die meisten Stempelabschläge sind undeutlich.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
ich habe eben gesehen der Weilheim-Brief hat für 211,61 Euro einen neuen Besitzer gefunden. Nicht gerade billig, aber auch ich muss eingestehen, ein wirklich schönes Stück. Er wird wohl, wie hier schon vermutet, in eine Sammlung der "Bundesliga" Einzug gefunden haben. Mal sehen, bei welcher Ausstellung der Brief dann gezeigt wird.
Um den Beleg auch hier im Forum der Nachwelt zu erhalten, hier die Bilder.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
es war ja abzusehen, dass es nicht lange dauern wird, bis die Einzelmarken der "Sensationsstücke" angeboten werden.
http://www.ebay.de/itm/Bayern-1-s…=item484332868b
Man beachte die Beschreibung:
Achtung biete hier ein Briefstück an von Bayern der # 1 das ich bei einem Dachbodenreinigung in einem Briefumschlag gefunden habe , ob die Marke echt ist kann ich nicht genau sagen , sie ist etwas dick und der Druck ist etwas verschwommen , sonst ist es ein schönes Stück mit Stempel.
Ich biete deshalb das Stück als falsch an da ich die Echtheit nicht bestimmen kann und schließe eine Reklamation oder Umtausch aus und starte mit einem Gebot ab
Gruß
bayernjäger
Hallo bayern-nerv,
Westerringen in Schwaben, Expedition ab 1.4.1878.
Im Stempel falsch WESTERERRINGEN geschrieben.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
könnte mir jemand unserer Fachmänner sagen, um welche Platte es sich hier handelt und ab wann diese in Gebrauch war?
Gruß
bayernjäger
Hallo bayern klassisch,
Glückwunsch zu diesem günstigen Kauf.
Ich hatte mir vom Anbieter in England eine Vergrößerung der Marke schicken lassen. Die Marke stammt von Feld 20 des rechten unteren Viertelbogens und ist eine 3II.
Du kannst dich bei meinem Chef bedanken, der für den Morgen des 1.12. eine Besprechung anberaumt hatte und ich mich deshalb in die Hände eines Bietagenten begeben habe. Dieses Computer-Programm sollte rechtzeitig mein Gebot abgeben, was es unerklärlichen Gründen nicht tat.
Mein Gebot hätte um mehr als das 10fache über den jetzt realisierten Preis gelegen.
Teile mir zu meiner Beruhigung bitte mit, dass dein Gebot sowieso über meinem gelegen hätte.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
aus der Ziegler-Korrespondenz kann ich euch auch einen Brief zeigen.
Geschrieben am 19.6.1866 in Kreuzhütte und am gleichen Tag in Waldmünchem noch zur Post gegeben.
Der Brief hat einen Trauerrand und ein Absenderlogo.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
ich möchte die von euch aufgeworfenen Fragen nach Möglichkeit beantworten.
Das Papier wurde oben und unten nicht abgeschnitten, sondern fein säuberlich abgerissen. Der Ortsaufgabestempeteil ist nur knapp auf das Papier gesetzt. Die schwarze Stempelfarbe ist auch auf der Oberkannte des Papiers zu sehen, sie geht sozusagen auf die Oberkante über. Bei Abschneiden oder Abtrennen des Papiers wäre dies nicht der Fall.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
dieser Tage konnte ich das beigefügte Briefteil (so war es beschrieben) für einen einstelligen Eurobetrag bei ebay erwerben. Der Anbieter hatte noch weitere Bayern-Kreuzer-Briefe im Angebot. Die ebay-Bilder waren nicht gut und zeigten kaum Details. Mir ist sofort aufgefallen, dass es sich um Briefe in meist schlechter Qualität und mit nachträglich ergänzten Marken handelte. Davon bin ich auch bei dem von mir erworbenen Stück ausgegangen. Es handelte sich aber allem Anschein nach um ein Drucksachen-Streifband. Dafür sprachen die Größe sowie die Art und Weise der Anschrift.
Heute kam das gute Stück mit der Post an. Ich konnte es gar nicht glauben, die Marke gehört tatsächlich ursprünglich auf dieses Streifband (vorhanden ist leider nur der vordere Teil des Streifbandes). Es handelt sich auch nicht um eine Manipulation durch Ausschneiden aus einem vollständigen Brief. Die Marke ist links oben etwas dünn, was sich hier als Folge des Abreißens des Streifbandes von der Drucksache erklären lässt. Rechts oben ist noch ein Teil des Ortsaufgabetempels zu sehen.
Als 9-xr-Frankatur gab es während der Verwendungszeit des MR 135 ( 1. Verteilung) aus Hof in den Postverein nach Bremen 3 Möglichkeiten:
- Einfacher Brief bis 1 Loth (in diesem Fall müsste der Briefinhalt mit dem Streifband verbunden worden sein oder die Drucksache enthielt "Geschriebenes" (habe ich noch nicht gesehen).
- Warenprobe oder Muster ohne Wert bis 2 Loth, dafür fehlt jedoch ein Hinweis auf dem Streifband.
- Drucksache (Kreuzband oder Streifband) in der 9. Gewichtsstufe (evtl. auch Versand von Briefen nach Bremen per Einschluss?)
Letztendlich wird sich die Verwendung nicht genau klären lassen. Ich gehe aber von einer Drucksache aus, die dann in der 9. Gewichtsstufe lag.
Wie ist die Meinung im Forum?
Gruß
bayernjäger
PS: Die Farbe der Marke kann ich nicht genau bestimmen. Der Plattenfehler "Strich durch die 9" war eine weitere Überraschung.
Hallo Sammlerfreunde,
der Brief aus Brun war auch bei einigen unserer Forumsmitglieder begehrt. Der Sem-Befund hat hier, wohl insbesondere was den Preis betrifft, einiges "bewirkt".
Es ist leider immer schwierig diese Briefe ohne deutlichen "Express-"Vermerk und auch ohne vermerkte Botengebühr unter Express einzuordnen. Die Verordnungen geben da leider wenig Hilfe.
Aus dieser Korrespondenz nach Brun gibt es mehrere gleich behandelte Briefe. Anbei kann ich ein weiteres Exemplar zeigen. Den Sem-Befund hätte man für diesen Brief quasi kopieren können.
Um den Unterschied der Express-Vermerke zu verdeutlichen, füge ich noch einen Brief aus Nürnberg nach Aufsess bei. Hier wurde "p. Expressen" geschrieben.
Gruß
bayernjäger
Hallo Sammlerfreunde,
heute folgt ein Brief aus Aschaffenburg nach Schneeberg k. Landgericht Amorbach vom 4.8.1859. Schneeberg gehörte in den Landzustellbereich der Postexpedition Amorbach. Die Landzustellung wurde vom Boten quittiert: "2 xr erhalten Müller".
Vollständige Quittungsvermerke mit Namen des Boten sind nicht häufig. Meist findet sich nur eine Zahl auf den Briefen.
Entfernung ca. 2 km.
Gruß
bayernjäger