Hallo Nils,
Danke für die Hilfe, genau diese Funktion habe ich gesucht.
Beste Grüße
Altsax
Hallo Nils,
Danke für die Hilfe, genau diese Funktion habe ich gesucht.
Beste Grüße
Altsax
Leider nur eine fleckige Vorderseite. aber viele solche Frankaturen habe ich noch nicht gesehen:
Hallo Nils,
die meisten Foren, die ich kenne, haben eine Funktion, die auf einen Blick die neuen Beiträge erkennen läßt. Gibt es das hier auch? Wenn ja, wie finde ich sie? Wenn nein, könnte man das einrichten?
Beste Grüße
Altsax
Hallo Nils und Ulf,
es kann kein Zweifel daran bestehen, daß der Beleg über die Strecke Leipzig - Hof gelaufen ist. Die Eröffnung des Fahrenden Postamtes Nr. 1 datiert allerdings vom 15.7.1851, sodaß ein Streckenstempel mangels Bahnpostbehandlung noch nicht möglich war.
Beste Grüße
Altsax
Hallo Nils,
der Brief ist mit Sicherheit über Frankfurt gelaufen. Das konnte auf zwei Streckenführungen geschehen:
a) Leipzig - Corbetha - Erfurt - Gießen - Frankfurt
b) Leipzig - Hof - Bamberg - Würzburg - Frankfurt
Wegen der kurzen Laufzeit tendiere ich zu a), weil auf dieser Strecke weniger Umspeditionen erforderlich waren.
Für die Streckenführung ab Frankfurt fehlen mir die Detailkenntnisse. Vermutlich lief der Brief über Mannheim.
Beste Grüße
Altsax
Hallo zusammen,
die Unterschrift "Klug" auf dem Postschein weiter oben ist die des Postverwalters Adolf Klug, dessen Familie seit 1698 in Reichenbach das Postamt leitete. Er selbst hatte diese Funktion von 1810 bis 1825 inne.
Beste Grüße
Altsax
Hallo Nils,
wenn die Farbe der 5 Ngr. so ist, wie sie auf meinem Bildschirm erscheint, dann hast Du ein ungewöhnliches Exemplar erwischt!
Zur Taxe: Für den Doppelbrief in den 3. vereinsländischen Entfernungsbezirk betrug sie 2 x 3 Ngr. (nicht Kreuzer). Hinzu kamen die 2 Ngr. für die Recommandation. Der Brief ist über die Bahnlinie Leipzig - Hof gelaufen, was leider ab 1854 nur noch in Ausnahmefällen siegelseitig durch den Coursstempel dokumentiert worden ist.
Beste Grüße
Altsax
Hallo zusammen,
ausweislich der sächsischen Postverordnung Nr. 967 v. 17.7.1852 waren die lippeschen Fürstentümer "schon bisher nicht mehr als zum ... Postverein gehörige Staaten zu betrachten". Der Wiederaustritt erfolge definitiv zum 1.8.1852.
Die Taxe für den einfachen Brief entsprach dem Postvereinssatz (hier 3 Ngr.) zzgl. einem taxisschen Anteil, der für Bückeburg 1 Sgr. betrug.
Die Bestellgebühr für Sachsen betrug übrigens 3 Pfg., die - wenn überhaupt - siegelseitig notiert worden sind.
Beste Grüße
Altsax, in dessen Sammlung dieser Brief hervorragend passen würde
Zur Komplettierung der altdeutschen Staaten folgt schließlich auch Sachsen.
Zur vita: Berufstätigkeit liegt hinter mir, Philatelie (knapp 50 Jahre Sachsensammeln) ist Haupttätigkeit geworden.
Ich hoffe auf regen Erfahrungsaustausch.
Als Grußadresse an den Initiator mein bescheidener Bestand an Norwegen-Belegen.
Altsax