Beiträge von lebenslauf

    Leinenkaschierter Umschlag der dritten Gewichtsstufe bis 80 Gramm aus Keetmanshoop (Deutsch-Südwestafrika), abgestempelt
    am 15/11-97 nach Berlin, Ankunfststempel rückseitig, bestellt vom Postamt 33, 3/1.98, 7-8 1/2V.
    Die Frankatur besteht aus einer 5 Pfg. Marke der Michel-Nr. 46c,
    fünf 3-Pfg.-Marken Michel-Nr. 45e und sieben 10-Pfg.-Marken
    Michel-Nr. 44d. Der Umschlag ist 10 Pfg. überfrankiert,
    das Porto betrug für die 3. Gewichtsstufe
    60 Pfennig + 20 Pfennig Einschreibegebühr = 80 Pfennig.
    Größe des Beleges: 22,5 x 19 cm.


    Gruß
    lebenslauf

    Hier mal wieder ein Lebenszeichen von mir:
    Telegramm von Hamburg nach Berlin
    Deutsches Reich 20 Pfennig Michel-Nr. 48d sowie ein
    senkrechter zusammenhängender Dreierstreifen mit
    innenliegendem Zwischensteg der 25 Pfennig Michel-Nr.
    ZS 49b, auf Telegrammformular von Hamburg;
    gestempelt HAMBURG 17.5.00 11-12V T.A.BÖRSE nach
    Berlin.
    DieTelegrammgebühr je Wort betrug ab 1. Febr. 1891
    5 Pfennig für alle Entfernungen, mindestens jedoch
    50 Pfennig.
    Der Text besteht aus 19 Worten á 5 Pfennig = 95 Pfennig,
    Größe des Telegramms 26,5 x 16 cm.

    Gruß lebenslauf

    Ich muß mich doch auch mal wieder melden.


    Mehrfachfrankatur
    Briefumschlag 21,3 x 14 cm aus Togo in der 10. Gewichtsstufe als Einschreiben aus
    Klein-Popo vom 31.8.00 nach Dortmund, Ankunftsstempel rückseitig vom 25.9.00 1-2N.
    Der Umschlag wurde portorichtig frankiert.



    Der Aufdruckfehler (Plattenfehler) zweites "O" von Togo unten gebrochen (Feld 53), ist
    auf jedem Schalterbogen (100 Marken) der Michel-Nr. 1-6 (3,5,10,20,25 und 50 Pfennig)
    zu finden, da alle Bogen mit der gleichen Druckplatte überdruckt wurden.


    Gruß lebenslauf

    Hallo zusammen,
    ich bin wieder da und es geht mir auch besser.
    Hier mal wieder ein schöner Zwischenstegbeleg:

    Kleiner Briefumschlag aus Kiautschou portorichtig
    freigemacht mit einem senkrechten Paar mit
    innenliegendem Zwischensteg der Michel-Nr. V 3 Ia
    mit diagonalem Aufdruck "China"; abgestempelt
    in "TSINTAU 8/8 *98* CHINA" nach Wilhelmshaven,
    Ak-Stempel rückseitig 18.9.98.
    Der Brief ist portorichtig für einen Auslandsbrief mit
    20 Pfennig freigemacht.
    Literatur: "Deutsche Kolonien und Auslandspostämter"
    Stempelkatalog Seite 148.

    Gruß lebenslauf


    Kleines Couvert 12 x 10 cm mit einem Zwischenstegpaar der Michel-Nr. ZS 3 II aus China mit dem
    Marine-Schiffspoststempel (MSP) N° 4 vom 3.6.1898 nach Leer.
    Der Brief wurde von einem Besatzungsmitglied des Blockadeschiffs S.M.S. "Irene" in der Zeit der
    Blockade vor Manila geschrieben.
    Die Marken der Auslandspostämter und Kolonien sollten nur während der Liegezeit in den bezeichneten
    Gewässern verwendet werden, Ausnahmen waren aber die Regel und Post der Besatzungsmitglieder
    wurde anstandlos gestempelt und befördert.
    Rückseitig trägt der Umschlag den Ankunftsstempel von Leer 11.7.98.

    Gruß lebenslauf


    Zwischenstegpaare auf Beleg suche ich immer


    Ein Briefvorderseitenausschnitt aus schwerem, leinenkaschiertem Papier 18 x 16 cm, von
    Constantinopel1 19.12.92 nach Stockholm, Eingangsstempel der Botschaft vom 26.12.92.

    Freigemacht wurde der Großbrief mit 200 Pfennig = 10 Piaster für die 9. Gewichtsstufe bis
    135 Gramm = 180 Pfennig + Einschreibegebühr 20 Pfennig = 2 Mark (200 Pfennig).

    Verklebt wurde auf dem Umschlag ein 6er-Block mit 2 innenliegenden Zwischenstegen der
    Michel-Nr. ZS 9a und 2 Einzelmarken.

    Gruß lebenslauf


    Zwischenstegpaare auf Beleg suche ich immer

    Guten Abend bayern klassisch,
    danke für Deine anspornenden Kommentare!
    Das Suchen der unterschiedlichen Destinationen macht das Ganze erst interessant.
    Mich reizen vor allem auch die verschiedenen Versendungsarten und die dazugehörigen Portostufen.
    Um die Berechnungen der alten Postler nachvollziehen zu können, bin ich bei manchem exotischen Beleg
    auf die Mithilfe von Sammlerfreunden angewiesen;
    das ist es, was mir Freude macht.

    Gruß lebenslauf

    Adressaufkleber mit darunter verknüpfter Schnur für ein Drucksachenpäckchen der 3. Gewichtsstufe bis 150 Gramm
    von Constantinopel2 22.1.87 nach Wien.
    Im Wechselverkehr mit Österreich galt auch für Drucksachen das Inlandsporto (Postvertrag vom 7. Mai 1872, erneuert
    am 13. Januiar 1879) je 50 gr = 10 Para x 3 = 30 Para plus 40 Para für Einschreiben = 70 Para (1 Piaster = 40 Para).


    Als Porto wurde verklebt: Ein senkrechtes Paar mit innenliegendem Zwischensteg der 10 Para Michel-Nr. ZS1 und
    eine 1 1/4 Piaster Michel-Nr. 4a.


    Gruß lebenslauf

    Zwischenstegpaare auf Beleg suche ich immer

    Ein portorichtig frankierter Brief mit 10 Pfennig freigemacht.
    Die Frankatur besteht aus einem senkrechten, zusammenhängenden Paar mit innenliegendem
    Zwischensteg der Michel-Nr. ZS 52 aus der Serie Krone/Adler und einem waagerechten Paar der
    Michel-Nr. 53 der Nachfolgeserie Germania mit Inschrift Reichspost;
    aufgeliefert am 18.2.01 in Kropp nach Lütjenburg (Holstein), kein Ankunftsstempel.


    Gruß lebenslauf


    Zwischenstegpaare auf Beleg suche ich immer


    Telegramm der Deutschen Post in China (Boxeraufstand Herbst 1899 bis 7. Sept. 1901).
    Ein Telegramm nach Deutschland kostete je Wort 5,75 Mark. Da die Briefpost zu lange unterwegs war,
    wurde von der Reichsregierung für alle Truppenangehörigen ein Serien-Buchstabe, eine 4-stellige
    Telegraphen-Nummer und eine Nummer der Nachricht zugeteilt. Die Gebühr für das Feldtelegramm
    Front-Heimat wurde auf 6,00 Mark für Offiziere und auf 3,00 Mark für die Mannschaft einheitlich gesenkt.
    Der Schlüssel für die Nachricht war von 1-99 numeriert.
    02 bedeutet: "Gefecht mitgemacht, vollkommen gesund, Gruß".
    Als Gebühr wurden zwei 3er-Streifen der 50 Pfennig Marke verklebt, davon einer mit innenliegendem
    Zwischensteg der Michel-Nr. ZS 6I; entwertet wurden die Marken mit dem Einkreisstempel
    "K.D.FELD-POSTSTATION N° 7. 8/5".
    Die Größe des Telegramms ist 11,5 x 7,5 cm.


    Gruß lebenslauf


    Zwischenstegpaare auf Beleg suche ich immer!

    Deutsches Reich Michel-Nr. ZS 42 als senkrechtes zusammenhängendes
    Zwischenstegpaar auf Briefhülle in der 2. Gewichtsstufe bis 30 Gramm ab
    Hamburg-Pöseldorf 26.7.88 nach Mexico.

    Der Brief wurde lt. Leitvermerk per Schiff nach New York befördert und weiter
    auf dem Landweg mit der Bahn über Eagle Pass (siehe ovaler Grenzdurchgangsstempel)
    nach Porfirio Diaz (Piedras Negras) Bundesstaat Coahuila.

    Der Durchgangsstempel von [Mexico] D.F. 15 AGO 88-8 AM
    (Mexico Distrito Federal = Mexico Stadt),
    ist rückseitig undeutlich abgeschlagen.

    Ein Ankunftsstempel von Puebla wurde nicht abgedruckt.


    Gruß
    lebenslauf


    Zwischenstegpaare auf Beleg suche ich immer!


    Paketkarte in die Straits Settlements
    aus Elberfeld nach Singapur (Malaisia), freigemacht für ein Paket im Gewicht von 12,5 kg mit 14,10 Mark.

    Das deutsche Porto von Elberfeld nach Bremen für eine Kiste im Gewicht von 12-15 Kilo in der
    3. Entfernungszone über 20-50 Geographische Meilen betrug 2,10 Mark.
    Die Seefrachtgebühren in die Straits Settlements frei bis Singapur über 7 1/2 bis 10 kg 9,00 Mark, für
    jedes Kilo mehr 1,00 Mark = 3,00 Mark ergibt 12,00 Mark.
    Das Gesamtfranko 2,10 + 12,00 wurde auf dem Coupon mit Rötel korrekt ausgewiesen.


    Auf der Vorderseite frankiert mit einem senkrechten Paar der 50 Pfennig Michel-Nr. 50 und einer
    Einzelmarke der 10 Pfennig Michel-Nr. 47, rückseitig mit zwei 5er-Streifen á 50 Pfennig,
    zwei 4er-Streifen mit je einem zusammenhängenden, innenliegenden Zwischensteg, einem 4er-Streifen
    mit Zwischenstegansatz und einem 4er-Streifen.


    Die Paketadresse wurde in Bremen von der Schiffsspedition Constantin Würtenberger einbehalten
    und NICHT mit der Kiste nach Singapur befördert.


    Gruß
    lebenslauf

    Eine Postkarte von Hamburg 5.5.00 nach Colditz, Ankunft am 6.5.00, frankiert mit einem
    senkrechten Paar der Michel-Nr. ZS 52 mit Zwischensteg und einer Einzelmarke auf einer
    Fernpostkarte. Das tarifmäßige Porto von 5 Pfennig konnte mit der 2Pfg.-Marke
    nicht hergestellt werden.
    Zwischenstegpaare der 2 Pfennig-Marke haben auf Fernpostkarten selten Verwendung
    gefunden, da die Wertstufe für Orts- bzw. Nachbarschaftsverkehr als Postkartenporto
    bestimmt war.


    Gruß
    lebenslauf

    Ein Brief von Frankfurt / Main per Einschreiben nach Mailand in der fünften Gewichtsstufe 60-75 Gramm.
    Das Briefporto nach Italien belief sich auf 1 Mark + 20 Pfennig für Einschreiben,
    frankiert wurde ein senkrechtes Paar sowie ein zusammenhängendes Zwischenstegpaar der
    25 Pfennig Krone-Adler, Michel-Nr. ZS 49b und einer 20 Pfennigmarke der gleichen Ausgabe.
    Ankunftsstempel Milano 18.9.92 auf der Rückseite.


    Gruß
    lebenslauf