Gerade in der VMZ war ja bei Transitbriefen das eigene Franko individuell zu berechnen (Laufwegslänge, Gewicht usw.) und es gibt etliche Briefe, bei denen zwar Franco notiert wurde, aber die Höhe des Francos nicht stimmte.
Hallo Ralph,
wir reden hier aber ausdrücklich nicht von der VMZ, eine Vermengung mit der Zeit, ab denen es die Francomarken gab, halte ich jetzt nicht gerade für sonderlich hilfreich. Ich sehe seit Verausgabung der Francomarken mit den wenigen bereits benannten Ausnahmen auch keine "Rätsel" für die Postler. Wenn kein Freivermerk und keine Marke drauf = glasklar Portowille des Absenders und so ab in die Briefkarte. Kein Rätsel. Wenn mit Freivermerk und ohne Marke oder unterfrankiert = nachtaxiert und ab dafür in die Briefkarte (ganz wenige Ausnahmen der Aufforderung zur Nachfrankatur belegt, das war keinesfalls die Regel). Ob innerhalb von Bayern, vom DÖPV oder außerhalb, es war dann im letzteren Fall so oder so auszutaxieren. Gelegentlich vielleicht ein aufwändiger Job, aber auch kein Rätsel wegen dem Francovermerk.
Schönen Gruß
Tim