Hallo zusammen,
anbei nicht nur ein nettes Farbenspiel. Auch die Portostufe, hier als Auslandsdrucksache zu 2 Kopeken, kommt für eine IM-Sammlung recht nett daher.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
anbei nicht nur ein nettes Farbenspiel. Auch die Portostufe, hier als Auslandsdrucksache zu 2 Kopeken, kommt für eine IM-Sammlung recht nett daher.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
manchmal eine außerordentlich schöne Sache, wenn mit Firmen-Postsendungen zugleich Werbung für die eigene Produktpalette gemacht worde ist. Nachstehend ein solcher Beleg der Meterfabrik Gustav Ullrich / Annweiler (heute Stabila Messgeräte Gustav Ullrich GmbH, ein europaweit führender Hersteller in diesem Sektor). Zur Firmenhistorie auszugsweise zititert aus Wikipedia:
"Im Jahr 1820 gründete der Pfälzer Leonhard Ullrich in Maikammer ein Handelsgeschäft, das er später an seine Söhne Anton und Franz weitergab. In der Wirtschaftskrise ab 1850 fertigte Anton Ullrich Gelenkmaßstäbe. 1886 wurde das Federgelenk des Meterstabes patentiert. Gustav Ullrich, ein Neffe von Anton Ullrich, gründete 1889 in Annweiler die Meterfabrik und ein Jahr später gemeinsam mit einem seiner Brüder das Unternehmen Franz Ullrich Söhne, ein Emaillier- und Metallwerk. Ausgangspunkt für die beiden Unternehmen waren zwei Mühlen, die Gustav Ullrich gekauft und durch Werke in Bellheim, Albersweiler und Chalon-Sur-Marne (Frankreich) erweitert hatte. Letzteres wurde nach dem Ersten Weltkrieg enteignet.1923 wurde Gustav Ullrich zum Geheimen Kommerzienrat ernannt."
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo bk,
auch unter Berücksichtigung Deiner geschätzten Vorrede bin ich mir fast sicher, dass Du zu dem nachstehenden Beleg an den Herrn Grundbuch-Comishär Born in Bergzabern zumindest "noch ein Stück schmeckiger" sagen wirst, richtig ?
Mit insgesamt 13 ct - wahrscheinlich unter irrtümlicherweise Zusatzverwendung der violetten 1/2 ct Marke - überfrankiert, gleichwohl eine recht ansehliche MEF-Mehrfarbenfankatur geworden. So hübsch kann (auch) Semiklassik sein !
Schönen Gruß
vom Pälzer
Madrid - Kaiserslautern 08.09.1910
Hallo zusammen,
ich hoffe nichts falsch gemacht zu haben, aber erstaunlicherweise finde ich unter dem Oberornder Europa noch gar keinen Spanien-thread
Insofern nachstehend Auftakt mit einem Semiklassik-Beleg zu 25 Céntimos und dem Konterfei König Alfons XIII. (1886-1931).
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo Helmut,
Danke zunächst für die weitere Info. Auch wenn St. Johann - so wie bk zu post30 natürlich korrekt klarstellt - preussisch war, die Buntfrankatur nach Lambrecht ist genauso Spitze. Ich hänge noch eine Poka aus der gleichen Gebührenperiode an, sozusagen gelaufen von Schuhverkäufer zu Schuhfabrik. Die Bestellung des Ettelbrucker Händlers umfasste u.a. zwei Dutzend Pantoffeln.
Schönen Abend Euch + Gruß !
Tim
Hallo heku49,
Danke - wieder einmal - für die Info.
Toller Beleg !
Kannst Du noch den Tarif für Briefe des Zeitraumes 01.05.1878 bis zum 30.03.1886 mitteilen ?
Ich habe leider überhaupt keine Unterlagen dazu.
Schönen Gruß !
Tim
Hallo heku49 + bk,
weil`s gerade so schön ist gleich noch ein Griff in die noch etwas ältere Klamottenkiste: 12 1/2ct Poka wieder gelaufen nach Kaiserslautern, diesmal ausgehend vom Grenzort Echternach.
Schöne Gruß !
vom Pälzer
Hallo bk,
Der Transit durch die bayer. Pfalz war gratis!
...tja, so sind wir nun einmal. Aber Spaß bei Seite: Die 4 3/4 Sgr stehen für die innerpreussische Portobriefbeförderung, richtig ?
+ Gruß !
vom Pälzer
...Daaanke
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo heku49,
Danke für den Hinweis, ich hatte zu post19 irrtümlich 15ct angegeben und bei den verklebten 13ct hätte ich ein Erklärungsproblem gehabt. Das hat sich mit Deiner Klarstellung nun schon erledigt, supi !
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo bk,
besten Dank für die Einschätzung, Briefe sind wirklich nicht so flott flott zu machen. Um die o.a. Destination Luxembourg (Gare) - Kaiserslautern mit einem AK-Abschlag abzurunden, anbei noch eine Poka älteren Datums. Auch recht nett anzuschauen wie ich finde
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
mit einem AK-Abschlag rückseitig wäre mir der nachstehende Beleg natürlich noch willkommener, aber die hübsche MEF- und Dreifarbenfrankatur zu 13ct macht dies allemal wieder wett. Der Empfänger, die Zschocke-Werke AG Kaiserslautern wurde am 13.04.1910 gegründet.
Die Gesellschaft führte die Geschäfte der Firmen der Vorläuzfer Holzindustrie Kaiserslautern Albert Munzinger und Zschockes Maschinenfabrik Kaiserslautern Gottfried Zschocke weiter.
Es wurden Holzwaren aller Art, Maschinen und Apparate hergestellt. Eine Spezialität der Firma waren komplette Anlagen zur Kühlung und Reinigung von Gasen jeder Art, Wasserrückkühlanlagen sowie komplette Hochofengasreinigungsanlagen. Seit 2002 ist die Firma ein Teil von General Dynamics.
Schönen Sammlergruß
vom Pälzer
Hallo bk,
Freue mich auf weitere IM - Belege in die Pfalz.
...dem kann entsprochen werden. Anbei eine Poka aus Porto Mauritzio in Ligurien an der Rivera di Ponente (Provinz Imperia - ca. 80 km östlich Nizza). Nette Geburtstagswünsche nach Zweibrücken in lila Schreibmaschinenschrift...
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
wer hätte das gedacht: Nach der ersten Streifband-Umleitung aus GB in die Pfalz (s.o. post02) folgt gleich die nächste Wieder zu 1/2 d, diesmal aber mit grünem Wertstempel und dem Konterfei von König Eduard VII. Leider ist der Aufgabeort nicht auszumachen. Ich gehe davon aus, dass der F.B.-Abschlag mit Foreingn Bureau gleichzusetzen ist. Die Weiterleitung vom badischen Freiburg im Breisgau (ursprüngliche Adresse) nach Haardt bei Neustadt a.d.Haardt ist an der Rückseite jedoch klar nachzuvollziehen.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo bk,
siegelseitg ist leider nicht arg viel zu sehen ...oder doch ?
Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
der nachstehende - offenbar nicht ganz vollständige - Beleg gibt mir doch ein paar Rätsel auf. Sehr wahrscheinlich ist dieser am 24.02.1864 von Frankenthal/Pfalz ins ca. 8 km weiter westlich gelegene Lambsheim gelaufen. Lambsheim war nach Eugen Hartmanns Orts- und Post-Lexicon für die Rheinpfalz (Augburg 1865) verwaltungsmäßig dem Bezirksamt Frankenthal/Pfalz unterstellt, aber eigenständiger Postzustellungsbezirk.
Kann es dennoch sein, dass zwischen Frankenthal und solchen Umlandgemeinden eine Landpostzustellgebühr von 1 Kr möglich war ? nach einer Drucksache sieht mir das Ganze jedenfalls mal nicht aus. Augenscheinlich ging es um irgend eine in ortsüblicher Weise gemachte öffentliche Bekanntmachung die von der Lambsheimer Gemeindeverwaltung irgend jemanden mitgeteilt worden ist.
Abschließnede Frage noch: Kann es sein, dass die Marke aus der linken unteren Bogenecke stammt ?
+ Gruß
vom Pälzer
Hallo bk,
das könnte alles mögliche sein
...wir Pfälzer denken eben phonetisch ...ich gebe Dir natürlich aber vollkommen Recht.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo bk,
hier sehe ich keinen badischen Stempel (oder soll der mit .....T einer von Rastatt sein?), aber andere haben badische Transitstempel
...leider, leider ist der mittlere Durchgangsabschlag fast kpl. rausgerissen, meine aber, dass das ein Fragment des Stempels "GR.BAD.BAHNPOST" ist, von dem wir nur ein Stück vom "T" am Schluss zu sehen bekommen. Lasse mich aber gerne korrigieren.
+ Gruß !
vom Pälzer
Hallo zusammen,
weiter geht`s hier mit einem Pfalz-IM-Beleg. Der in Freundenstadt am 27.12.1861 an den Königlichen Herrn Advokat Kühn in Landau i.d.Pf. aufgegebene 6 Kr-Postvereinsbrief zeigt eine nicht sonderlich schön abgeschlagene, dafür umso ordentlicher erhaltene und umso netter platzierte Mi-Nr. 27.
In der Durchsicht wird erkennbar, dass diese über den Freivermerk geklebt worden ist. Der Transport erfolgte offenbar zunächst mit der Bahnpost bis Mannheim, von dort über Ludwigshafen a.Rh. mit Durchgangsabschlag vom 28.12.1861 und Ankunft einen Tag später am Zielort Landau i.d.Pf.
Schönen Gruß
vom Pälzer
Hallo zusammen,
ich danke zunächst für die bisherigen Klarstellungen. Der auch von BS gestellte Frage nach der Bedeutung der rückseitig - evtl. von der Annahmepost angebrachten - Rötel-Acht schließe ich mich gerne an. Könnte es sein, dass hier die 6 Kr Porto mit 2 Kr Landpostbestellgeld zusammen gefasst worden sind ? Die Strecke von Münchweiler am Glan nach Eisenbach (bei Matzenbach) beträgt ca. 4,3 kam. Abschließend auch nochmals meine Bitte um Aufklärung bzgl. der ersten beiden Wörter am Eingang der Mahnrechnung, ich komme einfach nicht drauf.
Schönen Gruß !
vom Pälzer