Hallo Hornet785,
I think your 2II (gMR 111 Göllheim - Erbendorf) is one from plate 2b and it`s not the plate-flaw no.I (by Vogel/Peindl): swelling of the border line upon the left upper numeral-casket...because the border line goes thinner to the right. Ok, over the numeral-casket it`s a bit thicker however, but in my eyes not enough for the flaw... may be a precusor-stage. I hope, we`ll get a second assessment from Plattenfehler.
Auch von meiner Seite aus Dank und Anerkennung an maunzerle für den Beitrag in der Philatelie, das hat einen ja richtiggehend angesprungen. Vielen Dank.
Da schon unterwegs im blauen thread und das Wort Göllheim gefallen ist, anbei ein weiterer Neuzugang - mit m.E. einer 2II Pl.2c - auf Beleg, welcher an die dortige Postexpedition geliefert, aber dann von dort aus wohl mit einem Boten an den Zielort Eisenberg weiter transportiert werden musste. Ich gehe angesichts der rückseitigen Rötelstift-Notierung davon aus, dass es dafür 2 Kr gegeben hat.
Der Empfänger war sehr wahrscheinlich der Oekonom Fr.(iedrich) Holtzbacher, Gutsbesitzer. Da man in Eisenberg im Jahre 1855 offenbar noch keine Postexpedition hatte, wurde über Göllheim per Bote zugestellt. Wie lange das noch so ging und warum der Laufweg mit einem Tag Verzögerung einen kleinen Umweg über Kirchheimbolanden gegangen ist, kann ich mir noch nicht erklären.
Schönen Gruß
vom Pälzer