Beiträge von DKKW

    Hallo zusammen,

    nordlicht hatte es schon verraten, auch Ärösköbing/Ærøskøbing war ehedem ein Teil des Herzogtums Schleswig. Die Insel Ärö/Ærø wurde von den Preußen und Österreichern im 1864er Krieg nicht besetzt und war auch weitestgehend dänischsprachig (mit weitestgehend möchte ich ausdrücken, dass sich eventuell einzelne deutsche Familien als Kaufleute oder Handwerker auf der Insel niedergelassen haben könnten). Im Frieden von Wien kam die Insel Ärö/Ærø am 30.10.1864 zum Königreich Dänemark.

    Die Postversorgung der Insel wurde erstmals 1734 geregelt, alle Sendungen auf die Insel waren über Odense zu leiten. Im Jahr 1749 erhielt der Hauptort Ærøskiøbing ein eigenes Briefpostamt das immer noch Odense unterlegt war. Nachdem das Postamt Svendborg im Jahr 1804 zum Hauptpostkontor erhoben wurde, wurde Ærøskiøbing Svendborg unterlegt. Im Jahr 1810 wurde Ærøskiøbing eigenständiges Hauptpostamt. (Jensen, Kaaber, Jessen: Danmarks Posthuse 1624-1989)

    Ærøskiøbing wurde am 1.Mai 1851 ein stummer Vierringsstempel zugeteilt, die Verwendung ist vom 4.7.1851 bis 21.6.1852 nachgewiesen. Im Januar 1853 wurde der Nummernstempel Nr. 80 an das Postamt geliefert, hier ist die Verwendung vom 7.3.1853 bis zum 12.1.1881 dokumentiert.

    Ich zeige den Stempel auf den 4 Sk. Marken der Ausgabe 1854 und 1857 (Afa/ Mi. Nr 4, 1. Auflage und Nr. 7, 2. Auflage). Außerdem auf einer Postanweisung über 5 Reichsbankthaler nach Kopenhagen aus dem Jahr 1856, frankiert mit einer 4 Sk Ausgabe 1854, 3. Auflage. Postanweisungsgebühr(4 Sk.) und Postscheingebühr (2 Sk.) wurden bar erhoben (Vorschrift)

    Ach ja, die Schreibweise Ærøskiøbing wurde 1919 in Ærøskøbing geändert.

    Viele Grüße
    DKKW

    Moin nordlicht,

    richtig gesehen, ich arbeite mich so langsam den Nummernstempeln folgend durch Schleswig-Holstein.

    Den Stempelkatalog von Vagn Jensen gab es wohl mal in einer gedruckten Version, zumindest habe ich ihn gedruckt (mehrere Bände) vor Jahren bei einem Besuch in Vejle in der dortigen Klubbibliothek gesehen. Allerdings kann ich mich nicht erinnern, dass er jemals irgendwo zum Kauf angeboten wurde (und ich achte immer auf Literaturangebote). Als Mitglied des Kopenhagener Briefmarkenclubs KPK habe ich zum Glück Zugriff auf den elektronischen Katalog, den Vagn Jensen irgendwann KPK gestiftet hat. Eine honorige Stiftung und ein ungemein wertvolles Hilfsmittel.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    zunächst einmal muss ich mich für einen Fehler entschuldigen, der mir gestern bei der Beschreibung des Poststempels 74 Tönning unterlaufen ist. Es gab natürlich nur einen Nummernstempel 74, die Daten 1851/53 gehören zum Stummen Vierringstempel, den die dänischen Postämter anfangs verwendeten. Der Fehler wird natürlich berichtigt.

    Wyck erhielt im Jahr 1734 eine Postexpedition, die zunächst Tondern unterlegt war. Im Jahr 1743 wurde es dem Postamt Husum zugeordnet und 1813 eigenständiges Postamt.
    Am 1.5.1851 wurde dem Postamt ein stummer Vierringstempel zugeteilt, die Verwendung ist vom 11.9.1851 bis 4.11.1852 nachgewiesen. Der Stempel wurde am 15.1.1853 eingezogen. Der Nummernstempel 79 wurde wohl kurz vor dem 15.1.1853 zugeteilt, seine Verwendung ist vom 1.2.1853 bis 31.10.1863 nachgewiesen (Alle Angaben nach Vagn Jensen).
    Die Insel Föhr wurde von dänischen Truppen unter Kapitänleutnant Otto Chr. Hammer bis zum 18. Juli 1864 gegen die Preußen und Österreicher gehalten (Max Meedom: Postbesørgelsen under 1864-krigen).
    Ich habe den Stempel 79 leider nur auf einer 4 Sk. Marke der Ausgabe 1857, 2. Auflage (Afa/Mi. Nr. 7).

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    heute ist das Postamt Tönning/Tønning an der Eidermündung auf der Halbinsel Eiderstedt an der Reihe. Tönning hatte seit 1713 ein eigenes Postkontor (Bei meinem letzten Besuch nur noch eine Postagentur in einer Bäckerei). Während der napoleonischen Kriege war Tönning ein wichtiger Hafen für den Schmuggelhandel mit England. Allerdings wurde die Kontinentalsperre dann auch auf Dänemark ausgeweitet. Mit dem Niedergang des 1784 fertiggestellten Eiderkanals (Vorläufer des Nord-Ostsee-Kanals ab Mitte des 19. Jahrhunderts verlor Tönning mehr und mehr an Bedeutung.
    Das Postamt erhielt zum 1.5.1851 zunächst einen stummen Vierringstempel zugeteilt. Nach Vagn Jensen ist díe früheste registrierte Verwendung am 11.12.1851. Am 10.1.1853 erhielt Tönning einen Nummernstempel 74 (früheste Verwendung 20.5.1853). Die Verwendung des Nummernstempels ist bis 26.6.1864 nachgewiesen.
    Ich zeige den Stempel auf einem kleinen Briefstück auf der 4 Sk. Marke der Ausgabe 1854 (Afa/Mi. Nr. 4) 1. Auflage.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    heute ist Tönning dran (ich zeige nachher auch noch den zugehörigen Nummernstempel). In Tönning (dän.: Tønning) war Johan Carl v. Sames vom 13.04.1804 bis 16.03.1843 (Todestag) Postmeister (aus Toke Nørby: DDPE-Den Danske Postetat 1624-1927(1983) I - II - III). Die Postscheine aus dieser Zeit haben ein recht einheitliches Aussehen. Der gezeigte Schein (ARGE Nr. 8) wurde am 18. Januar 1823 vom Postmeister Sames selbst für eine Geldsendung an das Armenkollegium in Ockholm ausgestellt.

    Viele Grüße
    DKKW

    Moin nordlicht,

    in meinem Hinterkopf spukt irgendwo 1 Skilling Auslandsportozuschlag rum. Also ein Hamburg-Transitzuschlag in Höhe von einem Skilling gegenüber dem "Inlandsporto" nach Hamburg. Ich gucke mal in meinen Unterlagen ob ich da fündig werde.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    heute zeige ich eine Postschein vom Postamt Tondern. Das passt gerade gut, denn ich habe heute auch den Nummernstempel 73 des Postamts Tondern präsentiert. Der Postschein wurde am 15. März 1813 für einen Geldbrief nach Schleswig über 60 Reichsbankthaler und 72 Skilling ausgestellt. Wir befinden uns hier bereits in der Epoche des dänischen Staatsbankrotts.
    Bei dem Postschein handelt es sich um die Type ARGE Nr. 18 (registriert vom 28.4.1813 bis 23.11.1816), 1/4 Folioformat und quittiert vom dänischen Postmeister Johan Rothkjær von Wildenrath (5.8.1812 bis 1.8.1848).

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    heute wieder eine neue Folge aus der Reihe Nummernstempel aus Schleswig-Holstein zur dänischen Markenzeit. Ich bewege mich immer noch im Nummernkreis für Postämter im Herzogtum Schleswig. Heute geht es um das Postamt der Stadt Tondern (dän.: Tønder, gesprochen wird dies übrigens: "Tönnä." Für unsere bayrische Freunde: Schleswig-Holsteiner und Dänen können kein rollendes Caroline Reiber "R" sprechen). Tondern bekam den Nummernstempel 73 zugeteilt. Es gab wohl auch hier zwei Typen, allerdings zeigt Vagn Jensen in seiner Stempelaufstellung nur die Type I. Die Type II wurde 1862 ausgeliefert und parallel bis 1864 verwendet.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    zunächst das Postamt Schleswig. Es bestand bereits vor 1660, Fr. Olsen erwähnt dies in seinem Buch "Det Danske Postvæsen ...til 1711" (Nebenbei bemerkt, die vier Bände der dänischen Postgeschichte von Fr. Olsen , die die dänische Postgeschichte von 1624 bis 1927 abhandeln, stellen gewissermassen die Bibel der dänischen Posthistoriker dar).
    1706 wurde Schleswig Hauptpostkontor für die Briefpost, im Jahr 1762 für die Brief und Paketpost.
    Das Postkontor erhielt Ende April 1851 einen stummen Vierringstempel mit Punkt ausgeliefert und am 1.5.1851 offiziell zugeteilt. Vom 19.6. bis 7.7.1851 sind Stempelsbschläge in blau registriert, die Verwendung blauer Stempelfarbe wurde mit Circulaire vom 18.10.1851 verboten. Vom 13.12.1851 bis 2.12.1852 sind Stempelabschläge mit schwarzer Stempelfarbe registriert. Am 15.12. 1852 wurde der Stempel eingezogen. (VJ und ARGE)
    Am 1.12.1852 bekam das Postkontor den Nummerstempel 66. zugeteilt. Seine Verwendung ist vom 5.1.1853 bis zum 2.9.1860 nachgewiesen. Danach wurde der Stempel ausgetauscht. Der Ersatzstempel wurde bereits am 7.9.1860 geliefert und seine verwendung ist ab dem 8.11.1860 bis 22.6.1864 registriert. (VJ)
    Als Neuzugänge zeige ich den 2. Nummernstempel 66. auf den 4 Skilling Marken der Ausgabe 1857 (4. Auflage) und 1863.

    Sønderborg erhielt im Jahr 1701 eine Postexpedition, die dem Postamt Flensburg untergeordnet war. Post nach Sønderborg war demzufolge auf Flensburg zu kartieren. Im Jahr 1750 wurde Sønderborg zum Briefpostkontor erhoben und 1772 Hauptpostkontor für Briefpost. Im Jahr 1780 für Brief- und Paketpost. Am 13.4.1864 flüchtete der Postmeister nach Høruphav, am 21.5.1864 wurde das Postamt wieder nach Sønderborg verlegt. Am 29.6.1864 wurde der dänische Postmeister vertrieben.
    Sønderborg bekam zum 1.5.1851 einen stummen Vierringstempel zugeteilt. Die Verwendung ist vom 17.7.1851 bis 19.11.1852 registriert. Vermutlich Anfang Dezember 1852 erhielt Sønderborg den Nummernstempel 71 zugeteilt. Dessen Verwendung ist vom 24.12.1852 bis 20.7.1864 registriert. (VJ).
    Ich zeige den Stempel auf der 4 Sk. 2. Auflage der Ausgabe 1854 und auf der 4 Sk. Marke Ausgabe 1863. Außerdem eine 4 Sk. 3. Auflage Platte 1 Pos. 85 auf Inlandsbrief nach Schleswig (Tofft-Korrespondenz). Die Marke nochmals vergrößert: Der linke Rahmen weist oberhalb des linken unteren Posthornfeldes einen Einschnitt auf.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    Rendsburg liegt südlich der Eider und gehörte zum Herzogtum Holstein. Die wichtige Festungsstadt mit der königlich Schleswig-Holsteinischen Kasse wurde von den Dänen aber immer dem Herzogtum Schleswig zugeschlagen. Deshalb erhielt das Postamt auch den Nummernstempel 54, der ja eigentlich zum Nummernkreis der dänischen und schleswigschen Postämter gehörte.
    Nachdem nordlicht den Stempel 54 schon auf der 4 Sk. Marke von 1857 in hervorragender Qualität gezeigt hat, bleibt mir nur die Ausgabe von 1854 mit einer 2 Sk. und einer 4 Sk. Marke übrig. "Bunte" Marken mit Nummernstempeln aus Schleswig-Holstein sind nicht häufig und sehr gesucht. Ich habe inzwischen drei Marken in meiner Sammlung. Die beiden anderen werde ich gelegentlich auch noch zeigen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Moin nordlicht,

    leider stehen mir auch hier keine kompletten Originalunterlagen zur Verfügung, ich bin teils auf Sekundärliteratur angewiesen:

    Briefe die nach maximal drei Monaten nicht dem Empfänger ausgeliefert werden können, sind an den Absender zurückzuschicken. Die poste restante Gebühr entsprach wohl der Zustellgebühr, diese wurde meines Erachtens vom jeweiligen Postamt selbst festgesetzt.
    (Ole Steen Jacobsen: bogen om danske breve 1800-1851) hier wird u.a. auf die Circulaire vom 1.12.1797 (fehlt mir), vom 2.5.1812 (Rücksendung bei Auslandsbriefen nach zwei Monaten über Altona), vom 20.2.1827 (Rücksendung bei Auslandsbriefen nach drei Monaten über Hamburg).
    Gemäß Circulaire 7/1841 war mit poste restante Briefen aus Preußen folgende Abmachung getroffen worden. Nicht abgeholte Postsendungen gehen nach Ablauf von drei Monaten zurück mit dem Vermerk "wegen nicht erfolgter Annahme zurück" Die Rücksendung hatte nach den Regelungen für Retourbriefe zu erfolgen.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    Postscheine als Qittungsformulare waren "Verbrauchsgegenstände" mit deren Herstellung im Bereich der dänischen Post in der Regel wenig Aufwand betrieben wurde. Aus diesem Grund sind die allermeisten Postscheine schmucklos. Ein Schein in Kursivschrift wie der heute gezeigte Schein vom Postamt Heide ist da schon eine Besonderheit. Es handelt sich (wieder mal) um einen Geldbrief mit 6 Reichsbankthalern an Königl. Kasse in Rendsburg. Der Schein wurde mit dem Kontor L1-Stempel Heide (blau) abgestempelt, bei diesem Postscheinformular (ARGE 37) ist das üblich, insgesamt kommen solche Abstempelungen nicht so häufig vor (Segeberg ist ein weiteres Postamt, das häufig stempelte).
    Die grafisch am aufwändigsten gestalteten Postscheine aus den Herzogtümern stammen aus Haderslev/Hadersleben. Sie sind deshalb sehr begehrt und teuer. ich habe leider keinen, vielleicht kann DK6100 etwas zeigen?
    Gelegentlich werde ich mal außer Konkurrenz einen sehr schön gestalteten Postschein aus Kopenhagen zeigen, eine Zeit lang wurden diese Scheine sogar im Zweifarbendruck hergestellt!!

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo bayern klassisch,

    nein, dazu bin ich leider nicht in der Lage, die Angaben sind zu dürftig, außerdem bin ich mir nicht mal sicher, was da eigentlich notiert wurde. Porto 144 oder 1 1/2 Rbth (und) 4 Sk für den Postschein? Ich bin mir wirklich nicht sicher.
    Außerdem, welche Route nahm der Brief? Burg - Hamburg - Stralsund - Ystad - Stockholm oder Burg - Kopenhagen- Helsingör - Sund - Helsingborg - Stockholm.
    War es ei einfacher oder ein schwerer Brief? Ist das Porto in RBTh silber angegeben oder in RBTh Banknoten. Wir sind ja noch in der dänischen Inflationsperiode nach dem Staatsbankrott.
    Wäre der Brief über Kopenhagen gegangen, dann hätte das Porto bis Kopenhagen 29 RBS sølv betragen, das Porto von Kopenhagen nach Helsingør war 4 RBS sølv und die Taxe für den Sund betrug 6 RBS sølv. Ich habe allerdings Zweifel ob man die beiden Taxen Burg-Kbh und Kbh-Helsingør einfach addieren darf. Hinzu käme noch das schwedische Inlandsporto.
    Also Fragen über Fragen, ich habe leider keine Antwort.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    der Postschein, den ich heute präsentieren möchte ist etwas sehr ungewöhnliches. Er stammt vom Postamt Burg auf der Insel Fehmarn. Fehmarn gehörte trotz seiner geographischen Lage zum Herzogtum Schleswig!
    Der Postschein wurde am 8. August 1824 vom Postmeister Ferdinand Otto Vollrath Lawætz für einen Brief in die schwedische Hauptstadt Stockholm ausgestellt. Da das Postscheinformular (ARGE Nr.2) für Frachtpostsendungen gedacht war, wurde das Wort "Frachtpost" ausgestrichen und "Briefpost" darübergeschrieben. Postscheine für Briefe sind sehr ungewöhnlich, ebenso Postscheine für Auslandssendungen.
    Ein Postsschein für einen Brief ins Ausland ist also "doppelt ungewöhnlich" ^^

    Viele Grüße
    DKKW

    Moin nordlicht,

    es wäre schön, wenn ich hier mit hundertprozentiger Sicherheit antworten könnte. Leider kann ich nur eine Antwort geben, die höchstwahrscheinlich richtig ist.
    In Keitum wurde am 1. Juni 1854 eine "nicht rechnungsführende Postexpedition" eingerichtet, die der königlichen Postexpedition Høier (Hoyer) unterstellt war. (Cours-Circulaire No. 8, 1854 vom 29. Mai 1854). Über eine Stempelzuteilung wird kein Wort verloren.
    Laut Vagn Jensen erhielt Keitum einen K1-Antiqua-Datumstempel "Keitum paa Sylt" mit Jahreszahl und einen stummen Dreiringstempel, eben den berühmten "Keitum"-Stempel per 1.6.1854 zugeteilt. Beim Datumstempel nennt Vagn Jensen den 27.5.54 als Lieferdatum.
    Beide Stempel sind mit Frühdatum 8.7.1854 registriert.
    Hätte Keitum einen Nummernstempel zugeteilt bekommen, so wäre dies nach der zeitlichen Abfolge die Nr. 167 gewesen, diese erhielt aber Rungsted (allerdings gehört Rungsted zu den wenigen Postämtern, von denen kein Stempelabschlag bekannt ist).
    Ergo hat Keitum aller Voraussicht nach keinen Nummernstempel erhalten.

    Viele Grüße
    DKKW

    Hallo zusammen,

    ich zeige heute den Nummernstempel 21 vom Postcomtoir Friedrichstadt. Einmal auf der 4 Sk. Marke, Ausgabe 1857, III. Auflage (06.1860) und zum anderen auf einem Brief nach Witzwort (Halbinsel Eiderstedt) aus der Dirks-Korresponendenz vom 6.3.1860, ebenfalls mit einer 4 Sk. Marke der Ausgabe 1857 frankiert. Hier aber die 1. Auflage in dunkelorangebraun.

    Viele Grüße
    DKKW