Beiträge von hasselbert

    Hallo zusammen,
    lieber Dietmar,

    Dein Bericht hat es auf den Punkt getroffen. Die Tage, ich war schon am Donnerstag da, sind wie im Flug vergangen in sehr angenehmer Atmosphäre.
    Zu der Vorstellung der Volksstämme in Bayern gehören auch die Schwaben, die durch das Sprachtalent von Wilfried Berger hervorragend gewürdigt wurden.
    Wer den Vortrag über Bayern - Baiern - bayrisch -bairisch - baierisch nicht gehört hat, hat wesentliches versäumt. So wurden Texte kongenial vorgetragen von:
    schwäbisch : Wilfried Berger, fränkisch: Jens Rödel, niederbairisch : Peter Zollner, oberbairisch : Dietmar Schmitz, pfälzisch : Wilfried Berger, Hochdeutsch (nach der Schrift) : Heribert Link

    Liebe Grüße aus Frankfurt
    Heribert

    Hallo zusammen,

    Hiermit möchte ich alle einladen zu einem großen Vortrag.

    Wer: Lars Böttger
    Was: Luxemburg Wappen 1857 - 1880
    Wann: Dienstag, 03. April 2018, 19.00 Uhr
    Wo: in der Philabibliothek, 60489 Frankfurt am Main, Langer Weg 16

    Der weiteste Weg lohnt sich. Mit der S-Bahn 3, 4 oder 5 bis Bahnhof Rödelheim, dann noch 5 Gehminuten.
    Grüße aus dem derzeit sonnigen Frankfurt
    hasselbert

    PS. Die Bibliothek (ca. 26.000 Medieneinheiten) ist bereits ab 17.00 Uhr geöffnet.

    Hallo Ralph,

    der BPP wurde 1958 gegründet und erst in den 70er Jahren kam es zu der aa. Insofern ist alles im wirklich "grünen" Bereich.

    Grüße aus Frankfurt
    Heribert

    Johann Ulrich Schmitt war ein kenntnisreiche Bayernexperte. Ich habe ihn sehr gemocht.

    Hallo zusammen,
    hallo Volker, Kilian und Ralph,

    zunächst einmal
    1. Kilian hat recht :thumbup:
    2. Frau Brettl hat auch recht :thumbup:

    Wie geht denn so was :?:

    Da muss ich erst einmal etwas ausholen. Im Hebst 1951 haben sehr honorige gestandenen Herren die Arbeitsgemeinschaft "Bayern" gegründet. Der BDPh hat den poetischen Namen "AG I/6" vergeben. Ziel war die Erforschung der Bayernmarken. Und begonnen hat man zunächst mit der Quadratausgabe. Unter der Federführung von Herrn Pfenninger wurde unter anderem die hier interessierende Nr. 5 die 9 Kreuzer grün aufgegriffen. Alle sollten ihre datierbaren Briefe (es gab noch keine Scanner) an Herr Pfenninger schicken. Dort sollte dann eine Gruppe von Fachleuten endlich einmal Klarheit in das Farbenspiel bringen. Zu dieser Gruppe gehörte natürlich auch Herr Schmitt und Frau Brettl. Ich sage natürlich, denn die "Prüfstelle" trat immer nur im Dreierpack auf. Atteste aus dieser Zeit für Marken der Klassik aus der ganzen Welt waren stets mit drei Unterschriften versehen, Pfenninger, Schmitt und Brettl. Als Ergebnis der Prüfung der 9 Kreuzer grün wurden vier Farbgruppen (nicht Farben) festgestellt, die mit den Buchstaben a, b, c und d bezeichnet wurden. Man war sich klar darüber, dass dies nur ein schwaches Ergebnis war. So schreibt Herr Sem, dass sich die 9 Kreuzer durch ein geradezu ungeheuer vielfältiges Farbspektrum auszeichnet. "Eine genauere Unterteilung würde schnell zu mehr als 20 (zwanzig) Farb-Hauptgruppen führen" Irgendwann ist dann doch aufgefallen, dass es Marken gab, die aus den ersten 4 - 5 Monaten in 1850 stammten, die eine ganz eigene Farbe hatte und sich von der als a bezeichneten Farbgrube deutlich hervorhob. Diese Farbe als Gruppe e hinten dranzuhängen verbot sich aber,da diese Gruppe ja die Erstausgabe war. Die bestehenden a, b c und d konnte man aber auch nicht umbenennen. Da blieb nur die Lösung: diese Farbe heißt aa.
    Ergebnis dieser Überlegungen:
    Volker hat eine Marke, die Frau Brettl vor der Einführung der aa richtig mit a geprüft hat. Wird die Marke jetzt Frau Brettl zur Nachprüfung vorgelegt, wird sie mit aa gekennzeichnet.
    Ich hoffe ich habe euch nicht zu sehr verwirrt.

    Grüße aus Frankfurt
    Heribert

    Hallo zusammen,
    Hallo Volker,

    Dein halber Appel und halber Ei Beitrag war die Nummer 3.000

    Glückwunsch und Dank an die unermüdlichen Macher Wilfried und Kilian und natürlich an alle "Altpostgeschichtler". :thumbup::thumbup::thumbup:

    Da kann kein anderes Forum mithalten.

    Und nun noch was für die Augen: ein eingeschriebener Brief der 1. Gewichtsstufe von Monheim nach Weißenburg. Die Marke klebt mittig und ist mit zwei sauber abgeschlagenen Mühlradstempeln entwertet, für mich aber eher aufgewertet.

    Grüße aus Frankfurt
    Heribert

    Hallo zusammen,

    hallo Dietmar,

    er ist angekommen! Der neue Rundbrief lag eben im Briefkasten. In jeder Beziehung ein Superheft. Ein großes Lob und Dankeschön an die Macher. Das soll Euch erst einmal eine nachmachen. :thumbup: :thumbup::thumbup:

    Grüße aus Frankfurt
    Heribert, der sich erst einmal zum Lesen zurückzieht.

    Lieber Michael,

    ein gnadenlos schöner Beleg. Und dann noch mit dieser Geschichte :thumbup::thumbup:
    Herzlichen Glückwunsch

    Grüße von einem Opa, der mit seinen Zwillingsenkeln auf dem Rad über die schöne Insel Sylt braust

    Hallo zusammen,
    hallo Ulrich,

    Dein interessanter Beitrag hat (durchaus positive) Erinnerungen erweckt. Pfingsten 1965 war ich zu einem Sportwettkampf nach Münsingen kommandiert. Ich sollte im Hochsprung antreten. Damals hatte ich mit 75 kg und 1,90 m lichte Höhe gute Voraussetzungen. Aus der Hand des Generals durfte ich eine Urkunde, ein Buch und einen Tag Sonderurlaub mitnehmen.
    Von Münsingen selbst habe ich leider nichts gesehen.

    Grüße aus Frankfurt (es hat gerade geschneit)

    Heribert

    Hallo zusammen,

    damit wir wissen, wovon wir reden: München hatte 1870 gerade einmal 160.000 Einwohner. Da konnte die Post schon nicht jeden kennen, aber von Weltstadt war München, die Stadt mit Herz, noch weit entfernt. Die von Ralph genannte Stadt London hatte 1870 schon stattliche 3,3 Millionen Einwohner.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert