Beiträge von hasselbert

    Hallo zusammen,
    hier geht es ja heftig zu :!: :!:

    Hallo woodcraft, der seidenfadenknäul und der Plattenfehler können sich sehen lassen.

    Hallo bayernjäger, ein Superbrief aus der Nickelkorrespondenz. Jetzt weiß ich, das er gut untergebracht ist.

    Hier noch mal ein einige einzelne Marken. Eine b-Farbe habe ich leider nicht.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,

    da eröffnet bayern klassisch mittags ein neues Thema, ich freue mich und will abends darauf antworten. Aber was passiert, die von Ralph zitierten "üblichen Verdächtigen" haben schon mächtig zugeschlagen. Da sieht man die b-Farbe, Randstücke, Plattenfehler, doppelte Trennungslinie, Ersttagsstempel, Verwendung im November 1849, Chargestempel, 6 Kr. Frankaturen und, und, und :thumbup: :thumbup: :thumbup: . Wer zu spät kommt..... Aber ich will jetzt auch einiges zeigen und zwar zunächst einmal von Anfang an, ein Probedruck und eine Ungebrauchte.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo bayern-nerv,

    Dein Brief geht von Harbatzhofen nach Hergatzweiler, Station Hergatz. Hergatz liegt in Schwaben an der Eisenbahnlinie München - Lindau. Das Dorf hatte wenig mehr als 200 Einwohner aber eine bekannte Käserei, die von der Bahnstation profitierte. Hergatzweiler hingegen liegt etwas abseits von Hergatz und bestand vielleicht nur aus fünf Häusern. Das Postaufkommen war daher nicht sonderlich hoch.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,

    hier ein Sondertyp von Passau. Nicht unbedingt selten aber schön. Der Brief der zweiten Gewichtsstufe geht nach dem 6 Meilen entfernten Pfarrkirchen und ist richtig mit der 6 Kreuzer blau frankiert. Unter dem Halbkreisstempel Passau ist noch gut der Abdruck der Stellschraube zu sehen. Die zweite Abbildung ist leider nur ein großes Briefstück.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,

    hallo maunzerle,

    mein lieber Herr Geangverein, da bleibt mir doch die Spucke weg. Die 9 Kreuzer an sich ist schon eine sehr schwierige Marke. Hier aber in astreine Qualität und gleich zweimal, das ist doch schon was. Aber dann auch noch als Vorausentwertung und mit einem offenen Mühlradstempel :thumbup: :thumbup: :thumbup: Was soll man dazu sonst noch sagen. Glückwunsch :!: :!:

    Das mit den "losen" Marken nehme ich gerne mit dem Ausdruck des größten Bedauerns zurück. So ernst war es von mir Unkundigen auch nicht gemeint.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,
    hallo maunzerle,

    das ist doch mal ein Brief zum Niederknien :thumbup: :thumbup:
    Mit Deinen losen Marken allerdings könnte ich mich nicht unbedingt anfreunden. Da ist bei mir immer noch ein Quentchen Ungewissheit.

    Grüße aus Frankfurt
    von hasselbert, der so dumm ist und nicht weiß, was und wo am 26. in Speyer stattfindet.

    Hallo zusammen,

    meine Vorschreiber haben mit Lob über die Tagung nicht gespart, bayern-nerv sogar in gekonnter Versform :thumbup: :thumbup: . Ich will mich dem Lob anschließen, allerdings (oder Gott sei Dank :?: ) nicht in Versen. Zweibrücken war wieder einmalig und den weitesten Weg wert. Die Organisation von Hans Otto Streuber und Gemahlin war einsame Spitze. Aber das beste Programm nützt nichts, wenn nicht das rechte Publikum da ist. Aber das war da, und wie. Alle haben sich wohl gefühlt, die alten Hasen und auch die Neuen. Die vollen Kisten und Alben waren ebenfalls reichlich da. Die Weißwurscht von Schorsch war ein Genuss, auch für die Preußen. Es war erstaunlich, was Wilfried Berger aus der Sicht "social philatelie" alles aus einem Beleg "herausholen" konnte :thumbup: :thumbup: Der Vortrag von Ralph Bernatz war super, wurde durchaus kritisch gesehen, und heftig beklatscht :thumbup: :thumbup: Der Vortrag "Weite Welle" von Franz Ullmann brachte alle zum Staunen. :thumbup: :thumbup: Und mit großen Kinderaugen mussten manche feststellen, es gibt auch ein Leben nach den Quadraten. Wirklich. Der Festabend war dem Anlass entsprechend festlich. Wilfried Berger hat uns zwischen den köstlichen Gängen mit "köstlichen Gedichten" in pfälzer Mundart erfreut. Einmalig. Ich hatte noch das Vergnügen zum Abschluss der JHV über die neuste Entwicklung auf dem Auktionsmarkt zu referieren mit dem provokanten Thema „Die wunderbare Brotvermehrung oder Keine Geschichte aus dem Neuen Testament“. Anschließend löste sich dann die Gemeinschaft langsam, sehr langsam auf. Man versprach sich: bis zum nächsten Mal.

    Ich freue mich schon auf das nächste Treffen und sende allen
    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,

    noch immer begeistert von der supermäßigen Vorausentwertung auf Teilvordruck von maunzerle, kommt nun auch vom mir ein Teilvordrucksbrief. Der innerbayrische Brief bis ein Loth und über zwölf Meilen ist mit einer 6 Kreuzer braun Type II Platte 2 freigemacht. Der Vordruckbrief der "Neuen Münchner Zeitung" enthält eine Gebührenabrechnung an das Königliche Landgerichts-Taxamt in Cham.

    Grüße aus Frankfurt
    von hasselbert, der schon gepackt hat

    Hallo zusammen,

    hallo maunzerle,

    na das ist ja mal wieder eine Seite von traumhafter Qualität, ganz so richtig nach dem Geschmack eines Quadratsammlers :thumbup: :thumbup: . Danke fürs Zeigen.
    Übrigens hoffe ich, irgendwann einmal die brühmten apptierten KGE-Stempel aus der Umtauschzeit mit Erklärung zu sehen. Aber wie heißt es so schön: kommt Zeit, kommt Stempel.

    Grüße aus Frankfurt
    von hasselbert, der 179 km vor sich hat.

    Hallo zusammen,

    hallo maunzerle,
    eine tolle Seite, einfach super :thumbup: . Dem Absender in Günzburg war wohl der Wein ausgegangen. Das Weingut Lingenfelder in Gimmeldingen besteht heute noch. Gimmeldingen ist inzwischen ein Stadtteil von Neustadt a.d.H.

    hallo bayern-kreuzer,
    nicht leider, sonder Gott sei Dank ist die Marke so geschnitten. Wäre es eine normal geschnittene 3 Kreuzer blau, kein Mensch käme auf die Idee, es könne ein Vorausentwertung sein. Aus diesem Grund habe ich auch meine Vorausentwertung so ausgesucht. Dies ist übrigens die einzige Marke in meiner Ausstellungssammlung, die "angeschnitten" ist. Übrigens hat Herr Dr. Helbig bei einem postgeschichtlichen Symposion in Sindelfingen einmal gesagt, er habe bisher keine Verordnung finden können, die eine vollrandige Marke vorschreibt. Aber das ist wieder eine andere Geschichte.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,

    schöne Briefe sehen wir hier von bayern klassisch und von bayernjäger. Der blaue Stempel einfach klasse :thumbup: :thumbup:

    Die Seite von maunzerle ist natürlich nicht zu toppen :thumbup: :thumbup: Aber, wie maunzerle richtig bemerkt, sind zeitlich zuerst einmal die Vorentwertungen. Hier wurden die Marken im Bogen mit Tintenstrichen -meist mit dem Lineal - vorentwertet und anschließend nach dem Aufkleben nachentwertet. Dies geschah bis 31.07.1850 mit dem Ortstempel, danach mit den Mühlradstempel. Die meisten Vorentwertungen sind auf einer 3 Kreuzer Platte 1 oder auf einer 6 Kreuzer Type I. Diese Art der Entwertung ist wesentlich seltener als die Vorausentwertungen. Die Vorentwertungen kann man daran erkennen, dass die Tintenstriche nicht auf den Brief übergehen.

    Hier eine Vorentwertung von Günzburg vom 18.03.1850 aus der Sammlung Dr. Menzinger, der auch ein kleines Büchlein über Vor- und Voarausentwertungen verfasst hat. Dieses Verfahren der Vorentwertung ist noch von Gemünden und Tirschenreuth bekannt. Von Burglengenfeld, wie maunzerle zeigt, war sie mir nicht bekannt.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,
    hallo bayernjäger,

    danke für das Einstellen der Rückseite. Na das ist doch mal was :!: :!: Da hat doch tatsächlich der gute Herr Ducke die Annahme verweigert und die verschmähte Drucksache mußte zurück nach Schweinfurt. Diese Rücksendung konnte allerdings nicht mehr zu dem verbilligten Drucksachentarif von 1 Kreuzer (bzw 1/3 Silbergroschen) geschehen, da dies nur für frankierte Drucksachen galt. Und Herr Ducke hatte ja kein Interesse auch noch eine Marke für die Rücksendung aufzukleben. Da wäre allerdings dann die Obergranate geworden, zurück mit einer Thurn und Taxis Marke aus dem Silbergroschengebiet :thumbup: Und so mußte der Absender für seine vergeblich abgeschickte Werbung auch noch 3 Kreuzer in Schweinfurt (von Fulda 9 Meilen) zahlen. Üblich wäre für einen Portobrief bis 10 Meilen 6 Kreuzer. Aber bei Rücksendungen durch die Post wurde dieser 3 Kreuzer-Aufschlag nicht verlangt.

    Danke für das Zeigen dieses tollen Beleges.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,
    hallo bayern klassisch,

    wenn es einen Preis für den schnellsten Antworter gäbe, Ralph hätte in mit großem Abstand vor dem Nächsten verdient. Kaum habe ich meinen müsamen Beitrag mit der Taste "Absenden" auf den Weg gebracht und lehne mich entspannt zurück, um mein Werk zu bewundern, zack hat bayern klassich schon geantwortet. Danke lieber Ralph. Wir freuen uns alle über Deine regen und immer konstruktiven Antworten. Auch wenn wir hin und wieder etwas schludern, Dir entgeht das nicht. Schon kommt Dein Hinweis, wie sagt man in Berlin...."und das ist gut so :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Grüße aus Frankfurt
    von einem zufriedenen
    hasselbert

    Hallo bayernjäger,

    Du hast natürlich recht. Im Gegensatz zu Deinem respektablen Steifband ist es bei mir eher ein zartes Streifbändchen.

    Aber weil auch ich neugierig bin, auf was will der Vermerk "verte" (zu gut deutsch: dreh halt um) aufmerksam machen. Wohnt Herr Ducke nicht mehr in Fulda :?:

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert

    Hallo zusammen,
    hallo bayernjäger,

    mir sind noch keine anderen Postablagestempel außer "Schwabach" und "Steinbühl" auf einer 18 Kreuzer gelb bekannt geworden. Auf einer 18 Kreuzer rot habe ich noch "Neuendettelsau".

    Aber hier gibts zunächst einmal was auf die Augen. Eine ganz pasable 18 Kreuzer gelb auf einem innerbayrischen Brief der 3. Gewichtsstufe (mit 1 Beilage) von Oettingen in Schwaben nach München (14 Meilen). Postgeschichtlich nicht so der Renner, aber schön.

    Grüße aus Frankfurt
    hasselbert