Beiträge von isarexpress

    Liebe Alle,

    ich habe mir gerade die 500+ Beiträge zur 4I mit großem Interesse angesehen und viel Neues gesehen. Herzlichen Dank! Nun steuere ich ein paar Stücke aus meiner Sammlung bei. Das erste ist ein Briefstück aus München, der Stadt in der ich aufgewachsen bin:


    Maria Brettl schreibt dazu: „Beide Marken sehr breitrandig, meist mit Zwischenlinien. In sehr feiner, tadelloser Erhaltung. Als 12-Kreuzer Frankatur am ersten Tag der Ausgabe von großer Seltenheit, wahrscheinlich Unikat.“

    Liebe Alle,

    hier noch ein Postvereins-Brief mit Mischfrankatur 2I und 4II von Augsburg nach Mailand vom

    1. Dezember 1850. Vorderseitig roter Kontrollstempel "C" von Mailand.

    Ich hatte diesen Brief schon an anderer Stelle eingestellt, aber er gehört hierher. Pietro Gavazzi (1803 – 1875), der Empfänger dieses Briefs, war Bankier und handelte mit Seide. Der Absender Georg Heinzelmann, ebenfalls Bankier, gründete 1853 in Augsburg am Hanreibach eine Baumwoll-Feinspinnerei.

    Innenseitig findet sich eine gedruckte Liste der 19 Feiertage in Bayern (in italienischer Sprache) und ein Brief von Heinzelmann:

    Im Jahre 1851 wurde das Königreich in die Lombardei und Venetien aufgeteilt. 1859 musste Österreich die Lombardei an Frankreich abtreten und 1861 wurde die Lombardei schließlich Teil des neu gebildeten Königreichs Italien.

    Herzlichst,

    Gerd

    Liebe Alle,

    Dank maunzerle, bayernjäger und liball haben wir inzwischen eine ansehnliche Sammlung von Briefen in den DÖPV mit Marken der ersten Ausgabe beisammen. Ich bin gespannt, was noch kommen wird.

    Maunzerle sagt (richtig), dass die Destination Preußen mit einer 6-Kreuzer Frankatur nur aus dem links-rheinischem Gebiet möglich war (10-20 Meilen Entfernung). Hier ist jedoch ein Privatbrief nach Erfurt (Preußen) von Langenfeld (Bayern), der ebenfalls mit 6 Kreuzern frankiert ist. Langenfeld ist nicht links-rheinisch sondern liegt zwischen Nürnberg und Würzburg. 20 bayerische Meilen entsprechen zu dieser Zeit 149,4 km. Die kürzeste Entfernung (auf A 71) beträgt jedoch 225km und die Luftlinie wird nur etwas weniger sein. Welche Erklärungen gibt es für diese 6 Kr Frankatur nach Preußen?

    Postvereinsbrief vom 10. Juli 1851 von Langenfeld nach Erfurt im Königreich Preußen. Mit Nebenstempel „Aus Bayern“. Mühlradstempel „177“ auf 6 Kreuzer rötlichbraun (Nr. 4 I), und Halbkreis-Nebenstempel „LANGENFELD 10/7“. Attest Maria Brettl: „tadellose Erhaltung. Seltener Nebenstempel.“

    Hinter diesem Privatbrief (mit vollem Inhalt) von Hermann Franck, Burghaslach, an den Lehrer Ludwig Brandt in Erfurt steht ein tragisches Schicksal. Franck (1802-1855) war Schriftsteller und Verfasser des pädagogisch orientierten „Tagebuch für Hugo.“ Francks Leben endete wenige Jahre später. Er stürzte sich aus dem Fenster seines Zimmers in einem Hotel in Brighton, England, wo auch sein 15-jähriger Sohn erstickt aufgefunden wurde. Die Gründe des Doppeltodes wurden nie geklärt.

    Viele Grüße

    Gerd

    Lieber Ralph,

    Vielen herzlichen Dank für die postgeschichtliche Analyse. Herr Stegmüller hat in seinem Attest anscheinend davon nichts bemerkt und schreibt nur: "„Tadellose Erhaltung, nicht repariert. Portorichtig frankierter Brief in die 3. Entfernungszone. Mir sind nur einige, wenige Ganzstücke mit dieser Markenkombination bekannt.“

    Ich habe bereits einiges gelernt seit ich in diesem Forum bin.

    Alles Gute,

    Gerd

    Hallo Gerd,

    stammt der Brief aus 1850? Wenn ja, gab es keine Marken in der freien Reichsstadt Frankfurt am Main, die erst zum 1.5.1851 Teil des Postvereins wurde. Das wäre ja der Hammer. Bei einer Postaufgabe von FFM aus hätte er eine ganz andere Tarifstruktur und andere Gewichtslimits.

    Ich habe mir den Brief nochmals angesehen. Es ist eine gefaltete Briefhülle ohne Inhalt, mit der Absenderangabe "Schneider-Haff Frankfurth" in Handschrift:

    Hier ist die Rückseite mit den Ankunftsstempeln, die aber ohne Jahresangabe sind:

    Ich nehme an, dass der Brief vom November 1850 und nicht 1851 (oder später) stammt, aber das könnte man nur belegen, wenn die Art der österreichischen Ankunftsstempel sich zwischen diesen Jahren unterscheiden würden. Darüber habe ich keine Kenntnis. Für 1850 und gegen 1851 spricht allerdings das Novemberdatum. Alle zehn der hier bisher gezeigten Briefe in den DÖPV mit Marken der Ausgabe 1849 sind aus dem Zeitraum Juli 1850 bis März 1851. Ich habe auch in meiner Sammlung dieser Briefe nachgesehen, und dort stammt der späteste Brief in den DÖPV vom 10. Juli 1851.

    Was meinst Du?

    Gerd

    Wenn Peter Sem schreibt, dass das Papier das Gleiche ist, dann wird das s/w Essay insgesamt wohl auch echt sein, sehr interessant! Ist das in Deiner Sammlung?

    Würde es mir gerne anschauen?

    Die Preise für Probedrucke explodieren förmlich.

    Der blaue und der rote Einser erzielten gestern auch Preise von 5.600 und 5.800 EUR. Ich habe mitgeboten, das war mir dann aber doch einfach zuviel.

    Trotzdem tolle Stücke - direkt vom Ur-Stempel gedruckt, und zeitlich noch vor dem eigentlichen Druck Schwarz...

    Ja, das s/w Essay (wie auch alles was ich eingestellt habe) befindet sich in meiner Sammlung. Du kannst es Dir gerne im Original ansehen. Hier sind noch zwei Exemplare mit Ziffern-Essays, ähnlich wie die bei Köhler versteigerten Proben, beide mit Attest Sem ("tadellos"), in blauer und lilabrauner Farbe.

     

    Ich nehme an, dass diese beiden Drucke als Farbproben für die 3- und 6-Kreuzer Marken erstellt wurden. Der Probedruck mit Seidenfaden ist möglicherweise ebenfalls für die beiden "teueren" Marken erstellt worden, die ja Seidenfaden hatten. Hier ist ein tiefschwarzer Probedruck mit Seidenfaden und echter Gummierung:

    Alles Gute,

    Gerd

    Dein schwarz-weißes Stück stammt also sicher nicht aus so einem Block. Wenn es wirklich echt ist, dann wäre es wohl einer der allerfrühesten Entwürfe der Laubblatt-Essays. Ich würde das mal einem Prüfer vorlegen, die können Dir vermutlich zumindest sagen, ob das Papier aus der damaligen Zeit stammt. Da kennen sie sich ganz gut mit aus.

    Hier ist was Peter Sem (34. Spezialauktion, 2. Teil) zu dem schwarz-weißem Essay schreibt: „Laubblatt-Essay, Buchdruck-Einzelabzug auf achteckig beschnittenem Kreidekarton (Papier wie bei den späteren Marken-Probedrucken). Kabinettstück dieser nahezu unbekannten Probe, deren Herkunft noch nicht geklärt ist. Alle Merkmale sprechen für eine zeitgerechte Anfertigung (möglicherweise erster Versuch vor den zweifarbigen Drucken!).“

    Dann tappen wir also weiter im Dunkeln?

    Interessant ist übrigens des gelb-grüne Essay, wenn man es sich genauer anschaut (aktuell steht das folgende Stück bei Köhler in der Auktion), dann wurde offenbar über das normale blaue Essay noch einmal in gelber Farbe drüber gedruckt.

    Das gelb-grüne Essay erzielte heute bei Köhler einem Zuschlag von 4.000 Euro. Das ist das Zehnfache, was die seltenen Essays noch vor zehn Jahren kosteten.

    Viele Grüße,

    Gerd

    Liebe Freunde,

    Die bisher gezeigten Briefe in den DÖPV mit Marken der Ausgabe 1849 stammen aus dem Jahr 1850 bzw. einer vom Januar 1851. Hier zeige ich einen etwas ungewöhnlichen 6-Kreuzer Brief vom 1. März 1851 von Lindau nach Feldkirch in Österreich (erste Entfernungsstufe, Gewicht 1 Loth bis unter 2 Loth). Das Besondere an diesem Brief ist die Farb-Frankatur aus 3 mal Nr. 1 IIb und einer 2 I.

    Ulrich Schmitt schreibt in seinem Attest: „Die linke obere Marke war früher einmal herausgetrennt, aber wieder hinzugefügt worden. Inzwischen ist der Brief aus optischen Gründen restauriert. Bei vorliegendem Brief handelt es sich um den einzigen mir bekannten Brief einer Mischfrankatur mit der No. 1 IIb.“

    Herzliche Grüße,

    Gerd

    Lieber Ralph,

    ich bin beeindruckt. Meine Version stammt direkt aus dem Attest von Peter Sem zu dem 12-Kreuzer Postvereinsbrief nach Leipzig. Aber, wie der folgende Ausschnitt aus der "Deutsch-Österreichische-Post-Vereins Taxe" vom 1. Juli 1850 zeigt, ist Deine Auslegung richtig. Dort steht "Ein einfacher Brief darf kein Zolllot wiegen ...". Daraus folgt, dass die zweite Gewichtsstufe mit genau 1 Lot beginnt und unter 2 Lot endet. (Nebenbei bemerkt: "Lot" ohne "h" in diesem Dokument).

    Herzliche Grüsse,

    Gerd

    Liebe Freunde,

    die zwei Briefe mit der Nr. 1 in den DÖPV nach Tierlitz (?) und Benshausen waren mir nicht bekannt, und der wunderschöne 3-Kreuzer-Brief nach Dornbirn ebenfalls nicht. Ich werde neugierig, was es hier noch an Überraschungen geben wird.

    Mein Beitrag heute ist ein weiterer Postvereinsbrief nach Sachsen, diesmal mit einer für einen DÖPV-Brief mit Marken der ersten Ausgabe nicht häufigen 12-Kreuzer-Frankatur:

    12-Kreuzer Frankatur nach Leipzig in den Postverein. Zwei Einzelstücke der 6 Kreuzer (4 I) mit Mühlradstempel „135“ und Zweizeiler „HOF 24 SEP 1850“ als Aufgabestempel. Rückseitig Ankunftsstempel vom 25. September 1850. Brief der 2. Gewichtsstufe (über 1 bis 2 Loth) bei 10 bis 20 Meilen Entfernung.

    Herzlichen Dank für die Kommentare! In seinem Buch "Rauten und gekrönte Löwen" diskutiert Doberer eine Seite lang (S. 27), ob Weiß oder Haseney die Laubblatt-Essays angefertigt hat, und kommt zum salomonischen Schluß, besser "nicht mehr Beweisbares unbewiesen zu lassen." In seinem Spezialkatalog Band I schreibt Sem lediglich, dass die Laubblatt-Essays vor den Ziffern-Probedrucken hergestellt und als 8-er Block gedruckt wurden. Es sollen 15 verschiedene je zweifarbige Abzüge bekannt sein, von denen ich nur 5 in meiner Sammlung habe (siehe oben). Zu dem einfarbigen Abzug habe ich bisher nichts gefunden.

    Da die Laubblatt-Essays ja zweifarbig gedruckt wurden, sollte es eigentlich Dokumente geben, aus denen hervorgeht, warum der Zuschlag and die späteren einfarbigen Ziffernmuster ging. Doch ist mir kein solches bekannt.

    Liebe Freunde,

    hier zwei Briefe mit 4I in den DÖPV nach Österreich vom 22. August 1850 und 1. Oktober 1850.

    6 Kreuzer-Frankatur für einen einfachen Postvereinsbrief über 10 bis 20 Meilen Entfernung, von Augsburg nach Dornbirn.

    Von der Bank Erzberger & Söhne an den damals größten Dornbirner Textilunternehmer Herrburger & Rhomberg adressiert. Herrburger & Rhomberg betrieben eine Spinnerei und mechanische Weberei und beschäftigten in Dornbirn mehrere hundert Menschen. Im Jahr 1906 konnte in allen Fabriken Dornbirns der Zehnstundentag ohne Kampfmaßnahmen seitens der Arbeiter eingeführt werden. 1983 ging die 1795 gegründete Textilfirma in Konkurs.



    6 Kreuzer-Frankatur für einen einfachen Postvereinsbrief über 10 bis 20 Meilen Entfernung, von Teisendorf nach Mauterndorf.

    Empfänger ist die Firma Pesendorfer & Neuper welche Grobeisenwaren wie Gitter, Rund- und Zahneisen herstellte.

    Herzliche Grüße,

    Gerd

    Liebe Freunde,

    ich möchte heute das Thema "Postvereins-Briefe mit Marken der Ausgabe 1849" beginnen. Diese Briefe sind selten, da der Postverein erst am 1. Juli 1850 gegründet wurde und dafür auch eine eigene 9-Kreuzer Marke erschien. Es scheint mir drei Phasen dieser Postvereins-Briefe (mit Nr. 1, 2I, und 4I) zu geben. Die erste ist die die Phase mit "Juli-Stempel" und sie dauerte nur einen Monat. Diese Briefe haben Ortsstempel, da erst ab 1. August die Mühlradstempel eingeführt wurden. Peter Zollner nennt diese Stempel die "etwas anderen Juli-Stempel". Die zweite Phase dauerte bis September 1850, da die Marken der ersten Ausgabe etwa zu dieser Zeit durch ihre Nachfolger ersetzt wurden. Joachim Helbig, Bayerische Postgeschichte: 1806-1870, S. 241, bezeichnet Postvereins-Briefe vom Juli bis September 1850 mit Marken der Ausgabe 1849 als „Frühverwendungen.“ Die dritte Phase sind dann die "Spätverwendungen," also Briefe in den Postverein mit Marken der Ausgabe 1849 nachdem die Nachfolge-Ausgabe bereits vorhanden war.

    Hier zeige ich einen Brief vom 20. Juli 1850 von Nürnberg nach Dresden mit Farbfrankatur 2I and 4I. Der Brief stammt vom Kunsthändler, Auktionator und Künstler Johann Andreas Boerner (1785 – 1862) und ist an die Königliche Arnoldsche Kunsthandlung zu Dresden adressiert.


    Maunzerle hat zwei frühere Briefe vom 9. Juli und 14. Juli, wenn ich das richtig sehe. Vielleicht kann er diese hier einstellen - so dass wir eine Kollektion dieser seltenen Briefe hier zusammenstellen können. Und alle anderen sind auch eingeladen!

    Grüße,

    Gerd

    Liebe Alle,

    Ich würde gerne mehr über diesen möglichen schwarz-weiß Essay, ein Buchdruck-Einzelabzug, zu den Laubblatt Essays wissen. Kennt jemand ähnliche Stücke? Kann dies ein erster Versuch vor den zweifarbigen Proben sein?


    Hier sind einige farbige Laubblatt-Essays zum Vergleich:

    Grüße, Gerd

    Hallo Dieter,

    auf Deinen Wunsch hin habe ich Chat-GPT-4 auf Deutsch gefragt. Erstaunlicherweise sind die Antworten teils anders. GPT versichert immer noch, dass der Schwarze Einser auf rosa Papier gedruckt ist, macht aber nicht mehr den Fehler, dass es nur 30 -40 Exemplare gedruckt wurden und er daher hunderte von tausenden Euros kostet. Aber es macht neue falsche Angaben. Es hat ja keine Intelligenz und kann auch keine Fakten nachsehen, sondern sagt schlicht das wahrscheinlichste Wort gegeben eine Serie von Worten hervor. Hier ist die Unterhaltung, etwas gekürzt:

    G: Was ist die wertvollste Briefmarke von Bayern?


    ChatGPT: Die wertvollsten Briefmarken von Bayern gehören zu den ältesten deutschen Marken überhaupt. Eine der bekanntesten und wertvollsten Briefmarken aus Bayern ist die sogenannte "Schwarzer Einser". Diese Marke wurde 1849 herausgegeben und hat einen Nennwert von einem Kreuzer. Sie zeigt das bayerische Wappen in Schwarz auf rosa Papier. Aufgrund ihrer Seltenheit und historischen Bedeutung ist sie besonders begehrt und kann, je nach Zustand und Seltenheitsgrad, hohe Preise bei Auktionen erzielen.


    G: Wie selten ist der Schwarze Einser? Wie viele wurden gedruckt und wieviele gibt es heute noch?

    ChatGPT: Der "Schwarze Einser" (Bayern MiNr. 1) wurde ab 1849 produziert. Es wurden insgesamt ungefähr 1 Million dieser Briefmarken gedruckt. Allerdings wurden nicht alle verkauft und verwendet. Ein Großteil wurde im Laufe der Zeit vernichtet, insbesondere nachdem die Marke ungültig wurde.

    Heute ist die genaue Anzahl der erhaltenen "Schwarzen Einser"-Marken unbekannt, aber es wird geschätzt, dass es weltweit nur noch einige Tausend Exemplare gibt.

    G: Was ist ein gut erhaltenes Exemplar wert?

    ChatGPT: Ein gestempelter "Schwarzer Einser" in gutem Zustand kann zwischen 1.000 und 3.000 Euro liegen, je nachdem wie klar und sauber der Stempel ist und wie gut der allgemeine Zustand der Marke ist. Ein ungestempeltes Exemplar in gutem Zustand kann deutlich mehr wert sein, möglicherweise zwischen 10.000 und 30.000 Euro oder sogar mehr.

    Ein "Schwarzer Einser" auf einem originalen Brief oder Briefumschlag, insbesondere wenn der Umschlag gut erhalten ist und ein klarer Stempel vorhanden ist, kann einen erheblichen Aufpreis erzielen. Solche Belege können mehrere Zehntausend Euro kosten.

    G: Es gibt ja zwei Platten des Schwarzen Einsers

    ChatGPT: Die Unterschiede zwischen den Platten können an bestimmten Merkmalen der Briefmarke erkannt werden. Zum Beispiel:

    1. Platte I: Die Ecken des Schildes sind rundlicher und es gibt einige andere Unterschiede in den Details der Gravur.
    2. Platte II: Die Ecken des Schildes sind spitzer und die Gravurdetails sind in einigen Bereichen unterschiedlich im Vergleich zur Platte I.

    Q: Was sieht das Schild auf dem Schwarzen Einser aus?

    ChatGPT: Der "Schwarze Einser" zeigt nicht direkt ein Schild. Die Marke zeigt vielmehr das bayerische Wappen, welches von zwei Löwen gehalten wird. Das bayerische Wappen selbst besteht aus Rauten, die in einem charakteristischen blau-weißen Muster angeordnet sind. Dieses Muster repräsentiert die Wittelsbacher, die lange Zeit über Bayern herrschten.

    Der zentrale Wappenteil ist eine ovale Darstellung, die von zwei nach innen gewandten Löwen flankiert wird. Über dem Wappen ist ein Kranz dargestellt und darüber befindet sich ein Kreuz.

    Die Marke trägt zudem den Nennwert "Ein Kreuzer" und die Worte "Bayern" und "Freimarke". Der Hintergrund der Marke ist rosa.

    Es ist immer wieder faszinierend, wie viel Detail und Geschichte in einem so kleinen Objekt wie einer Briefmarke stecken kann!


    Ich finde es faszinierend, was solch ein "large language model" kann und nicht kann. Und ohne mit der Wimper zu zucken uns unrichtige Information gibt. Du kannst es selbst versuchen unter https://chat.openai.com. Dort gibt es eine kostenlose Version, ChatGPT-3.5, und eine kostenpflichtige Version, die besser ist, ChatGPT-4. Die Antworten hier kamen von ChatGPT-4. Es macht auch Gedichte in Sekundenschnelle oder einen Ablauf-Plan für die nächste Jahreshauptversammlung der Bayern-arge.

    Gerd