Beiträge von Kreuzerjäger

    Hallo Eugen,

    herzlichen Willkomen hier im Forum.

    Bayern und Baden sind sehr interessant Sammelgebiete. Die Preussen mögen mir verzeihen.

    25.000 Bücher? Meine Güte. Wo bringt man die den unter?

    Viele Grüße

    kreuzerjäger

    Hallo zusammen.

    Der folgende Brief wurde am 08.12.1853 in Altöttingen aufgegeben und erreichte am 10.08.1853 in Nürnberg sein Zielort.

    Die Marke müsste eine 4II Pl. 1 sein.

    Schön finde ich noch den Fingerhutstempel als Aufgabestempel.

    Viele Grüße

    Kreuzerjäger


    Liebe Sammlerfreunde.

    Ich konnte vor einiger Zeit folgenden Feldpostbrief aus dem Oktober 1870 erwerben.

    Für meine Beschreibung wäre es hilfreich, wenn mir jemand bei dem blauen Stempel (leider undeutlich) helfen könnte.

    Hat jemand eine Ahnung, was das für ein Stempel ist und wenn ja, was für einen Text er beinhaltet?

    Ich habe auch versucht, den Stempel etwas deutlicher darzustellen. Villeicht hilft das ja.

    Viele Grüße

    Kreuzerjäger

    Lieber Erdinger.

    Auch dieser Inhalt ist sehr interessant, Einen Tag vor Kriegsbeginn.

    Waren denn die Briefe die du auf der Messe gesehen hast, alle aus der Kriegszeit?

    Wenn ja und würden mir diese Briefe jetzt über den weg laufen, dann würde ich versuchen diese für kleines Geld zu bekommen, sofern sie einen Inhalt hätten.

    Viele Grüße

    Kreuzerjäger

    Hallo ihr zwei.

    Das in Wien gerüstet wurde, war mir auch neu. Ich konnte bisher dazu aber noch nichts finden im großen weiten Internet.

    Und das mit dem Dreibund lieber Pälzer , habe ich erst bei der Recherche zu dem Brief herausgefunden.

    Das habe ich aber in meiner "ausführlichen Beschreibung" aufgeführt. Hier im Forum ist nur die Kurzfassung. ;)

    Viele Grüße

    kreuzerjäger

    Liebe Sammlerfreunde.

    Ich habe mal wieder in meiner Kiste geschaut und folgenden Brief gefunden.

    Am 30.08.1870 sandte Ludwig Wotschack seinen Brief von Sulzbach nach Wien. Einen Tag später am 31.08.1870 erreichte der Brief Wien. Sein Bruder Hans Wotschack befand sich zu diesem Zeitpunkt bei der Firma Gerold & Comp.

    Der deutsch-französische Krieg war zu diesem Zeitpunkt gute 6 Wochen alt und beeinflusste schon da das Leben der Menschen, wie aus dem Briefinhalt ersichtlich ist.

    Mein lieber Bruder Hans!


    Für Deinen lieben Brief, sowie für die

    herzliche Gratulation meinen herzlichen &

    innigsten Dank.

    Wegen den Militair Angelegenheiten, kann

    ich Dir noch nichts näheres angeben, ich habe

    bis jetzt nichts mehr gehört. Jos(eph). Fellerer

    mußte vergangenen Mittwoch sofort nach

    Germersheim zum 4ten Artillerie Regiment

    einrücken. –

    Daß in Wien auch so stark gerüstet wird,

    überraschte mich sehr stark & kann man sich gar

    nicht denken, was da noch kommen soll.-

    Lieber Hans, wir wollen das Beste hoffen &

    wird hoffentlich alles wieder gut werden. –

    /: Wer auf Gott vertraut, hat auf keinen Sand

    gebaut! : /

    Sobald ich etwas hören sollte, kannst Du

    Dir denken, daß es mein Erstes ist, Dir

    Nachricht davon zu geben. ./.

    Nochmals meinen herzlichen Dank sagend,

    schließt unter den herzlichsten Grüßen & Küssen


    Dein

    Dich treu liebender Bruder

    Eiligst Ludwig



    Von Allen die herzlichsten Grüße. ./.

    Lieb Vater wird heute auch noch schreiben. ./.

    Das Königlich Bayerische 4. Feldartillerie-Regiment "König" befand sich seit 1868 in der Festung von Germersheim.

    Es war an den Schlachten von Weißenburg, Wörth, sedan, Loigny und Poupry sowie Beaugency beteiligt.

    Obwohl von einer starken Rüstung in Wien gesprochen wird, hielt sich Österreich im deutsch-französichen Krieg eher neutral.

    Viele Grüße

    kreuzerjäger

    Liebe Sammlerfreunde.

    Es wird wieder einmal Zeit, dass in dieser Thread zum Leben erwacht wird.

    Am 17.07.1860 schrieb die Firma Wieland & Comp. aus Ulm (Württemberg) ihren Brief an den Kaufmann Bernhard Kreuzer in Geisingen.

    Um Kosten zu sparen, nahm man das Speditionshaus der Gebrüder Kindervater (aus Ulm) als Vermittler (Forwarder) in Anspruch.

    Die Gebrüder nahmen den Brief bis nach Todtnau mit und gaben diesen am 24.07.1860 dort mit 3 Kreuzer auf.

    Soweit so gut.

    Wie der Brief dann von Todtnau nach dem enstprechenden Zug kam, ist nicht eindeutig zu bestimmen. Es wurden auf der Siegelseite zwei Curs-Stempel übereinander abgeschlagen.

    Ich habe mir dann zwei Möglichkeiten überlegt und hoffe, dass diese stimmig sind.

    1. Von Todtnau mit dem Postomnibus am 24.07.1860 nach Basel. Von Basel um 18:55 Uhr nach Waldshut (Ankunft 20:15 Uhr). Am Folgetag dem 25.07.1860 weiter nach Singen und dann nach Geisingen. Das erklärt allerdings nicht, warum der Curs-Stempel III. abgeschlagen wurde. Eventuell ein fehlerhaft Abschlag, der so nicht gewollt war.

    2. Anhand des Sommerplanes ab 01.06.1860 bestand folgende Möglichkeit:
    Von Todtnau gelang der Brief auf den Zug von Mannheim nach Basel. Angenommen er wurde in Freiburg mit dem Zug (Curs III.) nach Basel spediert, dann eventuell folgendermaßen der Verlauf des Briefes:

    Ab Freiburg am 24.07.1860 um 10:48 Uhr nach Basel. Ankunft in Basel um 12:50 Uhr. Von Basel mit dem Zug (Curs VII.) um 18:55 Uhr

    nach Waldshut (Ankunft 20:18 Uhr). Am 25.07.1860 von Waldshut mit der Post nach Singen und dann weiter nach Geisingen.

    Viele Grüße

    Kreuzerjäger

    Liebe Sammlerfreunde.

    Jetzt versuche ich schon eine Stunde dieses verflixte Wort (rot unterstrichen) zu entziffern.

    Leider will mir das nicht gelingen.

    Vielleicht hat jemand eine Idee.

    "Da in nächster Zeit Niemand von unserem Hause

    nach D?????? könnte, u(nd). wir für eine Tratte keine...."

    Danke!

    Viele Grüße

    kreuzerjäger