Lieber Rainer,
ganz großen Dank dafür!
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Rainer,
ganz großen Dank dafür!
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Wolfgang,
bei mir nimmt das Interesse an losen Marken tatsächlich zu, in einem Jahr haben sich meine Bestände verfünffacht (von 1 auf 5). Na ja, am Anfang geht’s halt immer schneller.
Daran sind Kilian und du nicht ganz unschuldig. Gerade bei der Nr. 15 kann ich in letzter Zeit kaum widerstehen, wenn ich ein Stück sehe, das mir gefällt. Wenn sich angeblich keiner dafür interessiert, steht einem der Markt offen. Weil ich aber meist wissen will, wann die Marke gestempelt wurde, kaufe ich in der Regel eher Briefe.
Wer bei mir wegen eines Rundbriefbeitrags über Marken und/oder Stempel anklopft, erfährt die gleiche Aufmerksamkeit wie jemand, der Postgeschichte oder Social Philately anbietet. Deshalb habe ich auch die Reihe "Marken mit Charakter" etabliert. Ich würde mich freuen, wenn darüber hinaus Marken- und Stempelstudien folgten. Dank der neuen Erkenntnisse über die Nr. 2 lassen sich gestempelte Marken präziser den Stempelverteilungen zuordnen. Und eigentlich müssten wir die Nr. 4 einmal richtig erforschen. Das sollte doch ein Anreiz für Beiträge sein.
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Wolfgang,
ich denk ald emme, maach vöran, domet der Lück dat Heff krit un wat ze Lese krijje.
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Ralph,
ja, wenn in der Pfalz alles so einfach wäre: Hier ist ein Fahrpostschein von Kirchheimbolanden (mit Satzfehler beim Ortsnamen) von 1839, der eindeutig 6 Kreuzer als vorgedruckte Gebühr ausweist. Ich habe auch einen von 1820, da stehen 4 Kreuzer drauf.
Man müsste einmal alle vorhandenen Postscheine aus der Pfalz nebeneinander legen und schauen, was wann wo berechnet wurde. Nach dem Warum trauen wir uns gar nicht erst zu fragen!
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
hier lag der Rundbrief auch schon im Briefkasten. Einen ganz herzlichen Dank an HOS, der nach wie vor den Versand organisiert!
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
die Requisition (eine Form der Insinuation) funktionierte so:
Gericht A weiß, dass ein Prozessbeteiligter NN im Bezirk des Gerichts B wohnt.
Gericht A bittet nun Gericht B, eine förmliche Zustellung bei NN vorzunehmen (vielleicht weil er im Gerichtsbezirk A noch keinen Insinuationsmandatar aufgestellt hat).
Gericht B schickt nun einen Gerichtsdiener los, der das Schreiben förmlich bei NN zustellt und sich den Empfang in seinem Nachweisbuch bestätigen lässt.
Daraus fertigt Gericht B einen Auszug an und schickt ihn an Gericht A zurück.
So weit, so klar. Da haben wir hier schon einige Beispiele gesehen.
Interessant wird die Geschichte, wenn Gericht A in Württemberg (Langenburg z. B.) sitzt und Gericht B in Bayern (Erlangen z. B.).
Leider ist von diesem Stück aus dem Jahr 1848 nur der Inhalt bekannt, nicht der Brief mit den "postalischen Flächen".
Ich fand es trotzdem interessant. Es lag auch noch die überaus fantasievolle Beschreibung eines früheren Besitzers bei ...
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Ralph,
danke dir! Ohne das Vergleichsmaterial hier im Forum würde man oft im Dunkeln tappen.
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
leider nur ein undatierbarer Briefteil, aber ich fand ihn wegen des Bestellkreuzers in Kissingen interessant.
Liege ich richtig mit 5 Kreuzern für Hannover, 9 Kreuzern für T&T, 4 für Bayern?
Der Adressat ist eine wichtige Persönlichkeit der im 19. Jahrhundert entstehenden Versicherungswirtschaft, führte mindestens seit 1838 den Hofratstitel, was zusammen mit der generellen Abschaffung des Bestellkreuzers 1844 wenigstens eine gewisse Datierbarkeit zulässt.
Edit vom 16.2.2020: Der Brief ist von 1841. Hofrat Brüggemann erscheint in der Kissinger Kurliste, die am 12. August 1841 im Bayerischen Landboten erschien.
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Ralph,
danke dir, ich meine, das wird dem Freund helfen!
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
ich lese Mt Stefft. In Marktsteft (wie auch in Marktbreit) wurde die örtliche Wirtschaft sehr stark vom Handelsstand bestimmt.
Hier zum Haus Keerl.
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
ein Freund besitzt diesen Brief und wüsste gerne mehr über die Taxierung und die postalischen Hintergründe.
Wer kann ihm weiterhelfen?
Viele Grüße aus Erding!
Lieber Hermann,
die Pfennigzeit wäre noch etwas umfangreicher ausgefallen, aber ich musste leider einen vorbereiteten Beitrag herausnehmen, weil die versprochenen Scans leider auf sich warten ließen.
Aber das Thema kommt dann in der nächsten Ausgabe.
Liebe Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
ich kann mich nur wiederholen: You ain’t seen nothin yet.
(Drei Stücke aus meinem Kurzvortrag in Zweibrücken.)
Viele Grüße aus Erding!
Liebe Freunde,
der neue Rundbrief ist in der Druckerei. Als Teaser (neudeutsch) hier schon einmal das Inhaltsverzeichnis.
Viele Grüße aus Erding!
Zur Qualität der Feldpost gab es viele Klagen, unter anderem auch diese hier.
Viele Grüße aus Erding!
Weil der Thüringer Wald beim besten Willen nie an den Lokalbezirk von Dorfen heranreichte.
Die Stempelvorlage (Typ 12 a, DORFEN 16/5) wurde übrigens aus der Stempeltafel im Winkler-Handbuch entnommen.
Viele Grüße aus Erding!
Der BPP meldet auf seiner Homepage, dass Friedrich Pietz am 25. August 2017 plötzlich und unerwartet im Alter von 79 Jahren verstorben ist. Weiter heißt es: "Der weithin anerkannte und geschätzte Experte für die Vorphilazeit Bayerns kam 1994 zum BPP. Mit seiner ruhigen, besonnenen Art und seinem enormen philatelistischen Wissen war er eine große Bereicherung für den Prüferbund. Wir danken Friedrich Pietz für über zwei Jahrzehnte Mitarbeit im BPP und werden sein Andenken in Ehren halten. Unser Mitgefühl gilt seiner Familie."
Letztes Jahr hatten wir kurz telefonischen Kontakt, er meldete sich zu einem unserer ArGe-Rundbriefe. Ich wollte ihn dann zeitnah anrufen, es kam immer die Arbeit dazwischen, dafür wuchs die Liste meiner Fragen, die bei Gelegenheit gestellt werden sollten. Man darf nichts aufschieben, von ihm hätte man zweifellos einiges lernen können.
R.I.P.
Lieber Hermann,
da stand ich wohl etwas auf dem Schlauch: Bei den meisten bisher in diesem Thread gezeigten Briefen schien es mir, als ob die Lehenspost mit Rötel taxierte, während der bayerische Betrag unter dem Bruchstrich erschien. Aber wenn es so ist, wie du sagst (und da habe ich keinen Zweifel), macht es den Brief ja auch nicht schlechter. Danke dir!
Viele Grüße,
Dietmar
Verehrte Freunde,
ein Brief von Mergentheim nach Uffenheim vom 23. Oktober 1827 an den Rechtskonsulenten Macco. T&T taxierte in Württemberg 3 Kreuzer, Bayern weitere 6. Mit dem in Uffenheim erhobenen Bestellkreuzer ergab das 10 Kreuzer. Ganz schön viel für eine Wegstrecke von 40 km Luftlinie. Setzte Bayern eine höhere Gewichtsstufe an oder machte der Brief einen Umweg (z. B. über Würzburg)?
Viele Grüße aus Erding!