Beiträge von Roda127

    Hallo abrixas,

    interessantes Thema welches Du da zusammen trägst.

    Wenn jemand jetzt einen Abschlag findet sollen wir diesen dann hier einstellen um Dir eventuell bei Deiner Registratur helfen zu können, oder wir soll dies eventuell geschehen. es kann ja sein das dann in kurzer Zeit hier sehr, sehr viele Belege zu sehen sind - Du diese Abschläge aber schon registriert hast.

    Ich hänge mal eine Karte mit einem Abschlag aus München, von 1919, an. Leider derzeit mein einziger.

    Hätte ansonsten noch 3 Stück von Hof, aber diese registrierst Du ja nicht.

    Einen schönen 1. Advent.

    Beste Grüße

    Matthias (Roda127)

    Na dann geb ich auch mal noch einen zum Besten:

    "Herr Pfarrer, ich habe den Wunsch ewig zu leben. Was soll ich tun?"

    "Heiraten!"

    "Und dann werde ich ewig leben?"

    "Nein, aber der Wunsch verschwindet."

    Hallo Zusammen,

    dann möchte ich aus meiner kleinen Heimat- / Firmensammlung "Die Firma D. Bamberger, Lichtenfels" auch mal einen Beleg / Paketkarte mit Marke mit Firmenlochung DB zeigen. Zur besseren Sichtbarkeit habe ich die Löcher rot markiert.

    Falls jemand von dieser Firma etwas in seiner Sammlung hat bin ich immer daran interessiert oder aber auch gute Scans.

    Einen schönen Abend noch

    Roda127 (Matthias)

    Hallo Torsten,

    diese vielen kleinen Löcher haben nichts mit den Desinfektionslöchern zu tun.

    Diese Löcher zeigen das diese Briefe mal in Akten abgeheftet waren. Damals wurden die Belege einzeln mit Fäden abgeheftet und zu einer Art Buch / Akte zusammengebunden. Später sind diese Akten in Sammlerhand gekommen und wurden auseinander genommen. Ansonsten hätten wir viele Belege nicht in unseren Sammlungen.

    Siehe anhängende Bilder.

    Liebe Grüße Matthias

    Was heißt die Gruppe vier?

    Hallo Erwin,

    Kontrollratjunkie schreibt in seinem Beitrag, letzter Absatz:

    Nach dem Katalog der "Ortsnotstempel Deutscher Postanstalten 1945-1953" von Arenz/Kahl/Richter wird dieser Stempel in der Gruppe 4 geführt. Danach sind von diesen Belegen nur 4 - 6 Exemplare bekannt geworden !

    Also sollten bei Drucklegung des Buches nur 4 - 6 Belege bekannt sein, was dann die Seltenheit erklärt.

    Beste Grüße Roda127 (Matthias)

    Liebe Freunde,

    zuerst einen schönen Sonntagmorgen.

    Ich bräuchte mal wieder Hilfe beim Entziffern einiger Textstellen in einem Brief.

    Der Brief wurde in Michelau (Oberfranken) geschrieben und in Lichtenfels zur Post gegeben. Er ist adressiert "Herrn A. Schlidbach Herzogin Marienhütte bei Zwickau".

    Der Briefinhalt, so wie ich ihn entziffern kann:

    Herrn A. Schildbach in König. Marienhütte

    Michelau 12. October

    1859

    Ich bitte mein Schreiben zu entschuldigen,

    da sich gegenwärtig die Geschäfte wieder besser

    gestalten, so frage ich ergebenst bei Ihnen an

    ob Sie nicht geneigt sind mir einige taußent

    .......... schöne Eißensteine abzunehmen

    da besonders die Witterung noch sehr günstig dazu ist.

    Ich sehe Ihrer ........... (befehlen) mit Vergnügen

    entgegen.

    ................ zeichne mit Achtung

    Heinr. Baier

    Bei den kursiv geschriebenen und den durch Punkten ersetzten Wörtern bräuchte ich Eure Hilfe.

    Vielen Dank

    Roda127

    Hallo zusammen,

    folgendes Briefchen konnte ich kürzlich für meine Heimatsammlung auf einer Auktion erwerben und möchte ihn Euch gerne zeigen.

    Brief vom 31.8.1866 von RODA (Sachsen) nach San Sebastian in Spanien.
    Frankiert wurde der Brief mit 2 mal Michel Nr. 19a im waagerechten Paar. Die Entwertung der Marken erfolgte mit dem sächsischen Nummernstempel 127. Der Ortsstempel ist vom 31.8.66; wobei hier der Monat nicht eindeutig erkennbar ist, aber durch die anderen abgeschlagenen Stempel eindeutig wird.
    Auf der Briefvorderseite
    oben mittig der Absender - Leitvermerk: via Baden und Frankreich
    rechts oben der Gewichtsvermerk: 17/20 Loth
    unten mittig neben den Marken ein Weiterfrankovermerk: Wf7
    neben dem Aufgabestempel von Roda der franz. Eingangsstempel: BADE STRASBOURG 2 SEPT.66
    weiterhin ein spanischer Portostempel: 8R
    sowie franz. Francostempel: PD
    rückseitig der Coursstempel der Badischen Bahnpost: Heidelberg - Basel 1.SEP 66


    Die korrekt frankierte Taxe betrug 3 Ngr. Vereinsgebühr pro Loth und 3,5 Ngr. pro 9/20 Loth bis zur französisch - spanischen Grenze. Der Fremdanteil fiel doppelt an, weil der Brief 17/20 Loth wog. Die mit Taxstempel vermerktem 8 Reales spanisches Porto wurden vom Empfänger erhoben.


    Der Adressat ist der königlich preußische Gesandte am spanischen Hof, Georg Freiherr (ab 1878 Graf) von Werthern (1816 - 1895).


    Üblicherweise wurde Spanienkorrespondenz aus Sachsen über Preußen oder Frankfurt / Main (Taxis) geleitet. wahrscheinlich aus Gründen einer schnelleren Bahnverbindung änderte die Post den Speditionsweg und dirigierte den Brief über die badische Bahnpost Heidelberg - Basel nach Straßburg. Das war wegen der Tarifgleichheit mit Leitung über die taxissche Post möglich.


    Wer kann mir den rückseitigen handschriftlichen Vermerk deuten / lesen.


    Über den Adressat demnächst noch etwas.


    Viele Grüße Roda127