Beiträge von Roda127

    Dann zur Einstimmung heute ein Nahbereichsbrief vom 15. Januar 1857 von

    Roda nach Greiz.

    Entfernung Roda - Greiz 4 Meilen.

    Der blaue Vermerk ist die taxissche Austaxierung. Die "0" über dem Bruchstrich steht für die vollständige Frankierung des Briefes. Unterhalb des Bruchstriches steht 1/4 Sgr. für das noch zu erhebende Bestellgeld in Greiz.

    Der Brief lief über Gera nach Greiz.

    Beste Grüße Matthias

    Lieber Ralph, lieber Jürgen,

    wenn es mal schnell gehen soll dann passieren solche Fehler.

    Vielen Dank das Ihr da immer wieder drüber schaut.

    Ich werde morgen noch etwas zu diesem Thema "Nahbereich" einstellen.

    Liebe Grüße

    Matthias

    Hallo Zusammen,

    da hier einige Zeit nichts mehr gezeigt wurde möchte ich den heutigen Sonntag nutzen und einen Brief zeigen welcher mir vor einiger Zeit ins Netz gegangen ist.

    Ein Nahbereichsbrief (Ganzsache) vom 15.VIII.1867, aufgegeben in RODA , Herzogtum Sachsen - Altenburg, nach Rehmen bei Pössneck, im Großherzogtm Sachsen - Weimar - Eisenach.

    Der Brief ging an Heinrich Laussmann, Böttchermeister.

    Die Entwertung erfolgte mit dem Nummernstempel 127 von Roda, daneben wurde der sächsische Doppelkreisstempel von Roda abgeschlagen.

    Der Brief lief über Neustadt an der Orla nach Pössneck, was die rückseitigen Stempel belegen.

    Für den Weg von Pössneck nach Rehmen musste noch vom Empfänger eine Zustellgebühr bzw. Botenlohn von 2 Sgr. (?) bezahlt werden. (roter handschriftlicher Vermerk.)

    Dieser wurde vom Bürgermeister ausgelegt - siehe Vermerk.

    Das Postgeld oder Bothenlohn hat der Bürgermeister Michels ausgelegt.

    (Ergänzungen bzw. Berichtigungen sind willkommen)

    Viele Ostersonntagsgrüße

    Matthias

    Hallo,

    es war ein sehr interessanter und kurzweiliger Vortrag. Es gab sehr viel interessantes und vor allem auch neues zu sehen. Toll war auch wie Arnim in seinen Vortrag "Sophie" mit eingebunden hat.

    Danke und weiter so.

    Einen schönen Feiertag allen

    Matthias

    Hallo Siegfried,

    2 schöne Scheine.

    Der obere Schein sollte laut Handbuch von Max Joel "Der bayerische Postschein" die Nummer 3 C von Langenfeld sein.

    Der untere Schein ist so in meiner Auflage (3. Auflage von 2001) nicht erwähnt bzw. registriert. Der Unterschied besteht im Schriftbild.

    Schöne Ostern wünscht

    Matthias

    Hallo Zusammen,

    von einem Freund erhielt ich den beigefügten Scan mit der Bitte um Hilfe bei der Entzifferung. Aber irgendwie komme ich auch nicht weiter.

    Wie lautet das erste Wort bzw. der komplette Text links oben?

    ......... Adressat (eventuell Zweiter??; aber das wären doch nach dem Z zuviele Buchstaben?)

    ..........

    Und vielleicht könnt Ihr den Namen noch lesen?

    Bei dem Stempel "Aus dem Briefkasten" handelt es sich um einen weiterverwendeten sächsischen Stempel.

    Vielen Dank und einen schönen Sonntag

    Gruß Matthias

    Okay, kein Problem. Ich dachte nur das es eventuell zu unübersichtlich wird.

    Dann zeige ich mal 2 weitere Belege die den Zeitraum der Portoerhöhung betreffen.

    Obwohl es in Thüringen seit 01.10.1945 eigene Briefmarken gab kam es immer wieder zur Notmaßnahme mit Barzahlung am Schalter durch "Gebühr bezahlt"

    Einschreibe - Brief im Fernverkehr vom 01.02.1946 für 42 Pfennig Porto handschriftlich notiert (12 Pfennig Porto plus 30 Pfennig Einschreiben)

    Einschreibe - Brief im Fernverkehr vom 2.03.1946 für 84 Pfennig Porto handschriftlich notiert (24 Pfennig Porto plus 60 Pfennig Einschreiben)

    Gruß Matthias

    Ich möchte euch heute 2 Briefe aus meiner Heimatsammlung aus dem Zeitraum der Portoerhöhung am 01.03.1946 zeigen.

    Brief vom 19.02.1946 mit Einzelfrankatur der Michel Nr. 97x (gepr. Zierer BPP) nach München.

    Gebühr 12 Pfennig für einen Fernbrief bis 20 Gramm (bis 28.2.1946)

    Entwertet mit dem Tagesstempel von Stadtroda (UB b) - hier wurden die sich ehemals vor dem UB befindlichen Sterne aptiert.

    Brief vom 12.3.1946 mit Mehrfachfrankatur der Michel Nr. 97 b z2 (gepr. Jasch BPP) nach München.

    Gebühr 24 Pfennig für einen Fernbrief bis 20 Gramm (ab 01.3.1946)

    Entwertet mit dem Sonderstempel von Stadtroda.

    Noch ein Vorschlag meinerseits: eventuell sollte man dieses Thema in die verschiedenen OPD`s unterteilen.

    In den nächsten Tagen werde ich noch mehr zeigen.

    Gruß Matthias.

    Auch in Lichtenfels ist der wunderbar gestaltete und hochinteressante Rundbrief gestern angekommen. Ein Dankeschön an alle Beteiligten. Das Wochenende ist gesichert.

    Gruß Matthias

    Hallo abrixas,

    interessantes Thema welches Du da zusammen trägst.

    Wenn jemand jetzt einen Abschlag findet sollen wir diesen dann hier einstellen um Dir eventuell bei Deiner Registratur helfen zu können, oder wir soll dies eventuell geschehen. es kann ja sein das dann in kurzer Zeit hier sehr, sehr viele Belege zu sehen sind - Du diese Abschläge aber schon registriert hast.

    Ich hänge mal eine Karte mit einem Abschlag aus München, von 1919, an. Leider derzeit mein einziger.

    Hätte ansonsten noch 3 Stück von Hof, aber diese registrierst Du ja nicht.

    Einen schönen 1. Advent.

    Beste Grüße

    Matthias (Roda127)