Ganz großes Kino, lieber Andreas. So etwas habe ich noch nie gesehen.
Viele Grüße
Peik
Ganz großes Kino, lieber Andreas. So etwas habe ich noch nie gesehen.
Viele Grüße
Peik
Gut gemacht!
Viele Grüße
Peik
Herzlichen Glückwunsch an die Aussteller. Das sind tolle Ergebnisse.
Viele Grüße
Peik
Chapeau
Viele Grüße
Peik
Die Taubertalbahn Wertheim - Tauberbischofsheim - Lauda (Übergang zur Badischen Odenwaldbahn) - Mergentheim (Anschluss an das württembergische Eisenbahnnetz) firmiert in meiner Sammlung als "Nebenbahn" der Badischen Odenwaldbahn, genauso wie die westliche Gabelbahn Jagstfeld (Anschluss an das württembergische Eisenbahnnetz) - Rappenau - Meckesheim (Übergang zur Badischen Odenwaldbahn) und die östliche Gabelbahn Jagstfeld - Osterburken (Übergang zur Badischen Odenwaldbahn).
Der nachstehende Beleg dokumentiert die Postbeförderung auf der Taubertalbahn und zeigt gleichzeitig, dass Postablagen die Verpflichtung, Post an die übergeordnete Postexpedition zu leiten, pragmatisch umgehen konnten.
Brief (Dienstsache) an das Bürgermeisteramt in Tauberbischofsheim aufgeben in der Postablage Werbach, die der Postexpedition Bischofsheim a.d.T. (= Tauberbischofsheim) zugeordnet war.
Mit der Eröffnung der ersten Teilstrecke der Taubertalbahn bis Hochhausen war es für die Postablage in Werbach einfacher, Post an die neu errichtete Postexpedition im nur 1 km entfernten Hochhausen (20 DEZ 1867) zu übergeben, anstatt, wie eigentlich vorgesehen, an die übergeordnete Postanstalt in Tauberbischofsheim. Befördert mit der Taubertalbahn von Hochhausen nach Tauberbischofsheim (rückseitig Ankunftsstempel vom selben Tag).
Viele Grüße
Peik
Selbstverständlich gerne, lieber Dieter.
Viele Grüße
Peik
Lieber Andreas,
vielen Dank - Meine Belege sind nur halb so schön wie die Luxus-Stücke, die Du vorstellst.
Hier hatte ich Glück: Gekauft allein wegen des Billetstempels und dann auf der Rückseite entdeckt, dass auch die Umspedierung in Meckesheim dokumentiert ist. Zudem ein schönes Beispiel für die konsequente Nutzung der Bahnpost (längere Strecke, trotzdem schnellere Zustellung).
Viele Grüße
Peik
Dienstsache aufgeben an der Postexpedition Rappenau (Westliche Gabelbahn von Jagstfeld) und entwertet mit dem Billetstempel der Eisenbahnexpedition am 17. Januar 1869 und bis zum nördlichen Endpunkt Meckesheim (17 JAN) transportiert und dort auf die Badische Odenwaldbahn Richtung Heidelberg umspediert. In Heidelberg Transfer auf die Hauptlinie der Badischen Odenwaldbahn nach Süden bis Carlsruhe (17 JAN, 2-4 N).
Viele Grüße
Peik
Lieber Andreas, lieber Dieter,
vielen Dank - Ich halte Ausschau nach weiteren Belegen.
Viele Grüße
Peik
Viel Erfolg, Rainer!
Viele Grüße
Peik
Liebe alle,
Dieser Beleg passt in keines meiner Sammelgebiete. Aber ich musste den einfach kaufen, zumal der sehr günstig zu haben war.
Luftpostbrief aus Littlehampton (24 JNE 1935) an einen Passagier/ein Crewmitglied des Schiffes Baltonia der United Baltic Corporation im Danziger Hafen, frankiert mit 4d. Mit der Baltonia wurden 1935 jüdische Waisenkinder aus Polen über den Danziger Hafen in Sicherheit gebracht - Quelle
Rückseitig Ankunftsstempel Danzig 5h (25. 6. 35, 18-19) und dann gleich weitergeleitet an das Hauptpostamt: Durchgangsstempel Danzig 1s (25. 6. 35, 19) - ebenfalls rückseitig. Dieses Postamt brachte einen Klebezettel an: "Gebührenpflichtige Eilab- / tragung geschieht im Inter- / esse des Empfängers. Bei / Nichtzahlung der Gebühren / erfolgt Abtragung auf dem / nächsten Zustellgang / Postamt 1". Notiert wurden (in englischer Sprache, "to pay") 40 Pfg. für die Eilzustellung.
Die Eilzustellung wurde vom Absender nicht verlangt und bezahlt. Das Postamt hat also "auf Verdacht" eine Eilzustellung versucht. Weigerte sich der Empfänger die Expressgebühr zu zahlen, so wurde der Brief gebührenfrei beim nächsten regulären Zustellgang ausgeliefert.
Viele Grüße
Peik
Du hast natürlich Recht, Mikrokern. Zu der Zeit ging die Strecke nur bis Mosbach.
Viele Grüße
Peik
Von Heidelberg nach Osten ging die Badische Odenwaldbahn bis Würzburg. Spätestens in Tauberbischofsheim war man schon im Aufmarsch- und Gefechtsgebiet. Vielleicht über Heidelberg nach Jagstfeld und über Württemberg?
Viele Grüße
Peik
Hat er schon geprüft
Gab eine Mainfähre und ab 1907 eine Brücke. Der Bahnhof, eröffnet 1899, lag wieder rechtsmainisch.
Viele Grüße
Peik
Oh, wie schön!
Retzbach war die Bahnstation rechts des Mains. Von dort ging es über den Main nach Zellingen und zwar bis November 1884 per Fähre und dann über eine Brücke.
Viele Grüße
Peik
Lieber Ralph, Andreas und Dieter,
vielen Dank. Ja, der ist und bleibt jetzt in meiner Sammlung .
Viele Grüße
Peik
Ganz selten werde ich nervös, wenn ich ein Angebot im Internet sehe. Bei diesem schon.
Pendelbrief vom Bürgermeisteramt Neckarburken an das Bürgermeisteramt Dallau und zurück. Beide Orte gehörten zum Postbestellbezirk von Oberschefflenz und sind nur etwa 2 km voneinander entfernte Nachbar-Haltestellen der Badischen Odenwaldbahn.
Aufgegeben in der Postablage Neckarburken am 31. Oktober (1871) und von dieser direkt an die Bahnpost auf der Badischen Odenwaldbahn Ludwigshafen - Würzburg Z 61 (31 OCT) übergeben. Rückseitig Ankunftstempel der Postablage Oberschefflenz-Dallau.
Im Bürgermeisteramt Dallau postwendend beantwortet und am Folgetag bei der dortigen Postablage wieder aufgegeben. Wiederum direkt an die Bahnpost auf der Badischen Odenwaldbahn, Strecke Würzburg-Ludwigshafen Z 60 (1 NOV) übergeben und bis zum nächsten Halt in Neckarburken befördert.
Viele Grüße
Peik
Ein sehr schönes Stück, lieber Andreas. Herzlichen Glückwunsch dazu.
Viele Grüße
Peik
... Dr. Behn oder Behm?
Viele Grüße
Peik
Der Billetstempel der Eisenbahnexpedition sollte eigentlich nicht als Ankunftstempel auf Poststücken eingesetzt werden, aber da an den "kleineren" Bahnhöfen die Eisenbahn- und die Postexpedition in Personalunion besetzt waren, ist dies natürlich vorgekommen: Gerade eine Bahnfahrkarte verkauft und gestempelt und dann noch schnell ein paar Brief mit einem Ankunftstempel versehen ...
"Nicht häufig" würde als Einordnung passen, "selten" eher nicht.
Viele Grüße
Peik