Von Gärtner bekomme ich schon seit längerem die DVD. Wenigstens bietet Gärtner mehr Online Teilnahme an.
Beiträge von PeJa
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Martin
ich sammele praktisch alles, bis auf Mischfrankaturen mit Ganzsachen, die ich nicht dazu zähle.Nachfrankaturen sind jedoch keine "wertstufengleichen Mischfrankaturen im engeren Sinne". Auch der BPP sieht das ähnlich. Trotzdem sammele ich auch diese Nachfrankaturen, die es nach meiner Kategorisierung in fünf verschiedenen Ausprägungen gibt:
- Nachfrankaturen als sog. Weiterfranco
- Nachfrankaturen als Nachsendungen
- Doppelt genutzte Briefe
- Doppelt frankierte Briefe mit Nachentwertung (z.B. Elsass-Lothringen während der dt. Besetzung wurden die Briefmarken in Frankreich nicht anerkannt und mussten nachfrankiert werden. Obwohl diese Nachfrankierung teilweise bereits mit der ursprünglichen Frankatur erfolgte, ist dieser Beleg wegen der erst späteren Abstempelung keine "wertstufengleiche Mischfrankatur im engeren Sinne)
- Nachfrankatur mit Nachportomarken.
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Ich kann mich an die Aixphila Dt. Kolonien-Auktion in 2021 erinnern, die auch bis nach Mitternacht ging, aber ausschließlich Online stattfand.
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Mir war Herr Meiners zwar ein wenig zu langsam, aber das kam wohl eher davon, dass ich zum Friseur musste und dann dort meine zwei Lose gekauft habe. Die Preise sind schon sehr sportlich, aber viele Lose sind schon einmalig. Wer weiß, wann diese wieder auf den Markt kommen.
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Als kleiner Bub mit 14 Jahren habe ich damals meine Ersparnisse zusammengekratzt, um 11 Umzugskartons mit Auktionskatalogen zu kaufen. Mein Vater hat mir die Spedition bezahlt. Für mich war es damals die beste Möglichkeit mein Wissen über die Philatelie zu erweitern (neben den vielen Nachmittagen in der philatelistischen Bibliothek).
Ich brauche eigentlich beides, den Online-Katalog als auch den Katalog in Papierform. Ich entdecke tatsächlich in beiden Publikationen unterschiedliche Dinge.
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Danke Bavarian Hunter, den Rest sollten wir bei einem Lammfilet besprechen. Die Aussagen sind allerdings sehr valide.
Im letzten Jahr habe ich über philasearch bei einigen Auktionsfirmen geboten, teilweise zum ersten Mal, teilweise seit einigen Jahrzehnten erstmals wieder. Es schein so, dass ich als Online-Käufer vom Katalogversand ausgeschlossen bin, da ich keinen Katalog der aktuellen Auktion zugeschickt bekam. Allerdings wurde mir das Ende der Gebotsfrist per email angekündigt. Ich habe jedes Mal darauf geantwortet, dass ich mich wundere, zu Geboten aufgefordert zu werden, aber kein Katalog erhalte. Das ist mir nun schon viermal passiert! Nun, wer meint, dass Online-Bieter nur Bieter 2. Klasse sind, der bekommt keine Gebote von mir! 🤔
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wenn ich Köhler vom letzten September mit der gerade abgeschlossenen Auktion vergleiche, habe ich den Eindruck, dass im Auktionssaal und Online das Interesse nun noch stärker geworden ist. Die Preise sind so durch die Decke gegangen, das ich lediglich eins von 10 Losen ersteigern konnte.
Ich habe gehört, dass Gärtner besonders schöne Stücke und Sammlungen bevor sie in die Auktion gehen, bereits einem kleinen Kundenkreis anbietet, hast Du auch davon gehört?
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Es handelt sich um einen Umschlag mit einer Quadratausgabe 3 Kreuzer tiefrot (Mi-Nr. 9b) zusammen mit einer Wappenausgaben 3 Kreuzer karminrosa (Mi-Nr. 15).
Lt. Attest von Sem, wurde der Brief vom Stadtpfarramt Laufen am 22.4.1867 irrtümlich an sich selbst frankiert und am nächsten Tag nach Zustellung nachfrankiert und der Adressort auf München geändert. Erkennbar an den Halbkreisstempel vom 22.4 und 23.4. Somit handelt es um einen zweimal frankierten und versendeten Brief.
Gute Geschichte, kann stimmen!
Ich habe aber meine Bedenken! Wenn ich mir den Mühlradstempel auf beiden Marken ansehe, komme ich zu der Schlußfolgerung, dass beide Marken gleichzeitig abgestempelt wurden. Es ist ist sehr unwahrscheinlich, dass an zwei Tagen hintereinander identisch abgestempelt wurde. Deshalb würde ich eher vermuten, dass der Brief mit beiden Marken gleichzeitig frankiert wurde. Der Adressfehler wurde entdeckt und nach Korrektur am nächsten Tag ging der Brief nach München. Leider ist der Brief hinten nicht vollständig, um zu ermitteln, ob der Brief über ein Loth gewogen hat.
Wie seht Ihr das? -
Gut gebrüllt, Löwe!
Danke für deine Vorstellung - bin gespannt, was du alles interessantes zeigen kannst.
ja, ich habe einige Belege, wofür ich fachlichen Rat benötige. Ich werde in den nächsten Tagen einen ersten Beleg hierzu posten.
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Da ich aus München-Giesing stamme, bin ich ein weiß-blauer
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Ich habe am Montag mit einem Philatelisten über das relativ schlecht besuchte Forum vom BdPh gesprochen. Er hat mir empfohlen mich hier umzuschauen, da ist mehr los.
Ich sammele recht viel unterschiedliche Gebiete. Für das Forum interessant ist vielleicht, meine Vorliebe für "Wertstufengleiche Mischfrankaturen der Altdeutschen Staaten und der Brustschilder", zudem befasse ich mich mit Baden und Bayern, sowie mit seltener philatelistischer Literatur. Ich habe gerade einen Artikel zu den Flugtagen Rhein-Main 1912 fertiggestellt und biete ihn verschiedenen Zeitschriften zu Druck an. Gerade sitze ich an der Kategorisierung der wertstufengleichen Mischfrankaturen. Bisher kann ich bereits sieben Kategorien unterscheiden.
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PS: Es wäre ganz nett, wenn Sie sich als Neumitglied des Forums im vorgesehenen Thema kurz vorstellen würden.
Hallo Herr Hinders,
das werde ich gleich nachholen.