Beiträge von Bayern-Kreuzer †

    Hallo Bayernfreunde,

    einige schöne Briefe von Bayern nach Baden und umgekehrt wurden hier schon gezeigt.
    - Wobei der von mikrokern gezeigte 12-Kreuzer-Brief ja absolute Spitze ist. :P:P

    Dann möchte ich mich auch mit einem Brief hier einreihen:

    es handelt sich um einen ganz normalen Postvereinsbrief von Marktleuthen in OBerfranken in das gut 52 Meilen entfernte Tiengen.
    Der Brief datiert vom 3.8.1853. Rückseitig befindet sich ein bad. Bahnpoststempel "E.B. 6. Aug. CURS III o".

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    die hier gezeigten Briefe mit der schwierigen Nr. 20 können sich alle sehen lassen. Insbesondere der von sys1849 mit der MeF gefällt mir sehr gut. Und auf eine portogerechte Einzelfrankatur werden wir hier im Forum bestimmt umsonst warten - es gibt ja nur ganz wenige.

    Eine Farbfrankatur mit einer Nr. 14a kann ich auch zeigen:
    Der Brief lief als innerbay. Brief der 2. Gewichtsstufe (über 1 Loth bis 15 Loth einschl.) von München ins nahe Freising.

    Ich habe den Brief im letzten Jahr auf der Messe in Essen gekauft. Auf dem dem Brief klebte noch ein kleiner Ausschnitt aus einem alten Auktionskatalog (von mir jedoch vorsichtig entfernt) "Brief 6 Kr. braun u. 1 Kr. grün: breitr. prachtvoll gest. als Paar gekl. ff Kab.-Brief 32,-" - Bei 32,- handelte sich mit Sicherheit um einen alten DM-Preis. Solche Zeiten hätte man gerne wieder.

    Viele Grüße
    Bayern-kreuzer

    Hallo Maunzerle,

    vielen Dank für Deine nette Antwort.

    Aber um das mal klarzustellen:
    Die Marke ist meine einzige Marke mit einem Julistempel. Aber was Du da mit der neuen Seite aus Deiner Sammlung mal wieder für ein Feuerwerk abbrennst, das ist eine ganz andere Liga. :P:P:P

    Ich habe mir mal Deine bisher gezeigten Seiten aus Deiner Sammlung in eine Ecke gestellt. Die kann man sich ja immer wieder mal mit Freunde und Genuss anschauen. Ein solches Niveau erreiche ich nie und nimmer (zumindest nicht in meinen jetzigen Leben).

    Viele Grüße
    und herzlichen Dank für die bisher gezeigten Sammlungsseiten
    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    in den letzten Tagen wurden hier sehr schöne Briefe mit der Nr. 5, Type I gezeigt.
    Mit einer Type I auf Brief kann ich leider nicht mithalten (hätte ich aber gerne).

    Aber ein Briefstück mit einer 5aa, Type I mit Juli-Stempel von Augsburg kann sich sicherlich auch sehen lassen.
    Von der Farbe her hat die Marke das typische mattblaugrün der ersten Auflage. (Die Farbe wird auch schon mal als steingrün oder wässrigblassblaugrün beschrieben.)

    Auf dem Briefstück findet sich auch noch der rückseitige Ankunftsstempel von Trient / Österreich.

    Die Kombination "Type I" und "Juli-Stempel" wird es sicherlich nicht häufig geben.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    in den letzten Tagen wurden hier sehr schöne Briefe mit der Nr. 5, Type I gezeigt.
    Mit einer Type I auf Brief kann ich leider nicht mithalten (hätte ich aber gerne).

    Aber ein Briefstück mit einer 5aa, Type I mit Juli-Stempel von Augsburg kann sich sicherlich auch sehen lassen.
    Von der Farbe her hat die Marke das typische mattblaugrün der ersten Auflage. (Die Farbe wird auch schon mal als steingrün oder wässrigblassblaugrün beschrieben.)

    Auf dem Briefstück findet sich auch noch der rückseitige Ankunftsstempel von Trient / Österreich.

    Die Kombination "Type I" und "Juli-Stempel" wird es sicherlich nicht häufig geben.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo bayern klassisch,

    ich könnte mir doch vorstellen, das innerhalb eines kleinen Ortes Dienstbriefe die Post gar nicht berührt haben.
    Warum sollte der Amtsbote einer Behörde einen Dienstbrief zur Post bringen (und dort evtl. bei einer PS-Sache einen Kreuzer bezahlen), wenn er die Möglichkeit hat, den Brief auch direkt bei der adressierten Behörde abzugeben? Der Weg zur Post und der Weg zur adressierten Behörde vor Ort mögen vielleicht sogar gleich lang gewesen sein. Und schneller und günstiger war ein solches Verfahren allemal.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo bayern-klassisch,

    doch, Deine beiden Ortsbriefe gefallen mir. :)

    Es sind ja beides Ortsbriefe von relativ kleinen Orten. Ich könnte mir vorstellen, dass solche Briefe nicht häufig sind. Die wurden doch sicherlich oft von Amtsboten zugestellt und sahen dabei die Post nicht.
    Von großen Orten wie München, Nürnberg oder Augsburg sieht man solche Briefe bestimmt häufiger?

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    bei der von hasselbert gezeigten Nr. 7 mit kompl. Postablagestempel von Schwabach kann ich leider nicht mithalten.
    Das ist ja nun schon etwas ganz Besonderes. :P
    Und nach dem Sem-Handbuch ist der Preis ja auch doppelt so hoch wie bei einer Marke mit MR-Stempel - und das zu recht.

    Aber eine schöne Marke mit MR-Stempel kann ich auch zeigen.
    Die ist jetzt schon seit über 20 Jahren in meiner Sammlung. Aber sie gefällt mir immer noch so, als hätte ich sie letzte Woche erst gekauft.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    ich meine auch, dass die Stempel echt sind. Ob es nun der 277 oder der 377 ist, spielt zumindest vom Preis her keine große Rolle.

    Bei dem München-Stempel könnte es sich um den Ankunfststempel handeln. Aber dazu müsste das Briefstück eigentlich zwischen der Marke und dem München-Stempel einen Knick haben. Vielleicht brtingt das der Scanner nicht richtig rüber?

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo Hasselbert,

    auch von mir Glüclwünsche zu dem wirklich schönen 10er-Block der Nr. 5.

    Und dann noch
    - aus der Bogenecke,
    - mit dem kompletten Zwischenstegansatz und
    - die fünf unteren Marken mit voller Trennungslinie.

    Besser ist das ja jar nicht mehr möglich. Tolles Stück.

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    bis jetzt sind in diesem Thread nur Briefe mit Marken der Quadratausgaben gezeigt worden.

    Der folgende Brief ist frankiert mit einer Nr. 17 - 9 Kreuzer Wappen braun. Die Marke wurde mit dem Bahnpost-Halbkreiser "NÜRNBERG B.P." entwertet. (Der Stempel hat übrigens große Ähnlichkeit mit dem Nürnberger Bahnhofsstempel "NÜRNBERG B.E." und kann leicht verwechselt werden.)

    Eingesetzt wurde der Stempel auf der Bahnstrecke München-Nürnberg-München.

    Wo der Brief nun genau aufgegeben wurde, lässt nicht mehr feststellen. Er lief jedoch nach Gotha im Herzogtum Sachsen-Coburg-Gotha. Dort ging ab dem 1.7.1867 das Postwesen auf den preußischen Staat über.

    Obwohl das Kuvert kein Datum aufweist, kann man es in das Jahr 1867 datieren. (Die Marke erschien am 1.1.1867. Bis Ende 1867 kostete ein einfacher Brief in den Postverein bei einer Entfernung über 20 Meilen 9 Kreuzer; ab dem 1.1.1868 nur noch 3 Kreuzer.)

    Viele Grüße
    bayern-kreuzer

    Hallo maunzerle,

    vielen Dank für Deine Antwort.

    Ich hatte da den gleichen Gedanken.

    Sem bewertet ja den gMR 470 der 2. Vert. auf Brief (nur) mit 25 €. Aber wenn der Schongauer Postler wirklich ab 1864 mit dem MR-Stempel Schluss gemacht hat, wäre der Stempel ja doch von 1856 - 1864, also 8 Jahre gebraucht worden. Vielleicht hat er auch nach 1864 je nach Laune mal den MR-Stempel und mal den Ortsstempel gebraucht?

    Vieleicht meldet sich mal jemand, der hierzu mehr sagen kann? Bei Schwabach, Freising u.a. stellt sich ja die gleiche Frage.

    Viele Grüße

    baydern-kreuzer

    Hallo mikrokern,

    vielen Dank für Deine nette Antwort. Aber ich dachte eher daran, Deinen tollen Brief mit der 12-Kreuzer-rot zu meinem zu gesellen. :D

    Was hälst Du davon?

    Mein Brief ist, wie vermutet, vom 28.7. 1855 und in franz. Sprache (der Inhalt wird für mich wohl immer ein Geheimnis bleiben).

    Ich habe in Auktionskatalogen schon mehrere Briefe an diesen Culmann gefunden - aus ganz verschiedenen Orten geschrieben und in verschiedene Orte adressiert (nicht nur in die Schweiz); aber immer mit der gleichen Handschrift adressiert. Der Mann scheint seinerzeit schon viel gereist zu sein.

    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    mikrokern hat gestern im Thread "12-Kreuzer-rot" einen sehr schönen Brief mit einer Bogenecke der Nr. 6 eingestellt, der von Würzburg aus an einen "Professino Culmann in Zürich" gelaufen ist.

    Dazu passend kann ich auch einen 12-Kreuzer-Brief an die gleiche Adresse zeigen - auch mit dem gleichen Absender. Frankiert jedoch mit einer 2 II und einer 5d. Diesmal ging der Brief jedoch aus Bergzabern in der Pfalz nach Zürich.

    Bei diesem Brief ist das Weiterfranko von 3 Kreuzern auf der Rückseite notiert.

    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

    Hallo bayern klassisch,

    vielen Dank für die sehr aufschlussreiche Abhandlung über die bay. Bahnhofsstempel und die dazu gezeigten Klasse-Belege. - Wer kann da vom Material her schon mithalten? ich jedenfalls nicht.

    Aber einen Stempel auf loser Marke möchte ich doch zeigen:

    Den Kreisstempel mit doppeltem Außenkreis "WÜRZBURG BAHNH" auf einer Nr. 8. Während der Stempel auf der geschnittenen Wappenausgabe eigentlich recht häufig ist, sieht man ihn auf der Quadratausgabe doch sehr selten. (Ich habe bisher erst 2 oder 3 Exemplare auf der Quadratausgabe gesehen; es waren alles Abschläge auf der Nr.8.)


    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,


    der folgende Brief mit einer Nr. 15 lief am 3.1.1868 (!) von Schongau nach München.

    Die Entwertung der Marke hätte eigentlich mit dem MR-Stempel erfolgen müssen. Bis Anfang März 1869 war ja die Markenentwertung mit dem MR-Stempel vorgeschrieben.

    Schongau gehörte jedoch zu den Orten, die bereits ab 1864 mit dem Ortsstempel entwerteten (Quelle: Peter Zollner im Rd.Bf. 53 der ARGE-Bayern klassisch).

    Jetzt würde mich interessieren, ob Schongau ab 1864 nur noch mit dem Ortsstempel entwertete oder ob auch Briefe bekannt sind, auf denen die Marke(n) mit dem MR-Stempel 470 entwertet wurde.

    Vielleicht kann maunzerle hierzu mehr sagen?

    Viele Grüße

    bayern-kreuzer

    Hallo Bayernfreunde,

    Nils und bayern-klassisch haben hier schöne 3-Kreuzer-Briefe von und nach Österreich gezeigt. Insbesondere der Dienst-Expressbrief von bk ist ja ein Hammer.

    Einen (aber auch nur einen) kann ich auch zeigen:

    Er lief am 28.5.1857 von Salzburg zum Lebzelter NIggl nach Mühldorf. Die Entfernung betrug ca. 8,3 Meilen.

    Rückseitig mit Transitstempel von Altötting und Ankunftsstempel von Mühldorf.

    Viele Grüße

    bayern-kreuzer