Hallo Sammlerfreunde,
jetzt komme ich endlich dazu, meinen ersten Post zu schreiben. Konkret geht es um die Nr. 9, weshalb ich einfach mal den Thread zu dieser Marke nutze.
Von einem schon lange verstorbenen Sammler, Händler und (selbsternannten) Sachverständigen aus Augsburg ist ein Exemplar der 3 Kr. rot auf mich gekommen, das oben zwei durchgehende Trennungslinien zeigt, was besagten Sammler zu dem auf einem Zettel beigefügten Vermerk "kleine Brücke, RRR" motivierte.
Nun wissen wir ja, dass es bei der Nr. 9 keine kleine Brücke geben kann, da diese Marke nicht in einem 180er-Bogen gedruckt wurde. Wie sind die doppelten Trennungslinien aber dann zu interpretieren?
Ich hatte deswegen schon Herrn Sem geschrieben, aber er war auch etwas ratlos. Spontan brachte er als Möglichkeit eine Schnittlinie in der Platte ins Spiel, die sich gelockert haben könnte und dann wanderte. Aber das sei natürlich nur eine Theorie, die er nicht belegen könne.
Deshalb nun meine Frage in die Runde, ob jemand bei der Nr. 9 auch schon auf eine doppelte Trennungslinie gestoßen ist bzw. eine Idee hat, wie diese zustandegekommen sein könnte.
Die Rundbriefe der ARGE Bayern (klassisch) habe ich, soweit sie mir zur Verfügung standen, durchgesehen, bin aber auf keinen einschlägigen Beitrag gestoßen, der das Rätsel einer Lösung nähergebracht hätte.
Herzliche Grüße in die Runde
Werner