Beiträge von kdoe

    hallo und guten Morgen

    ich hätte gerne eine Einschätzung zu diesem ebay-Angebot

    Infla Brief MiF + Nachgebühr Selten! - Stützerbach 27.08.1923 - A177 | eBay
    <br /><p> Siehe Bilder! Gelegenheit</p><br /><p>Dies ist ein Privatverkauf, aus Privatsammlung!</p><br /><p>Gebühren Verkäufer und Porto Käufer.</p><br…
    www.ebay.de

    Mir kommen die Stempel komisch vor (oval) und zwischen den oberen Marken scheint einStempel unten drunter zu sein?

    Gruß Klaus

    hallo

    ein Brief, der mir bzl. der Frankierung Rätsel aufgibt ... vom 17.9.1871 von Stützerbach nach Leipzig, freigemacht mit der 1/3 Groschen-Marke (MiNr. 2).

    Ein Brief sollte doch wohl 1 Gr gekostet haben - es sind aber keinerlei Vermerke vorhanden. Es handelt sich um eine Faltbriefhülle (oder auch nur einen Teil - es ist ein Abrissrand zu sehen), die im Laufe der Jahre wohl mehrmals anders gefaltet wurde. Das Blatt ist etwas größer wie A4 - deshalb habe ich das Bild aus zwei Teilen zusammengesetzt. Die Rückseite ist komplett leer ....

    Gruß Klaus

    Das ist ja das, was ich die ganze Zeit sage - bei "späten" Postorten stimmt deine allgemein gehaltene Aussage nicht .... :-))

    Steht im Münzberg tatsächlich 1862? Das ist dann definitiv falsch - ich habe aber auch eine Zahl unterschlagen - richtig ist der 16.4.1861!


    Und nun aber zurück zu deiner Sammlung - zu der ich noch eine anmerkung habe: Wenn die Entwertung mit Aufgabestempel die zeitlich neuere ist, wäre es dann nicht besser, diese Entwertung erst unter Punkt 2.2. zu bringen und als 2.1. die Entwertung mit Nummernstempel?

    Gruß Klaus

    Danke für die Daten, die mir so nicht bekannt waren .... Dh ja nun für die 1857 erschienene zweite Ausgabe (auf die sich dein Blatt bezieht) dass bis zum 31.3.1859 mit Nummernstempel, danach mit Aufgabestempel entwertet wurde. Die Häufigkeit ist also abhängig vom Verwendungszeitraum.

    Deine Aussage, dass die Marken der ersten Ausgabe auch danach mit Nummernstempel zu entwerten sind, kann nur dort stimmen, wo beide Stempel im Einsatz waren. Wie ich schon schrieb gab es zB von Stützerbach (ab 1.4.1861) nie Nummernstempel. In meiner Sammlung ist jedoch ein waagerechtes Paar der 6 Pfennig-Marke (Mi- Nr.1), entwertet mit Aufgabestempel Stützerbach:

    Gruß Klaus

    Hallo Erwin

    deine Blätter gefallen mir auch sehr! Beim letzten ist mir aber die Aussage "Aufgabestempelentwertung gleich häufig wie Nummernstempel" unklar. Wie gestempelt wurde, hängt doch nur davon ab, welchen Stempeltyp die entsprechende Poststelle überhaupt hatte. Von "meinem" Sammelort Stützerbach zB gab es nie Numernstempel.

    Gruß Klaus

    hallo

    ein paar der Fragezeichen glaube ich auflösen zu können

    Mein lieber Alf! Meine Reise wie Du siehst wird ein wenig aufgeschoben. ??? hat inzwischen Dein Schreiben erhalten und ist dir sehr dankbar. Wegen ??? und Landau hat Dir Emma (?) geschrieben jedenfalls wird er (?) die Angelegenheit sofort nach Erhalt ??? ??? die Adresse erledigen. ??? habe Deine Grüsse ausgerichtet und Lamek? hat ??? zu seiner seiner Zufriedenheit erledigt. Mit ??? waren wir in Erledigung seiner Angelegenheit vollsten ???

    hatten auch entspr. erhalten ................

    ist wieder eine Besserung eingetreten, ich werde heute mit ??? sprechen, es wird jedenfalls nichts ....


    Gruß Klaus

    Ich möchte hier noch mal nachhaken: Ich hatte nicht gedacht, das Ende 1861 noch Bestellgeld angefallen ist - ich habe auch keinen anderen entsprechenden Beleg .....

    Und noch eine Frage zur Charge-Gebühr: Die mußte nicht am Brief angeschrieben werden?

    Gruß Klaus

    hallo

    ein Teil meines Heimatortes gehörte früher zu Sachsen-Weimar - hätte ich 1861 schon gelebt :) wäre das ein Brief an meinen Landesherren

    "Sr. Königl. Hoheit, Herrn Carl Alexander, Großherzog zu Sachsen-Weimar-Eisenach", gesendet am 2.9.1861 von Ilmenau nach Weimar, von dort nachgesendet nach Wilhelmsthal.

    Verklebt wurden die MiNr. 13 und 15 zu 1SGr und 1/4 SGr, entwertet mit dem Ringnummernstempel "235".

    Kann mir jemand das Porto erklären? Außerdem würde mich die Bedeutung der beiden Nummern oben links und links neben dem Stempel interessieren. Links unten (teilweise von der 1 SGr-Marke verdeckt) steht sicherlich "Franco" - aber daneben der Schrägstrich? Könnte für 1 SGr stehen, aber wo ist dann der 1/4?

    Rückseitig die Stempel von Weimar und Eisenach sowie ein Siegel mit Hammer und Schlegel (Bergbau?)

    Vom Inhalt ist nur ein Teil vorhanden - kann mir den jemand übersetzen?

    Gruß Klaus

    Hallo liebe Mitforisten

    zu diesem Thema kann ich auch etwas zeigen:

    Brief vom 19.10.1870 aus Kiew (damals Russland, heute Ukraine), entsprechend dem seit 13.1.1866 geltenden Postvertrag kosteten Briefe aus Russland nach Deutschland bzw. umgekehrt 14 Kreuzer rheinisch (entspricht 4 Silbergroschen oder 14 Kopeken) je Loth Briefgewicht (16,66 g), hier freigemacht mit einer Drei-Farb-Frankatur aus 1, 3 und 10 Kopeken, vorderseitig Zier-K2 „Franco“ und roter Transit-K2 „AUS RUSSLAND über EISENB.POST-BUR XI, Franco“ (verwendet seit 1867 auf der Eisenbahnstrecke Alexandrowo - Berlin), rückseitg zwei Stempel von Kiew (19. und 20. Okt. 1870 – vermutlich Datumskorrektur des Stempels) und Ausgabe-Stempel von Stützerbach vom 9.10.1870 (anderer Kalender!) (Mi-Nr. 18, 19, 21)

    Diese Beschreibung ist nicht alleine auf meinem Mist gewachsen, da wurde mir in einem anderen Forum geholfen (vielleicht sogar von jemand von euch)

    Gruß Klaus