Beiträge von nitram

    Die Forschungsgemeinschaft Großbritannien e.V. (FgGB) hat Rundbrief 207 (März 2022) mit insgesamt 68 Seiten veröffentlicht.



    Aus dem Inhalt:

    Axel Meilinger: Vielfalt der »Too Late« und »Too Late«-Stempel: Teil II ― Hexagonalstempel

    Volker Zimmermann: Eine Zeitung von 1868 aus London nach Stuttgart

    Olaf Groth: Ergänzungen zum Artikel »Zwei schöne Paare«

    Erich Kirschneck: Nachtrag: Yorkshire Towns 2d Late fee

    Hans Bergdolt: Von Irland nach Skandinavien und Finnland vor dem Allgemeinen Postverein

    Gero Schmitz-Le Hanne: Britische Postzensur im Zweiten Weltkrieg: Beanstandete Sendungen und deren Rücksendung

    Erich Kirschneck: Vier wenig beachtete nennwertlose Machins

    Erich Kirschneck: Neue nennwertlose Machins mit Barcode

    Detlev Siebert: Postalische Verwendungen der Machin-Freimarkenserie: Teil I

    Erich Kirschneck: Neue Dauermarken

    Henk Rijneveld: Neue Markenheftchen

    Henk Rijneveld: Neue Sondermarken

    Befreundete Gemeinschaften

    Buchtipp: Just large enough

    Letterbox

    Marktplatz Philatelie am 13.11.2021

    Online-Meeting der FgGB am 06.11.2021 Online-Meeting der FgGB am 13.01.2022

    Nachruf Burkhart Beer

    In Memoriam Burkhart Beer

    Jahrestreffen 2022

    Beitragszahlung 2022

    Frank Blechschmidt Vizepräsident des BDPh

    Mitgliedernachrichten

    Terminkalender

    Passwort Rundbriefarchiv

    Zu guter Letzt

    Der nächste Rundbrief 208 erscheint im Juni 2022.

    Hallo Andreas,

    danke für Deine Antwort, mit der ich viel anfangen. Ich verfahre genauso bei meinen Briefbeschreibungen. Bevor ich anfange, Märchen zu erzählen, lasse ich Details lieber weg. Im Zweifel nehme ich dann solche Briefe solange nicht in mein Exponat auf, bis eben alles geklärt ist.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Cusco,

    das sind optisch sehr schöne Briefe. Herzlichen Glückwunsch zu diesen!

    Weißt Du zufällig, wie sich jeweils das Porto für den Empfänger genau zusammensetzt? Und: Warum hat die italienische Post beim ersten Brief das vom Empfänger zu entrichtende Porto noch einmal reduziert, bei den drei anderen hingegen nicht?

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Peter,

    herzlich willkommen in diesem Forum. Schön, dass sich noch jemand aus den Reihen der FgGB hierhin verirrt hat. Ich hoffe, dass Du möglichst viele Deiner Schätze hier zeigen wirst. Deinen Zoom-Vortrag »Queen Mary: Ein Leben – erzählt in persönlichen Briefen« von Anfang November habe ich bis heute in bester Erinnerung.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo VorphilaBayern,

    im Jahr 1829 wurde auf der Route zwischen Calais und Paris eine beschleunigte Beförderung per Estafetten eingerichtet. Die Gebühr für diese Dienstleistung war 3 décimen für einen einfachen Brief und entsprechende Stempel wurden abgeschlagen.

    Die Gebühren für Deinen Brief errechnen sich wie folgt:

    Teilfranko bis Ausgang Vereinigtes Königreich:

    1s 2d (einfacher Brief(bogen) nach Frankreich)

    Porto Inland Frankreich für Empfänger:

    6 décimen (Seegebühr nach Calais)

    3 décimen (Estafette-Gebühr)

    10 décimen (Inlandstarif Frankreich 1827: 7. Entfernungsstufe (601 bis 750 km) mit 1. Gewichtsstufe (bis 7,5 g exklusiv))

    In Summe also 19 décimen.

    Viele Grüße

    Martin

    Guten Abend allerseits,

    kann mir bitte jemand helfen, die Stempel auf der Rückseite des anhängenden Briefes zu dechiffrieren? Auch mit der Vorderseite - auch wenn für mich schon eher lesbar - werde ich nicht so richtig glücklich. :wacko:

    Danke im Voraus und viele Grüße

    Martin

    Hallo Michael,

    vollkommen korrekt. Da die belgische Gewichtsprogression 1/4 Unze exklusiv (nicht 1/2 Unze exklusiv!) war, ist das theoretisch nicht ausgeschlossen. Ich selber warte seit mehr als 15 Jahren auf solch einen Brief, der so taxiert ist, dass das Gewicht genau eine 1/4 Unze, 1/2 Unze, etc. war.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Michael,

    der PV UK/PR von 1846 kannte drei Leitwege: Hamburg, Niederlande und Belgien. Bei Leitung über HH und NL hat Preußen die jeweiligen Transitgebühren mit HH und NL abgerechnet. Bei Leitung über Belgien hat das UK das mit Belgien getan.

    Da auf Deinem und auch dem Brief von Nils eine "4" für Preußen steht, muss die Leitung über Belgien erfolgt sein. Ansonsten müsste dort beispielsweise eine "6" stehen, von denen Preußen "2" an NL oder HH abgeführt hätte. Ich habe einen Portobrief aus Königsberg über HH nach London, wo genauso taxiert wurde.

    Für mich liegt hier eine Fehltaxierung vor (korrekt wären 1s 8d gewesen) und ich lese genau wie Nils eine 2s 1d aus dieser Krakelei heraus.

    Viele Grüße

    Martin

    Das britische Porto und das preußische Transitporto (incl. Transit zur Küste) werden in Gewichtsstufen von 1/2 oz. erfasst, Das sogenannte Auslandsporto - österreichisches Porto plus Transit durch Sachsen/Bayern/T&T (je nach Leitung) - werden hingegen in 1/4 oz.-Schritten ermittelt. Bei einem Briefgewicht von >1/4 bis 1/2 oz. sind also die 8 d zu verdoppeln, so dass man auf 2 sh. 4 d. kommt.

    Hallo Michael,

    bei Leitung über Belgien und einem Gewicht von 1/4 bis 1/2 Unze sind wir aber nicht bei 2s 4d, sondern bei 2s 6d wie auch schon liball korrekt geschrieben hat, da die Gewichtsprogression in Belgien in Schritten zu je 1/4 Unze erfolgte.

    Viele Grüße

    Martin

    Hallo Dieter,

    also, wir haben das schon vor einigen Jahren eingeführt und das Verhältnis PDF-Rundbrief zu Papier-Rundbrief ist in der Zwischenzeit "Pi mal Daumen" ⅓ zu ⅔.

    Viele Grüße

    Martin