Danke, dass dachte ich auch.
Hab jedoch auf der Ausstellung in Lugano letztes Jahr ein Exponat gesehen über die Entwicklung der Ortsstempel in Baden. Da waren diese Stempeltypen nicht vertreten. Deshalb meine Frage.
Danke, dass dachte ich auch.
Hab jedoch auf der Ausstellung in Lugano letztes Jahr ein Exponat gesehen über die Entwicklung der Ortsstempel in Baden. Da waren diese Stempeltypen nicht vertreten. Deshalb meine Frage.
Gehören zu einer Sammlung über die Entwicklung der Ortsstempel auch Postablagestempel und Bahnpoststempel die Ortsangaben enthalten und auch dort abgestempelt wurden?
Danke im Voraus!
Ist noch bei Schwarzentruber zu haben….
Genau genommen sind es Stutz und nicht €. Da der Franken besser als der € steht also noch etwas mehr..
Sehr interessant!
6800 € für den Brief ist aber auch viel zu teuer!
altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/104738/
Portobrief aus Grossbottwar (dritter württembergischer Rayon), nach Thurgau (erster Schweizer Rayon). Die blaue Kreuzer-Taxierung „9/3“ wurde in Grossbottwar angebracht. In der Schweiz erfolgte die Umrechnung in „40“ Rappen in Rot, die beim Adressaten erhoben wurden.
Nach dem Postvertrag Württemberg mit der Schweiz aus dem Jahre 1852 steht allerdings auch unter Anmerkungen und dem Stickwort Frankatur:
„Die Briefe nach und aus der Schweiz können entweder unfrankiert oder bis zum Bestimmungsort frankiert abgesendet werden“
Portobriefe waren also zulässig.
Das wort Straftaxe dürfte bestenfalls unglücklich sein. An anderer Stelle steht im Heinrich etwas von einer Art "Straftaxe". Richtig ist die Darstellung von Bayern Klassisch oben.
Württemberg hat im Sommer 1853 von blauer auf schwarzer Stempelfarbe umgestellt. Letztes Datum Stuttgart nach Heinrich blau 06.06.1853. Da der rückseitige Distributionsstempel in blau ist, dürfe dies für einen Brief vor dem 06.06.1853, sprechen.
Das gute Stück ist aus der letzen 5. Trostauktion und für glaube ich ca .17 T€ plus Rollgeld an einen neuen Eigentümer gewandert.
Gerne mehr von diesem Zeitabschnitt 😀
Die Behauptung der angeblichen preislichen Übertreibungen ist für mich nicht nachvollziehbar. Was soll das konkret sein?
Im Übrigen bestimmen die Ausrufpreise meist auch die Einlieferer entscheidend mit. Den Zuschlag bestimmen die zwei Höchstbietenden.
Und die Sammelgewohnheiten sind halt unterschiedlich. Die kommentiere ich auch nicht. Soll doch jeder auf seine Art glücklich werden.
Auch ich habe einiges günstig bekommen, weit unter meinem Gebotslimit. Wenn mir der Ausruf zu teuer ist, biete ich halt nicht mit.
Danke für die weiteren Hinweise...
Angepasste Gliederung:
Die Aufgabe- und Entwertungsstempel der Briefpost im Königreich Bayern von 1806 bis 1875.pdf
... Nebenstempel der Markenzeit: C.B.R.1 usw. gab es nicht; diese Stempel nach dem PV Bayern-Frankreich waren zum 30.6.1847 am Ende ihres Einsatzes angelangt.
Wenn wir bei Bayern-Frankreich schon sind: Postvertragsstempel des PV vom 1.7.1847 und des PV vom 1.7.1858 könnte man auch noch einbauen (B.S.P.-Stempel z. B.) bzw. PV Bayern-Österreich 1.10.1842-30.6.1850 B.O.C. bzw. O.B.C.).
Ansonsten, wenn ich nichts überlesen habe, eine gute Zusammenstellung.
Danke für die weiteren, wie immer sehr wertvollen, Hinweise. Die B.O.C. - Stempel hatte ich fälschlicherweise für einen Österreichischen Eingangsstempel gehalten…
Dank der zahlreichen sehr hilfreichen Hinweise habe ich nun meine Gliederung und den Titel überarbeitet und in die folgende Fassung gebracht. Die Gliederung dient der Materialbeschaffung und der Orientierung. Die Gliederung auf der ersten Seite eines evtl. Exponates würde ich auf das Wesentliche zusammenkürzen und nur auf den einzelnen Blättern oben die Untergliederung aufführen. Bei der Beschreibung würde ich mich im Wesentlichen auf die Stempel beschränken.
Die Aufgabe- und Entwertungsstempel der Briefpost im Königreich Bayern von 1806 bis 1875.pdf
Falls noch jemand eine Anregung hat, wäre ich dankbar.
Und eine bestimmte Frage hätte ich noch:
Welche "Schlüsselstücke" würde man erwarten? Was sollte in jedem Fall an Material enthalten sein?
Vielen Dank im Voraus...
Was unter Insidern schon ein paar Wochen bekannt war, steht im neuen Auktionskatalog des Württembergischen Auktionshaus zur 141. Auktion am 9./10. Dezember 2022.
Das Auktionshaus wurde an die Investorengruppe vom Herrn Dr. Ulrich Knapp veräußert. Der sehr geschätzte Joachim Erhardt steht aber die nächsten Jahre noch als GF zur Verfügung. Gleichzeitig erfolgt ein Umzug in größere und modernerer Räume nach Stuttgart-Weilimdorf im nächsten Jahr.
Sicherlich eine gute Nachricht für das Auktionsgeschehen, dass die Nachfolge finanzstark und gut geregelt wurde, zumal die lokale Konkurrenz teilweise deutlich nachlässt.
Da waren auch sehr gute Sammlungen dabei! Glückwunsch an die Gewinner der Posthörner!
Danke für den Jurybericht