Beiträge von Siegfried Spiegel
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Hallo Siegfried,
gibt es in der Helgoland-Literatur einen Hinweis, warum hinter den Ortsnamen ein Punkt gesetzt wurde?
Beste Grüße
Will
Hallo Will,
leider nein.
Bei Helgoland ist allerdings der mit Schlusspunkt älter.
Hier ein Beispiel für den Langstempel II ohne Schlusspunkt:
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Hallo Sammlerfreunde,
auch bei Helgoland gibt´s Stempel mit und ohne Punkt.
HELGOLAND. (mit Punkt) ist der erste Stempel des Hamburger Postamts.
Der Stempel wurde als Herkunftsstempel von 1852 bis 1873 vorderseitig auf Briefen, die nach Hamburg oder über Hamburg weitergeleitet wurden angebracht.
Nach Einführung der Marken diente er auch zur Entwertung der Marken. Der Punkt ist meist nur schwach abgeschlagen.
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Hallo Ralph,
mein frühester HKS von Langenfeld in Grotesk ist der mit der Nr. 9 auf Brief nach Markt Bibart, also vor 31.12.1869.
Mein spätester auf einem Brief nach Castell vom 6.September 1882.
Den Stempel gibt es in blau und in schwarz, der Punkt ist immer vorhanden, manchmal etwas schwach abgeschlagen. Ob es immer das gleiche Stempelgerät war kann ich nicht sagen, aber vermutlich schon.
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Wie ich gerade aus den Nachrichten erfahren habe wurde das Bild "nur" für 195.000.000 Dollar verkauft.
Kommt da auch noch das Rollgeld drauf, wie bei Briefmarken?
[Blockierte Grafik: https://www.kunsthaus-artes.de/thumbnails/16/69/23/1608710531/908730.R1_1_550x550.jpg]
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Hallo Siegfried,
nur am Bahnhof zur Exp. Neustadt Stadt gehörig. Existierte bis 8/76, auf Marke nicht bekannt, nur als
Nebenabschlag bzw. auf Dienstbrief.
Hallo,
laut einem Heimatsammler aus Neustadt wurde der Postablage-Stempel bereits vor Eröffnung des Bahnhofs im Neustädter Rathaus verwendet. Mal schauen, ob er das auch beweisen kann. Ich bleibe am Ball.
Gruß, Siegfried
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Hallo mbehrends,
ob dein Scheinfelder Brief eine Fälschung ist kann ich nicht beurteilen.
Vom Mühlradstempel "617" habe ich etliche Belege,
mein frühster datiert vom 9.5.1859 und der mein spätester vom 20.1.1869, alle auf Brief.
Auf Fahrpostscheinen habe ich frühestens vom 12.11.1866 bis spätestens 11.03.1869.
Das wäre 2 Tage nach der Verwendungszeit (lt. Sem), der Schein ist aber vermutlich mit dem oMR vorausgestempelt worden.
Mein frühester Brief mit Entwertung der Marke durch den Halbkreisstempel datiert vom 17.8.1869.
Dazwischen klafft noch eine Lücke, daher kann ich den 1.Juli 1869 nicht ausschließen.
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Hallo Martin,
gibt es in dem Buch "Les tarifs helleniques des lettres internationales 1861-1878" von Michele CHAUVET auch Abbildungen mit Erläuterungen für diese Frankaturen mit 25 Lepta ?
Schönen Sonntag, Siegfried
PS: Wenn ich Post-Convention richtig verstehe bedeutet das für einen einfachen Brief bis 15 Gramm:
2 Kreuzer C.M. Seeporto für den östereichischen Lloyd + 6 Kreuzer C.M. griechisches Postporto = 8 Kreuzer C.M. = umgerechnet 25 Lepta.
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Liebe Sammlerfreunde,
nach ausgiebiger Recherche im Internet (Wikipedia und Co.) handelt es sich eindeutig um die Spremberger Enklave Stradow [Blockierte Grafik: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/comm…ild_Stradow.jpg]
Offensichtlich adressierte man zunächst das falsche Stradow bei Kalau bzw. Ventschau, bis man den Irrtum bemerkte. Zumindest bei einem Brief korrigierte man nach Spremberg.
Dieses Stradow wurde ebenso wie Gosda durch den Tagebau Welzow-Süd devastiert.
Die Casteller hatten offenbar auch mit Gosda zu tun, dazu ein Brief von Castell nach Gosda, das 1802 noch zum Kurfürstentum Sachsen gehörte und erst ab 1815 preußisch wurde.
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Was bedeuten die Einkreisstempel mit N 1 und Angabe Tag/Monat?
Sind das Ausgabestempel?
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Hallo Ralph,
die Hoffnung stirbt zuletzt .
Übertragen auf meinen beiden Briefe hieße das dann:
Brief 1: enkartiert in Hof, dekartiert in Görlitz ?
Brief 2: enkartiert in Würzburg, dekartiert in Halle oder enkartiert in Hof, dekartiert in Halle?
Wer hat den jetzt den richtigen Laufweg genannt, Liball oder du?
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Liebe Sammlerfreunde,
ich freue mich sehr über eure Kommentare.
Ein paar Fragen dazu habe ich aber noch:
- was genau bedeutet Paketschluss?
- wurden die Ovalstempel "BAYERN" tatsächlich in Görlitz bzw. Halle gestempelt oder beim Grenzübergang in Hof? Für mich sehen die Stempel aus, wie von gleichen Stempelgerät.
Besten Dank und liebe Grüße,
Siegfried
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Liebe Sammlerfreunde,
die Grafen von Castell hatten Güter in der Niederlausitz.
Hier ein Brief(hülle) expediert von Possenheim über Görlitz nach Stradow.
Mit den diversen Portoangaben kann ich im Moment noch wenig anfangen.
Der Fingerhutstempel "POSSENHEIM*22/1" wurde soviel ich weiß zwischen 1836 und 1839 verwendet.
Sonnige Grüße aus Mittelfranken,
Siegfried