Beiträge von Siegfried Spiegel

    Liebe Freunde,

    ich scheitere vermutlich gerade wieder an den einfachsten Taxierungen:

    Dieser Brief vom 20.September 1862 ging von Scheinfeld nach Straßburg.

    Das sind über 20 Meilen, nach Portosätzen im Postverein bis 1 Loth = 9 Kreuzer.

    Für jedes weitere Loth auch 9 Kreuzer, wie zum Henker kommt man dann auf 24 Kreuzer??

    Hallo Dirk,

    die Blattgestaltung/Farbe und mein Geschmack haben sich über die Jahre verändert.

    Irgendwann werde ich das mal einheitlich mit der Blattfarbe und der Schrift machen, gilt auch für Bayern. Die Druckfehler und sonstige Fehler werde ich dann hoffentlich auch noch korrigieren.

    Beste Grüße nach Berlin,

    Siegfried

    Liebe Sammlerfreunde,

    man hat mich gestern "genötigt" 4 Ausstellungsrahmen für die Vereinsausstellung zu erstellen.

    Davon ist einer mit Helgoland und 3 Stück mit meiner Heimatsammlung Bayern, die Blätter hab ich jetzt auf die Schnelle zusammengeschustert.

    Falls ihr nichts Besseres vorhabt:

    Der Philatelistische Verein Forchheim begeht sein 70-jähriges Vereinsjubiläum:

    28. August 2022 Großtauschtag mit Werbeschau im Pfarrsaal der Verklärung Christi,

    in 91301 Forchheim, Jean-Paul Str.4 von 8.00 Uhr – 16.00 Uhr.

    Es Hat sich angeblich einige Prominenz angekündigt, u.A. Sem, Knauer etc.

    Gruß, Siegfried

    ....vielen Dank für eure Kommentare.

    Das mit der Vorausentwertung nehme ich zurück, jetzt sehe ich den winzigen Stempelfleck auch.

    Aus ähnlicher Korrespondenz (jedoch aus gleicher Quelle) kommt dieser Reco-Brief mit der Nummer 95.

    Diesmal an die Lokalarmenpflege Sugenheim, leider nur eine Briefhülle, aber 2te. Gewichtsstufe.

    Der müsste dem Absender 3-mal 7 Kreuzer gekostet haben.

    Ein paar Anfängerfragen hätte ich dazu:

    Reco-Nummer = Manualnummer, richtig ?

    Die En-Nummer = Expeditionsnummer, richtig?

    Wer und wann hat/wurden die Nummern notiert?

    Gruß, Siegfried


    Hallo Bayernfreunde,

    hier ein eingeschriebener Brief vom Königlichen Bezirksamt Scheinfeld an die Gemeindeverwaltung Sugenheim. Geschrieben am 19. November 1868, abgeschickt am 21. November mit der Reco-Nummer 41. Die 3 Kreuzermarke (für den Brief bis 1 Loth) dürfte eine Vorausentwertung sein, da keinerlei Durchschlagsspuren auf dem Brief zu erkennen sind. Der Absender hatte zusätzlich 7 Kr für die Recommandation und weitere 7 Kr für die Retour-Recepisse zu bezahlen.

    Schöne Grüße aus Mittelfranken,

    Siegfried

    Hallo Siegfried,

    nach Anlage B zum PV Bayern-Preußen von 1834 kam dieser Brief in den Kartenschluss Hof-Halle.

    Da der Portobrief 1 1/8 Loth schwer war, lag er sowohl in Bayern als auch in Preußen in der 3. Gewichtsstufe. Aufgrund der festgesetzten reduzierten Portosätze muss der Brief zwischen 1845 und 1850 gelaufen sein.

    Grüße von liball

    Hallo liball,

    1 1/8 Loth müsste doch 2. Gewichtsstufe sein, oder irre ich mich?

    Gruß Siegfried

    Liebe Freunde,

    beim gestrigen Tauschtag habe ich einen weiteren Briefumschlag von Castell nach Stradow bekommen.

    Meine "vorläufige" Interpretation dazu lautet wie folgt:

    - Einschreibebrief(hülle) von Castell nach Stradow bei Spremberg, expediert von Neuses am Sand,

    - Aufgabestempel Fingerhut "NEUSES-2/5", Rötelkreuz und Chargéstempel.

    - Bayern notierte 12 Kreuzer bis zur bayerischen Grenze, die Einschreibegebühr musste extra vom Absender bezahlt werden.

    - Der Brief kam in den Paketschluss Würzburg-Halle, Durchgangsstempel "Halle- 8-5" und Ovalstempel "BAYERN".

    - Die 12 Kreuzer wurden in 3 1/2 Silbergroschen umgerechnet, dazu kamen 6 Sgr. preußisches Porto für den (unleserlich) schweren Brief, der Empfänger musste somit 9 1/2 Silbergroschen berappen.

    - Rückseitig ein Ausgabe/Bestellstempel von Stradow für den ersten Botengang "N1 - 9/5".

    - Papiersiegel "Graeflich Castell. Dominialkanzlei"

    Für mich noch rätselhaft sind die beiden Notierungen rechts oberhalb und links unterhalb des Ovalstempels BAYERN und die Notierungen "pp?" und 23 unter der Manualnummer 144.

    Falls ich irgendwo daneben liege, könnt ihr mich gerne korrigieren.

    Gruß, Siegfried

    ..... ich finde es auch recht seltsam, das keiner unserer Koryphäen ( Estelmann, Pichl, etc. ) sich dazu äußert.

    Ab und an findet man mal etwas in einer Beschreibung eines Auktionsloses, jedoch glaube ich, dass die meisten Auktionatoren Beschreibungen nur übernehmen ohne wirklich große Ahnung von solchen "Tariffeinheiten" zu haben.

    -erhalten wir die Spannung :)

    Hallo Tarifexperten,

    im Beitrag #7

    hatte ich die Frage nach der Bedeutung der roten 50 gestellt. Nach meinen neuen Erkenntnissen gehe ich jedoch davon aus, dass es eine rote 10 sein müsste.

    Bei der Durchsicht von Auktionslosen habe ich noch weitere Belege mit dieser roten Ziffer gefunden. In den zugehörigen Losbeschreibungen war bei dem Brief nach London folgender Text zu lesen:

    "1888, 20 Pfennig rötlichorange//hellgelb/hellgraugrün, Kabinettstück mit sauber und gerade aufgesetztem KBS „HELIGOLAND JY 13 1890“ auf ganz leicht fehlerhaftem Briefkuvert nach London, mit in Rötel notiertem Auslandsanteil „10“ und rückseitig sauberem Ankunfts-K1. Auslandsbriefe von Helgoland sind nicht häufig. Signatur Lemberger BPP."

    Ich hänge die 3 Auktionslose mal hinter meinem Brief an.

    Kann jemand von euch bestätigen, das es sich wirklich um den Auslandsanteil von 10 Pfennig handelt?

    Hallo Helgolandsammler,

    heute die Nr. 18.

    Eine Höchstschwierigkeit für Sammler die 8 Auflagen zu unterscheiden.

    Am Foto oder Scan ist das kaum zu bewerkstelligen. Man braucht mindestens eine UV-Lampe und möglichst

    Marken mit gut lesbaren Stempeln.

    Hier die Marken aus meiner Sammlung, obere Reihe von links nach rechts 18a,b,c,d

    und die untere Reihe 18e,f,g und h.