Beiträge von Siegfried Spiegel
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Noch mehr zur Scheinfelder Familie Bing gibt es hier:
Ab hier verliert sich die Spur der Scheinfelder Familie.
Berthold Bing von Scheinfeld übergibt heute der Kultusgemeinde 3 Stück Mailänder Loos Serie 4210 No.46, das er s.Z. von der Gemeinde zur Aufbewahrung erhalten hat. Ferner hat derselbe in seinem Besitz 2 Stück Papiere Bairische Anle[i]he u. zwar M 200.- Eisenbahn Anleihen 3½% Serie 832 No.207910 Zins f. 1.Oktober 1908 M 200.- 3½% allgemeiner Anleihen Serie 200 Nr.49812 Zins f.1.Septb.1908.
Diese zwei Papiere sind ein Vermächtnis meines Großvaters Benedikt Bing von hier u. sind ca. 60 Jahre im Besitze seiner Nachkommen u. wurden jährlich die Zinsen hieraus der Gemeinde zu wohltätigen Zwecken übergeben.
Da Berthold Bing von hier weg zieht, übergibt er heute obige Mark vierhundert zur ferneren Aufbewahrung der Kultusgemeinde und verpflichtet sich diese laut Unterschrift, genau diese Mark vierhundert so zu verwalten wie B.Bing es gethan habe. Nämlich der Betrag dar nie veräußert werden, sondern nur die Zinsen hieraus dürfen zu guten Zwecken für die Gemeinde verwerthet werden.
Die Nachkommen des Benedikt Bing haben jeder Zeit das Recht, sich davon zu überzeugen, daß in dem Sinn des Stifters gehadelt wird und die Papiere nicht veräußert werden.
Scheinfeld, 12.Juni 1908
Berthold Bing -
So könnte es einigermaßen passen.
Dank an alle, Siegfried
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Beim nächsten Brief stehe ich auch mehr oder weniger auf dem Schlauch: 75 Lepta frankiert, davon angeblich 55 Lepta für "Austrian und Lloyd Fee" = Porto für Schiff nehme ich an und 20 Lepta für die griechische Inlandspost. Aber wohin ging der Brief dann von Triest aus? Ich kann den Ort nicht entziffern.
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Hallo Nils und Dieter,
die 115 Lepta wurden dann schon in London draufgepappt oder erst bei Ankunft in Griechenland?
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da gibts noch mehr davon, die haben mit Hopfen gehandelt.
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Hallo liebe Sammlerfreunde,
kann mir jemand erklären. warum dieses (leider etwas ramponierte) Briefstück einen Stempel von London trägt ???
Bin überfordert, Siegfried
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Liebe Sammlerfreunde,
aus meiner Heimatsammlung ein Brief der Gebrüder D. & B. Bing aus Scheinfeld.
Frankiert mit einer Nr.5d und einer 2 II, Pl.5 als Porto nach Straßburg.
Viele Grüße, Siegfried
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Hallo Hermann,
mein ältester Brief mit "v.Langenfeld" datiert Ullstadt 7.Juni 1792.
Beste Grüße und danke für die Infos,
Siegfried
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Ich korrigiere mich, hab noch 2 Briefe von 1658.
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Mein ältester Beleg kam von Remlingen nach Langenfeld.
Wurde der von der kaiserlichen Reichspost expediert oder war das ein bezahlter Bote des Adelshauses?
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Hallo Hermann,
ich habe zu den beiden Seiten über die Postgeschichte von Langenfeld noch Fragen, die du möglicherweise (gerne auch andere Wissende) beantworten kannst:
aus welcher Quelle stammt die Information, dass die Posthalterei der Kaiserlichen Reichspost von Markt Bibart anno 1623 übernommen worden sein soll ?
Der erste Posthalter war Martin Kratz ab 1623, das wird von mehreren Quellen bestätigt, wie erklärt es sich dann, dass bereits im Sommer 1618 zweimal wöchentlich die Reitpost involviert war?
Markt Bibart taucht, soweit mir bekannt ist erst ab 1.7.1851 als Expedition auf.
Beste Grüße aus Mittelfranken, Siegfried
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Liebe Sammlerfreunde,
die Seite möchte ich möglichst Korrekt in meine Heimatsammlung einfügen.
Bei dem Brief erschließt sich mir nicht so recht ob er "Vom" oder "An" den Maurermeister .......sowieso " aus Seitenbuch ging. Ohnehin schwer für mich nachzuvollziehen warum er von Langenfeld abgeschickt wurde, Seitenbuch gehört heute zu Burghaslach und liegt näher bei Castell als Langenfeld.
Ist etwas über die Verwendungszeit des Aushilfsstempels bekannt, bzw. wo gibt es Infos zu dem Stempel.
Beste Grüße, Siegfried
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Hallo Magdeburger,
da habe ich auch 2 Karten, sogar aus gleicher Korrespondenz.
Helgoland war anscheinend schon ein beliebtes Ziel für Magdeburger .
Beste Grüße, Siegfried
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Hallo Gerd aus Burgbernheim,
Burgbernheim kenne ich ziemlich gut, Sportplatz, Schwimmbad etc.,
ist aber nicht mein Sammelgebiet. Trotzdem habe ich paar Sachen von Burgbernheim, Marktbergl, Ottenhofen, etc.. Falls du daran Interesse hast, kannst du mir ja schreiben.
Hier z.B. eine "incoming mail" , vom Seckendorffschen Patrimonialgericht Sugenheim an den Magistrat deines Heimatstädtchens. Du kannst dich ja mal einlesen, was die von euch wollten, und anscheinend die Antwort schuldig geblieben sind.
Beste Grüße, Siegfried
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Hallo Hermann,
tolle Sache, Danke.