Beiträge von Siegfried Spiegel
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Hallo Ralph,
danke für die Hinweise , werden beim nächsten Beitrag berücksichtigt.
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Gruß, Siegfried
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Hallo Bayernfreunde,
heute ein kleiner Gruß aus Scheinfeld mit einem passablen Chargébrief.
Einschreibe-Portobrief mit Bayern Nr. 23y = 3 Kreuzer rosa und Nr. 27 Ya = 7 Kreuzer mattultramarin als Mischfrankatur an die Gräflich Castell´sche Kreditkasse in Castell. Entwerter und Absendestempel Einkreisstempel „SCHEINFELD-28/3-5 Nm“, Chargé-Einzeiler schwarz. Vermerk: frei gegen Schein mit Rötel dick unterstrichen. Rückseitiger Durchgangsstempel 12a „MARKTBIBART-28/3“ und Ankunftsstempel 12a „CASTELL.-28/3“.
Beste Grüße, Siegfried
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"Insbesonders interessieren mich 1x und 9x Marken (12x und 18x als VE kenne ich bisher nicht) auf Briefen."
Hallo Ralph,
damit kann ich leider nicht dienen.
Ich kann allerdings feststellen, dass selbst bei hauchdünnen bis dünnen Belegen kein Stempeldurchschlag auf der Rückseite zu erkennen ist. Ist für mich auch logisch, wenn ich einen Stempel zentriert draufsetzen will, muss ich behutsam vorgehen. Mit Schwung geht´s meistens daneben.
Auf diesen beiden Belegen sehe ich rückseitig: "NICHTS"
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Liebe Bayernfreunde,
eine kleine Anmerkung zu eventuellen VE´s Mainbernheim sei mir gestattet.
Ich habe bisher noch keine gesehen, aber auch noch nicht danach gesucht.
Ich führe die exzellente Qualität der Stempelabschläge auf unseren Frankenwein zurück, der bei nicht übermäßigem Genuss, die Zielgenauigkeit und Motivation des jeweiligen Konsumenten gefördert hat.
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Einen schönen Sonntag wünscht, Siegfried
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Hallo Ralph,
in meiner Sammlung habe ich zweifelsfrei 4 Briefe mit VE, zweimal 3 Kr. blau, einmal 3 Kr. rot Quadrat und einmal 3 Kr. Wappen. der Brief nach Frankenberg ist bisher ohne Befund/Attest, die anderen 3 sind mit Befund/Attest Sem bzw. Stegmüller.
Dann habe ich noch einen Brief nach Ansbach mit einer 4 II, da ist links über der obersten Schaufel ein "Hauch" von Stempelfarbe zu erkennen. Den wird vermutlich kein Prüfer anerkennen.
Beste Grüße, Siegfried
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Liebe Sammlerfreunde,
zum Thema Vorausentwertungen von Scheinfeld wurde hier schon ein wenig gezeigt.
Scheinfeld ist bekannt für saubere Stempelabschläge. Aber hinter jedem mehr oder weniger zentrischen Abschlag eine Vorausentwertung zu vermuten .....halte ich für fraglich. Es ist ohnehin nur auf Beleg nachweisbar. Lose Marken mit gut zentrierten Stempeln sind VE hin oder her jedenfalls hübsch anzusehen.
Viele Grüße, Siegfried
Wie man auf dem Brief nach Ulm eindeutig sieht, ist das keine Vorausentwertung.
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Hallo Ulf,
zunächst mal vielen Dank für deine Erklärung.
Ich muss gestehen, dass ich wenig Ahnung von Taxen habe.
Trotz Literatur komme ich nicht zurecht, weil ich erstens nicht einmal weis, wieviel Meilen es von Langenfeld (Mittelfranken) nach Wien sind und zweitens nicht weis, ob man die beigefügten Seiten aus dem Hörter (Fahrpost in Deutschland) bei meinen Belegen anwenden kann.
Irgendwie widersprechen sich doch die dortigen Angaben mit deinen Angaben oder?
Beste Grüße, Siegfried
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Geldsack I : 1100 fl : Taxe = 5 fl. 39 kr; Geldsack II: Taxe = 5 fl. 39 kr. Gibt zusammen 11 fl. 18 kr.
Soweit nachvollziehbar, bezahlt vom Absender?
Aber was bedeuten die handschriftlichen Gewichtsangaben und die Zahlen mit Rötelstift?
Wer kann helfen?
Beste Grüße, Siegfried
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Hallo,
ich habe noch einen weiteren Geldbegleitbrief aus gleicher Korrespondenz, diesmal von Markt Bibart aus befördert.
Geldbegleitbrief für 2 Säcke mit je 1100 Gulden vom 19.7.1855, HK MKT.BIBART als zuständige Postexpedition für Scheinfeld bzw. Schwarzenberg, vom ....(wie vor).... Auf der Rückseite ist folgender Vermerk angebracht: "1 Geldsack mit erbrochenem Siegel eingelangt, daher beanstandet und mit dem Postamtsiegel verschlossen".
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Liebe Bayernfreunde,
über den Geldbegleitbrief wurde bereits in einem anderen Forum diskutiert. Bei der Taxierung musste man allerdings passen. Kann hier jemand mit den Taxangaben 9 - 1/2 und den unleserlichen Zahlen mit Rötel etwas anfangen:
Den Text konnte ich einigermaßen lesen:
Geldbegleitbrief „ans hochlöbliche Hauptzahlamt für Durchlaucht des Herrn Fürsten Johann Adolph zu Schwarzenberg in Wien auf dem neuen Markt Nro. 1054“. Vermerke: franco. mit einem Leimrand überzogenen Paqet mit den Buchstaben Jcl.S.Jclz. in Wien bezeichnet und 1250 f rh enthaltend. Gegen Schein. Gewicht 42 Pfund oben rechts notiert.
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Hallo, wenn ich das jetzt einigermaßen richtig kapiert habe, sollte der Text zum abgebildeten Brief stimmen.
Portobrief mit Hellas 26a + 28b + 31c = 70 Lepta für Östereich nach Griechenland, handschriftlich vorderseitig notiert. Porto für unbezahlte Briefe nach dem Vertrag von 1867. Absendestempel „TRIEST“, Entwerter vorne und Ankunftsstempel rückseitig „ΑΘΗΝΑΙ 29 OKT. 70 (1)“.
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altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/82720/ altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/82720/ 9b Scheinfeld nach Hengersberg, die "häufige" VE
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