Hallo Andreas,
ich lese:
Hennes op. 9 Galopp - Gruß an den S???
Aloys Hennes war ein Komponist, s. Link
Viele Grüße
Gerd
Hallo Andreas,
ich lese:
Hennes op. 9 Galopp - Gruß an den S???
Aloys Hennes war ein Komponist, s. Link
Viele Grüße
Gerd
Lieber Ralph,
der ursprüngliche Ort ist Hausen (ca. 4 km südlich von Ursensollen bei Amberg).
Dann weitergeleitet nach Kohlberg (ca. 6 km südwestlich von Weiden).
Viele Grüße
Gerd
Sorry, Klaus war schneller ...
Danke @mberends
für die Rehabilitierung der Hannoveraner.
Ein früherer Kollege von mir kam von da und hat stets behauptet, dort würde man das beste Hochdeutsch sprechen.
Hat ihm aber in Franken auch nichts geholfen ...
Viele Grüße
Gerd
Die Frage ist, ob ein Geldbrief derart falsch adressiert worden sein kann - Benl statt Berne -, weshalb er dann nicht zugestellt werden konnte. Wer schickt wohl Geld ins Feld? Doch nur nahe Verwandte oder Freunde, und die sollten eigentlich den Zunamen korrekt angeben können.
Ich lese auf dem Laufzettel weder "Benl" noch "Berne", sondern eher "Bene".
Der Ersteller des Laufzettels war vielleicht ein Postbediensteter, der sich schlicht verhört oder verschrieben hat, als ein Angehöriger die Nachforschung veranlasste.
Viele Grüße
Gerd
stammt von der Grube St.Marienberg, einer Kupfer-Erz-Grube bei Unkel. Wurde 1 Jahr nach dem Brief 1874 geschlossen.
Hallo Andreas ( pappnase),
dann hat die geneigte Überweisung einer "Cassenverstärkung" von 1.200 Thalern, um die der Absender bittet, wohl nicht mehr viel genützt.
Oder sie ist ausgeblieben ... ?
Viele Grüße
Gerd
Ist es wohl nur Zufall, dass der Adressat des Briefes (Joseph Leinecker) und der Ersteller des Berichtes "Die Bischofsstadt im Kugelregen" und des Bildes in der Gartenlaube (Franz Leinecker) den gleichen Familiennamen tragen ?
Oder bestand da ein Verwandschaftsverhältnis ?
Viele Grüße
Gerd
Ja, das könnte der Absender sein, der wohl als Großhändler fungierte.
Dann war wohl dem Ermetzhofener (Einzel-)Händler der Vorrat an gewissen Kolonial- oder Rauchwaren ausgegangen (evtl. kriegsbedingt ?).
Vielleicht gab es auch aufgrund durchziehender Truppen eine erhöhte Nachfrage. In der Gegend waren doch damals irgendwelche württembergischen Einheiten. Gab es da eine zeitliche Überschneidung?
Viele Grüße
Gerd
Hallo mikrokern
schön dass der Ermetzhofen-Brief aus der Schulz-Auktion bei Dir gelandet ist und vielen Dank für die Veröffentlichung.
So habe ich jetzt doch noch den Inhalt erfahren, denn mich interessierte einerseits, ob es im Brief Hinweise auf den Krieg gab, und andererseits natürlich, wer der Absender war.
Ermetzhofen liegt ca. 7 km von meinem Heimatort entfernt, aber leider kenne ich dort niemanden mit dem Familiennamen Erhart, Eckart, o.ä.
Der Absender, der eventuell auch ein Händler war, könnte vielleicht auch ein Angehöriger der dort im 19. Jhd. ansässigen jüdischen Gemeinde gewesen sein, die in der NS-Zeit mit Ausnahme eines heute noch existierenden jüdischen Friedhofes komplett ausgelöscht wurde (s. Wikipedia).
Viele Grüße
Gerd
Lieber Hermann,
ich lese:
12 xr. den Schenk(?)
zu Kalteneg(g)oldsfeld [bei Heiligenstadt]
.et. 1820 bel.
Viele Grüße
Gerd
An den Fabricant ...
G. Gohl(?)
in Stolp Pom(m)ern
Viele Grüße
Gerd
Hallo Rainer,
bin schon da
Aber alles kann ich in dieser Mischung aus Kurrent und Latein leider auch nicht entziffern,
lieber Ralph .
Ihre Kiste ist noch nicht abgeg wegen Mangel an Dinamit (könnte auch sowas wie Arrannit heißen ?)
Den ... ... habe gefunden. Alles geht gut auch(?) uns (?)
erhoffen bald von Ihnen guten Nachrichten
zu erhalten Ihr Ergebener
? (evtl. Hg.)
Viele Grüße
Gerd
Hallo Enrico,
der letzte Ort in der oberen Zeile endet jedenfalls mit "...furt" (evtl. Erfurt ?).
Das Datum in der unteren Zeile ist "29 / III".
Jetzt wäre die Frage zu klären, über welche Bahnstrecke der Brief am Tag nach der Aufgabe befördert wurde.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Hermann,
man sieht an dem erfolglosen Bettelbrief, dass das damals sehr harte Zeiten waren:
Nach 40 Jahren als Lehrer stand der wohl körperlich sehr geschwächte Bittsteller (wegen "unheilbarer Krankheit im Rükkenmark") mittellos da, und seine Bitte vom 18.05.1818 um ein Gnadengehalt wurde laut Bleistiftvermerk rechts oben leider "den 23 ten abschlägig beantwortet".
Viele Grüße
Gerd
...dankeschön, die Schlinge zieht sich immer enger...
Je länger ich drauf sehe, lese ich nun Dank mikrokern
Intdtr. Sanitär bei der
(dagegen spricht eigentlich nur der fehlende i-Punkt und das dann etwas merkwürdige a).
Schönen Abend noch allerseits
Gerd
Lieber Tim,
der Eigenname endet auf "mann", vorher scheint ein ".ott" zu stehen, wobei der große verschnörkelte Anfangsbuchstabe vielleicht ein C, D, F, P oder T sein könnte. Zusammen also so etwas wie Cottmann, Dottmann, Fottmann, Pottmann oder Tottmann.
Am wahrscheinlichsten scheint mir das D zu sein, das auch in "Division" ähnlich geschrieben ist.
Also tippe ich auf: "Dottmann"
Bei der 3. Zeile tue ich mich sehr schwer, da ich mich mit militärischen Funktionsbezeichnungen, um die es sich hier vermutlich handeln dürfte, nicht gut genug auskenne.
Es fällt mir aber auf, dass das von Dir als erstes Wort vermutete Infantr. nach den ersten beiden Buchstaben komplett anders geschrieben ist, als das sicher interpretierbare Inftr. -Divison in der letzten Zeile. Ich lese eher etwas wie "Intdfr." (vielleicht ein Abkürzung ???).
Beim folgenden Wort kann ich nur noch Buchstaben aneinandereihen, die für mich keinen Sinn ergeben:
"Scomtur bei der"
Ich kann nur noch hoffen, daß es Dir (oder einem anderen Militärkenner) evtl. einen Hinweis zur wirklichen Lösung gibt.
Viele Grüße
Gerd
Altsax => ???
Altensteiger (Bruno) => Mi bis So
bayern klassisch => Do bis Sa
guy69 => Sa
Joachim => Mi bis Sa
maunzerle => ???
mausj = Freitag
Michael => Do bis Sa
MInimarke => Do bis Sa
Mittelfranke => Fr
nitram => Mi bis Sa
pappnase (Andreas) => Sa
Rainer => Do
stampmix => Fr
Taxis107 => Mi bis Sa
Ungarn-1867 (Martin) => Mi bis Sa - die meiste Zeit am Stand der ArGe Ungarn
VorphilaBayern => Do bis Fr
zockerpeppi => Do bis Sa
Lieber Tim,
ich glaube, der Vermerk links unten wurde vom Absender nach dem Hauptschreiben angebracht und lautet
Soeben war großer Sieg der Deutschen Gemeldet
Das was Du als "Armee" gelesen hast, sehe ich als Unterschrift.
Es könnte vielleicht "Euer Herrmann" lauten.
Der Vermerk rechts unten ist von anderer Hand (evtl. des Vaters ?).
Vielleicht ein Vermerk, was dem Sohn geschickt wurde ?
Viele Grüße
Gerd
(Graaz)
Hallo Matthias,
ich lese hier "Saaz", eine Stadt im ehem. Sudetenland (heute Zadec, s. Link ).
Viele Grüße
Gerd
Das war Spitze Luitpold !!!
Wenn man es weiss, ist die Unterschrift leicht zu entziffern:
Dein Leo
(Das "Dein" in Kurrent und den "Leo" in Latein mit etwas großem e).
Viele Grüße
Gerd