Beiträge von Mittelfranke

    Ungewöhnlich noch 2 weitere Textzeilen mit?? Und Datum

    Hallo Thomas,

    insgesamt lauten die Texte der Vorderseite:

    Lang(en)wolmsdorf

    Neustadt RBezirk

    Dresden 7/11/1881

    An Herrn Amtsrichter

    Wagner

    in Stolpen

    Auf der Rückseite die Einladung ins Pfarrhaus Lang(en)wolmsdorf "zu einem Teller Suppe", was auch immer das auch heißen mag (Bestechung ? 8) )

    Viele Grüße

    Gerd

    Lieber Ulrich,

    der Vermerk in Klammern heißt

    (ermäßigte Taxe)

    Oben lese ich:

    Ziff. 9. Rbl. 4 l

    Vielleicht war das der Hinweis auf eine Verordnung (o. ä.) , warum die Taxe reduziert war.

    Zu der Taxierung selbst kann ich leider auch nichts beitragen :(

    Lieber mikrokern,

    ich glaube nicht, dass das Paket nur an "Soldat Fritz, Frankfurt" adressiert war.

    Da der Postschein ja nur die Quittung darstellte, wurde die Adresse dort sicher entsprechend verkürzt dargestellt.

    Einen schönen Abend noch und viele Grüße

    Gerd

    Lieber Ulrich,

    hier der Text:

    <<Text wurde von Ulrich oben eingefügt, s.o.>>

    Übrigens lese ich beim Absender eher "Heim" und glaube auch aus dem Kontext heraus nicht, dass es sich um den "Hein" aus dem Link handelt.
    Das "Portrait" scheint ja offenbar ein anderer aus der Herrenrunde gezeichnet zu haben.

    Viele Grüße

    Gerd

    Ergänzend noch die ersten beiden Sätze (leider mit zwei Lücken):

    Das Privat... Verzeichnis ist auf 1. Dezbr hieher vorzulegen (Die

    Einsendung des Ergänz(un)gshefts zu ... ... kann heuer unterbleiben, außer

    wenn Einträge gemacht worden sind).

    Beim "Pentamt" sehe ich ein griechisches großes Rho, also müsste es Rentamt heißen.

    Als Absender lese ich den Kämmerer Bassler .

    Viele Grüße

    Gerd

    Lieber Siegfried,

    der etwas bequeme Erlanger Postbedienstete, der viele Formular-Felder nicht ausgefüllt hatte, hieß offenbar "Blum" und der Ipsheimer Expeditor eindeutig "Fleischmann".

    Der Empfänger der 5 fl. 48 kr. , die am 11.12.1865 in Ipsheim eingelöst wurden, war wohl ein Herr "Rohn" oder "Kohn".

    Viele Grüße nach Dietersheim

    Gerd

    Lieber Andreas,

    bei den Daten aus 1875 handelt es sich wohl um Erledigungsvermerke der betroffenen Dienststellen.

    Es dreht sich um die "Beitrags-Berechnung zu den Kosten für Neudeckung des Strohdaches auf dem Katholischen Schul- und Organistenhause in Königsdorf".

    Dabei war der Anteil für die Schulgemeinde 1/3 und für die Kirchengemeinde 2/3.


    Offenbar wurden von der Königl. Regierung Abtheilung des Innern anteilige Zuschüsse zu diesen beiden Kostenpositionen gefordert, so dass der Brief mehrere Dienststellen des adressierten Ministerium mit entsprechenden Vermerken durchlief.

    Viele Grüße

    Gerd

    Lieber Ralph,

    der ursprüngliche Ort ist Hausen (ca. 4 km südlich von Ursensollen bei Amberg).

    Dann weitergeleitet nach Kohlberg (ca. 6 km südwestlich von Weiden).

    Viele Grüße

    Gerd

    Sorry, Klaus war schneller ... ;)

    Danke @mberends

    für die Rehabilitierung der Hannoveraner.

    Ein früherer Kollege von mir kam von da und hat stets behauptet, dort würde man das beste Hochdeutsch sprechen.

    Hat ihm aber in Franken auch nichts geholfen ... ;)

    Viele Grüße

    Gerd

    Michael Berne wurde Ende Juli 1866 nach Bamberg verlegt (aus Bayerische Zeitung Nr. 207 v. 28.07.1866):

    Interessant sind in diesem Bericht nebenbei auch Aussagen zur Telegraphie und zur Zuverlässigkeit normaler Post gegenüber Feldpost.

    Viele Grüße

    Gerd

    Die Frage ist, ob ein Geldbrief derart falsch adressiert worden sein kann - Benl statt Berne -, weshalb er dann nicht zugestellt werden konnte. Wer schickt wohl Geld ins Feld? Doch nur nahe Verwandte oder Freunde, und die sollten eigentlich den Zunamen korrekt angeben können.

    Ich lese auf dem Laufzettel weder "Benl" noch "Berne", sondern eher "Bene".

    Der Ersteller des Laufzettels war vielleicht ein Postbediensteter, der sich schlicht verhört oder verschrieben hat, als ein Angehöriger die Nachforschung veranlasste.

    Viele Grüße

    Gerd

    Ist es wohl nur Zufall, dass der Adressat des Briefes (Joseph Leinecker) und der Ersteller des Berichtes "Die Bischofsstadt im Kugelregen" und des Bildes in der Gartenlaube (Franz Leinecker) den gleichen Familiennamen tragen ?

    Oder bestand da ein Verwandschaftsverhältnis ?

    Viele Grüße

    Gerd