an den bischöflich Freysingsch. Agenten in Rom Bernardin
Bonfiglioli ddo 16 tr Septbs 1808 samt Freysings General
Vicariats Beschluß ddo ? ejusdem unter Empfehlung
Viele Grüße
Gerd
an den bischöflich Freysingsch. Agenten in Rom Bernardin
Bonfiglioli ddo 16 tr Septbs 1808 samt Freysings General
Vicariats Beschluß ddo ? ejusdem unter Empfehlung
Viele Grüße
Gerd
Alle postalischen Leistungen waren nicht kostenlos für den regierenden Fürsten.
Da hatte sich der Fürst die TT-Postkutsche mit jeweils 2 Pf(erden) für "Jagd=Fuhren" bereitstellen lassen.
Schön, dass meist auch das Trinkgeld für den Postill(i)on und die Gebühr für den Wagenm(ei)st(e)r von zusammen 16 Groschen nicht vergessen wurde.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Michael,
Empfänger der Zeitungs-Rechnung war wohl
Superintendent Karl (von) Consbruch
der zur fraglichen Zeit in Dortmund wirkte (s. Link)
Viele Grüße
Gerd
Hallo zusammen,
nach genauerer Ansicht der Vergrößerung stimme ich Harald und Altsax zu, der zweite Buchstabe ist statt eines "e" ein klein geratenes "l", und der dritte ist kein "r", sondern ein "o".
Damit ist Glogau höchstwahrscheinlich richtig.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Erwin,
offenbar hat der unterzeichnete Otto Hagn versucht, den Ortsnamen abweichend von der restlichen Notiz in Lateinschrift hervorzuheben.
Dies ist allerdings beim Anfangsbuchstaben wohl misslungen, der ja wie ein Kurrent-H aussieht.
Mein Tipp ist daher: Hergan oder Hergau (wie auch Dieter vermutet).
Allerdings finde ich in der Provinz Posen keinen derartigen Ort.
Viele Grüße
Gerd
Hallo Peik,
in der Stammliste nicht leicht zu finden:
Die mutmassliche Absenderin, die übrigens knapp ein Jahr nach dem Brief verstarb, hieß richtig:
Christine Philippine Luise, Prinzessin Reuß zu Schleiz (9. April 1806), (* 9. September 1781 in Schleiz; † 30. September 1866 ebenda; beerdigt 3. Oktober 1866 in der Bergkirche ebenda)
Viele Grüße
Gerd
Hallo zusammen,
habe mal das Kleingedruckte gelesen:
Wer Cassen Anweisungen nachmacht oder verfälscht, nachmachen oder verfälschen läst, ingleichen wer nachgemachte oder verfälschte wissentlich ins
Publikum bringt oder bringen hilft, hat eine dem zehnfachen Betrage des verursachten Schadens gleichkommende Geldstrafe und ausserdem Züchtigung
und Strafarbeit verwirkt, welche bis zu lebenswieriger Festungsarbeit und Staupenschlag gescharft werden kann.
"Staupenschlag" hatte ich noch nie gehört, hierzu der Wikipedia-Link
(Erstaunlich, dass es so eine mittelalterliche Folter im 19. Jahrhundert noch in Preussen gab ... )
Viele Grüße
Gerd
Lieber Ralph,
, und ein interessanter Adressat.
Ob der Empfänger,
der Baron von Guttenberg, Kammerherr S.M. des bayerischen Königs und Ritter des St. Georg Ordens,
wohl ein Vorfahr des depromovierten ehemaligen Verteidigungsministers war ?
Viele Grüße von der sonnigen Frankenhöhe
Gerd
Hallo Christian,
ich weiß nicht, was für schlechte Lampen oder Lupen die Post in Leipzig damals hatte .
Die Absender-Adresse läßt sich doch relativ gut lesen:
Elise Vaneder
Nostitzstr. 61 I (heute: Reichpietschstraße)
L(eipzig) Reudnitz
Hoffentlich ist wenigstens die angekündigte lange Wurst an der Front angekommen ...
Viele Grüße
Gerd
Lieber Gerd,
vielen Dank schon mal für die Bestätigung von "Hamm".
Viele Grüße
Michael
Noch zu #4.287:
Ich glaube, sowas wie einen schlampigen "Reichsrevisor" zu erkennen, aber das kann's eigentlich nicht sein.
Sowas findet das Internet nur in Dänemark, Schweden, im späten Preussen und noch später bei Parteien wie der NSDAP ( z. B. Reichsrevisor der NSDAP) .
Vielleicht hat ja jemand noch eine andere Idee ?
Viele Grüße
Gerd
Lieber Michael,
der Ort auf Vorder- und Rückseite ist ziemlich sicher "Hamm"; dort gibt es auch jede Menge "Borberg"s.
Auf der Rückseite könnte zwischen dem "An" und dem "Borberg" eine Berufsbezeichnung stehen.
Da bin ich noch am Grübeln ...
Viele Grüße
Gerd
Lieber Tim,
das Datum des Wertheimer Stempels könnte man auch als "23 APR" lesen.
Da die Drucksache direkt an den Lehrer adressiert war, musste dieser die 8 Kreuzer vorstrecken.
Wenn dann die Amtsmühlen 3 Monate bis zur Rück-Erstattung der Gebühren durch die Gemeinde an den Lehrer gebraucht haben, würde es mit dem gemeindlichen Vermerk wieder passen.
Die Unterschriften scheinen die der Gemeinderäte zu sein. Und das links davon stehende "Lehrer." meinte wohl den Empfänger der Zahlung (Eine Gemeinde dieser Größe hatte wahrscheinlich nur einen Lehrer, so dass dessen Name für die Zuordnung nicht notwendig war).
Viele Grüße
Gerd
werden dem Gemeinderath Oberhof auf Beschluß des Gemeinderaths vom heutigen No. 55 Ausgabe dekredirt. Oberhof den 20 Juli 1870 Lehrer ???
Lieber Tim,
, aber schade, dass der Lehrplan nicht mehr dranhängt. Das wäre für diese (Vorkriegs-)Zeiten sehr interessant gewesen.
Noch eine kleine Korrektur:
... werden der Gemeindekasse Oberhof nach Beschluß des Gemeinderaths vom heutigen No. 55 in Ausgabe dekredirt. Oberhof den 20 Juli 1870 Lehrer <Unterschriften>
Viele Grüße
Gerd
"Den Wolgebornen Herren, Herren Wolfgang und Godfrieden gebrüderen Graven und Herren zu Castell etc unseren gnedigen Herren".
Den Text konnte ich noch nicht entziffern.
Lieber Siegfried,
ich bringe Dir die Transkription bei unserem nächsten Treffen in NEA mit.
Viele Grüße
Gerd
Der Brief ging von Kopenhagen nach Antwerpen am 24. Oktober 1705.
Leider kann ich die Adresse und den Rest nicht lesen. Aber schön ist er Trotzdem.
Grüße Eifel Harri
Hallo Harri
ein wirklich schöner Brief
Die Adresse kommt übrigens auch nochmal am Anfang des Brieftextes vor (allerdings in leicht unterschiedlicher Schreibweise):
[Adresse]
Herren
Herrn Justo y Guilielmo
Horckhoutt
a
Antwerpen
[Adresse im Text]
Messrs Justo y Guilielmo
Horkhout a Antwerpe
Absender war offenbar ein Wilhelm Edniger (oder Edinger).
Mangels Kenntnissen der (alt-)niederländischen Sprache (-> Klesammler ?) kann ich im Text leider nur grob erkennen, dass es sich um eine Antwort auf zwei Schreiben vom 3. & 27. Juli handelt, die nun weitere Informationen zu Schiffen, ihren Destinationen und ihren Ladungen enthält.
Viele Grüße
Gerd
Aus meiner Sammlung Casteller Schnörkelbriefe hier ein Exemplar von Rot(h)enburg (ob der Tauber) nach Castell vom 17. September 1721 mit Glückwünschen des dort weilenden Absenders (evtl. der Markgraf) an den Casteller Grafen Wolfgang und seine Frau Dorothea zur Vermählung der Tochter Sophie Theodora (1703-1777) mit dem Grafen Heinrich XXIX. von Reuß (1699-1747), die am 7. September 1721 in Castell stattgefunden hatte:
Die Adresse lautet:
Denen Hochgeborenen, Gräfin und
Grafen, Frau Dorothea Renata
Gräfin und Herrin zu Castell, ge-
borener Gräfin von Zinzendorff,
dann Herrn Carl Friedrich Gottlieb,
und Herrn Wolffgang, Grafen
und Herrn zu Castell pp
Meiner sonders HochgeEhrten
Frau Baaß und Herren Vetteren.
Francò. Castell.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Tim,
noch was zum Absender:
Die J. G. Cotta´sche Verlagsbuchhandlung (gegr. 1659) existiert als Klett-Cotta Verlag noch heute, s.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Ralph
Reco-Ortsbrief aus Pirmasens 2 vom 27.??.1919
Bei den beiden Stempeln rechts kann ich als Datum "27. MAI 19" erkennen.
Ob es am damaligen Dienstag hektisch war, kann ich allerdings nicht sagen ...
Viele Grüße
Gerd
Hallo Altschweiz
noch zu 4.260:
Nach der prima Vorarbeit von bayern klassisch und preussen_fan glaube ich bei den noch offenen "???" zu lesen:
... jeder der kontrahierenden Teile ein halbes Jahr, ehe diese Convention ihre
EndsJähr erlangt hat, sich erklären muß, ob dieselbe in der Folge wohl fort=
gesezt werden.
Viele Grüße
Gerd
Lieber Ralph,
ich lese "Saazer Kreis".
("Saaz" heißt heute "Zatec").
Viele Grüße
Gerd