Hallo und Guten Morgen ,
zur Ergänzung der Threads hier noch der Einkreiser Würzburg Bahnhof in Type 2 auf Brief vom 13.04.1869.
Der Außendurchmesser beträgt genau 24mm.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und Guten Morgen ,
zur Ergänzung der Threads hier noch der Einkreiser Würzburg Bahnhof in Type 2 auf Brief vom 13.04.1869.
Der Außendurchmesser beträgt genau 24mm.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und Guten Abend,
mitunter hat man Glück und kann durch unerwartete Funde eine schöne Albumseite aufbauen:
Es ist bekannt, dass Teisendorf seine Marken mehrfach im Voraus entwertet hat.
Hier nun zwei Briefe aus dem Oktober 1853 die eher als Zwillingspaar denn als Brüderchen und Schwesterchen auftreten können:
Der erste Brief ging als Chargé Brief an das Rentamt nach Burghausen während der zweite Brief als einfacher Brief
an die selbe Adresse gesendet wurde.
Ansprechend ist auch, wie gleichmäßig die Handschrift auf beiden Briefen ausgeführt wurde.
Viele Grüße und frohe Osterfeiertage wünscht,
Wilfried /SYS1849
Hallo und Guten Abend Bayernjäger,
in Heft 4 der Schriftenreihe des Münchener Briefmarken-Club e.V.
"Postbeziehungen Bayern Österreich" wird auf Seite 243 ebenfalls der 16.September 1861
als Eröffungsdatum der Postexpedition in Heselgehr genannt.
Dort sind auch Abbildungen von Briefen mit und ohne Botenlohnvermerk.
Falls du den Scan der Seite brauchst bitte mich per PN anmailen.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Dear Sylvain,
the town´s name on the Einzeiler is BABENHAUSEN i. SCHW.
This postmark is a very common Einzeiler and has been used
for a longer time, especiallly on the 10 Pf. stamp Mi. Nr. 56.
I also saw the pair of 56B on ebay auction and I can assure
that the postmark is genuine.
I post a scan with the cancellation on oen of my stamps below
so you can compare it with your piece.
All the best,
Wilfried/SYS1849
Hallo Erdinger,
ich glaube, im Stempelkatalog "Bayern Ortsstempel 1849 - 1875"
von Peter Sem ist unter dem Ort Siegenburg
eine 3 Kr. Frankatur abgebildet.
Kann ich aber im Moment nicht nachprüfen,
da ich z.Zt. im Büro bin.
Viele Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und guten Abend,
einen ähnlichen, Brief wie den der Derichs - Auktion kann auch ich zeigen.
Leider ist auch hier kein Briefinhalt vorhanden, der eine Datierung
ermöglichen könnte.
Aufgrund der schon von Maunzerle dargelegten Gründe tendiere ich auch
bei diesen Brief auf das Jahr 1869, da die 7 kr. geschnitten erst am 1.10.1868 verausgabt
wurde.
Viele Grüße aus Altdorf,
Wilfried
Hallo und guten Abend,
und hier noch das Brüderchen ( oder Schwesterchen ? ) zu der 5. Gewichtsstufe
von Bayern Klassisch:
Brief der 6. Gewichtsstufe von München - Au nach Moosburg , frankiert
mit 3 Einzelstücken der 4II3; aber diesmal mit dem offenen MR 25.
Was gäbe die Kombination beider Briefe für eine Sammlungsseite .... !
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und Guten Abend;
@ Bayern Social,
hier ein Markenbrief über die Schweiz nach Sardinien, dessen Leitweg
durch den Krieg 1859 auch entscheidend beeinflusst wurde:
Am 21.Juni 1859 ( 3 Tage vor der Schlacht von Soferino)in Augsburg aufgegeben,
lief der Brief, gemäß den unten links angegebenen Leitvermerken des Absenders,
über Genf, Turin und Ivré (Ivrea) nach Gressoney im Aostatal (jetzt Piemont).
Auch die rückseitig abgeschlagegen Stempel (leider zum Teil schlecht lesbar)
dokumentieren den Weg über Genf (22.Juni), die italinenische Eisenbahn über Turin
(23.Juni), Ivrea (24.Juni) und Donnas (24.Juni) nach Gressoney.
Üblich wäre wohl die Leitung über Chur, Bellinzona und Mailand gewesen,
der Leitweg von Augsburg nach Genf stellt einen nicht unerheblichen Umweg dar,
der meines Erachtens nur durch die Kriegsverhältnisse in Norditalien
zu erklären ist.
Dafür spricht auch, daß aus der Delapierre - Korrespondenz von Augsburg
nach Gressoney einige weitere Briefe erhalten sind, von denen kein weiterer
einen Leitvermerk über Genf aufweist.
Der Tarif von 18 Kr. gemäß dem Postvertrag vom 01.10 1852 mit der Schweiz
teilt sich wie folgt auf: 6 Kr. bayerisches Franco, 6 Kr. schweizer Transit
und 6 Kr. für die sardinischen Posten.
Viele Grüße,
Wilfried/SYS1849
P.S. Falls einige Sammler aus dem erlauchten Leserkreis entsprechende
Briefe aus der Delapierre Korrespdenz nach Gressoney besitzen;
ich wäre an Scans der Briefe zur weiteren Dokumentation sehr interessiert.
Nochmals Hallo in die Runde,
nachdem in den heutigen Beiträgen die Optik der Belege
eine große Rolle gespielt hat
nun noch etwas für die Frankaturspezis:
Am 21.Dezember 1865 sandte der "Rezipient des Instituts
des Korrespondenzen von und für Deutschland", Dr. Zehler
eine Drucksache an das Bezirksamt in Zusmarshausen
mit dem Angebot eines Abonnements der Zeitung.
In Zusmarshausen wurde das Angebot am 28.12.
handschriftlich beantwortet,
das Schreiben mit einer 3 Kr. Marke frankiert
und als Brief nach Nürnberg zurückgeschickt.
Irgendwie scheine ich eine besondere Affinität zu
Farbfrankaturen mit der Nr. 8 zu haben...
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und guten Abend,
nach den zwei sehr ansprechenden Drucksachen mit je einer 1 Kreuzer grün
nun noch eine mit zwei Exemplaren der 14c in Form eines Paares vom rechten Bogenrand:
Drucksache vom 05.April 1868 von München über Preußen nach Brüssel in Belgien.
Gemäß den Taxbestimmungen vom 01.01.1865 erhielten Bayern und Belgien
je 1 Kr. vergütet; der belgische Anteil wurde als 1/4 Sgr. handschriftlich in rot vermerkt.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Zur Abrundung dieses Threads über Glashütten in Böhmen
hier noch ein Beleg von Nürnberg
an die verehrl. Glashütte in Deffernick vom 01.Januar 1869:
Die Drucksache lief von Nürnberg über Zwiesel und (Bayerisch)-
Eisenstein nach Deffernick(jetzt Debrnik)
bei Zelezná Ruda/Markt Eisenstein.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo Hasselbert,
ein Dr.Dr.Dr. Keller war in den 1950er und 1960er Jahren
parteifreier Stadtrat in München.
Er bewarb sich im Wahlkreis München Nord
als Kandidat für die Wahl am 17.09.1961
für den 4. Bundestag 1961 - 1965.
Wahrscheinlich stammt der Vignettenblock
aus dieser Kampagne.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Guten Abend Nacktnasenwombat,
nur zur Ergänzung deiner Anfrage hier der Scan des Originalbriefes von Post 55.
Für mich war dieser Brief aufgrund mehrerer Besonderheiten von Interesse:
1. Die gute Optik
2. Die (schon bestätigte) Seltenheit; ich habe in meinen 20 Jahren als Bayernsammler
noch keinen weiteren Brief mit dieser Kombination gesehen
3. Der Absenderort Oberferrieden ist relativ selten
und liegt nahe meinem Wohnort Altdorf bei Nürnberg
4. Ich hatte bereits eine 7 Kr. Mischfrankatur Ziffern/Wappenausgabe der 2. Gewichtsstufe,
mit der dieser Brief eine fast ideale Ergänzung zu einer nicht alltäglichen Sammlungsseite ermöglichte.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und guten Morgen,
nachdem ich mich bereits vor etlichen Wochen beim Gasthof Höhn für den Samstag
angemeldet habe stelle ich nun mit Entsetzen fest, daß ich das dem letzen Rundbrief
beigefügte Veranstaltungsprogramm verlegt habe und nicht mehr finde.
Könnte mir bitte einer der Forumsteilnehmer das Programm per PN an meine
private Nachrichtenbox hier im Forum senden ?
Vielen Dank im Voraus,
Wilfried /SYS1849
Hallo und guten Abend,
weiter gehts mit einem Brief der 2. Gewichtsstufe
von Haag nach München
an Erzbischof Gregor vom 4. Oktober 1861
Laut Katalog Menzinger die Type 6d.
Viele Grüsse,
Wilfried/SYS1849
Hallo und guten Abend,
hier zur Abrundung noch der Scan des Briefinhaltes;
es geht um die Ankündigung des Besuchs eines Reisenden
der Firma Wilhelm Eckert & Co.
Ich habe dem Text leider keinen Hinweis auf die Beförderung des Briefes
entnehmen können.
Grüße
Wilfried/SYS1849
Guten Abend mikrokern,
zunächst vielen Dank für die ausführliche und kompetente Beschreibung meiner Marke.
Gleichzeitig möchte ich Abbitte tun für mein etwas unprofessionelles Vorgehen
bei der Markenpräsentation:
Statt nur die Marke im Detail zu zeigen wäre ein zusätzlicher Scan des gesamten Briefes
für die Bewertung des Plattentyps sicherlich hilfreich gewesen.
Ich hole dies nun nach, und möchte gleichzeitig auf eine Besonderheit
bei der Briefbeförderung hinweisen:
Der am 4. Dezember 1857 in Frankfurt/Main geschriebene Brief (Absenderstempel rechts oben
"Wilhelm Eckert&CO" ) wurde vermutlich von einem Agenten ( 2. schwach abgeschlagener
Absenderstempel mitte oben "Carl Ferd.Mayer") erst in Nürnberg am 07. Dezember bei der Post aufgegeben
und von dort nach Bamberg gesandt. Dadurch wurden immerhin 6 Kr. Briefporto gespart.
Grüße,
Wilfried/SYS1849
Hallo und guten Abend,
auch der gut bestückte fortgeschrittene Sammler braucht mal Hilfe...
Von welche Platte ist die untenstehende Marke ?
Ich tippe auf Platte 4(nach Sem) bin mir aber ob des frühen Verwendungsdatums
nicht sicher..
Wer kann Helfen ?
Grüße,
Wilfried/SYS 1849
Hallo und guten Abend,
es ist schon bezeichnend; da steckt man jahrelang fleissig seine Belege in die Sammlung
und schenkt manchen Details kaum eine Beachtung.
Und dann wird man erst durch Beiträge wie die aktuellen wieder darauf aufmerksam gemacht,
seine Sammelobjekte doch gefälligst genauer zu betrachten:
Passend zum Markenthread und zu den aktuellen Beiträgen hier ein innerbayerischer Brief
der 6 Kr. blau mit privatem "Franco" Stempel vom 17. Oktober 1865.
Witzig auch das falsch gesteckte Datum "1895" im Münchner Ortsstempel sowie
das Farbenspiel der verschiedenen Stempel.
Hallo und guten Morgen,
dann wage ich auch mal einen Versuch:
wenn ich die Bemerkung von Hasselbert wörtlich nehme
"der Beleg hat es wahrlich in sich", und mich meine Augen
nicht all zu sehr täuschen, dann sehe ich neben schwarz gedrucktem Text
auch in bräunlich durchschlagender Tinte zusätzliche handschriftliche Vermerke.
Nach meinen Erfahrungen mit derartigen Belegen
nahm es die bayerische Post mit der Auslegung von Drucksachen
sehr genau und taxierte entsprechende Zuwiderhandlungen
als normalen Brief nach.
Übrigens: Wunderschöner Abschlag des sehr dekoratien Mühlrades !!
Grüße,
Wilfried/Sys1849