Beiträge von sys1849
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Hallo Woodcraft,
von deiner gezeigten Mi. Nr 65yFU wurden in den letzten 15 Jahren
immer wieder Einzelstücke und Einheiten auf Auktionen angeboten.
Der damalige Doppelbogen ist komplett aufgetrennt
und in Einzelstücke; Paare; Viererblocks und meines Wissens
auch in Zwischenstegpaare aufgeteilt worden.
Im Anhang zeige ich einen Viererblock aus meiner Sammlung.
Daneben wurde, wie schon im Rundbrief erwähnt, das ungeprägte
Wertzeichenpapier zu Versuchszwecken gestempelt
und es existiert auch ein Doppelbogen der Mi. Nr.56y der ebenfalls
komplett gestempelt und später zum großen Teil aufgetrennt worden ist.
Dabei wurde sowohl der Doppelkreisstempel als auch der Maschinenstempel
von München verwendet.
Beispiele für diese Entwertungen sind ebenfalls im Anhang aufgeführt.
Viele Grüße,
Wilfried/SYS1849
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Hallo Heribert,
da es in Bremen Postämter mehrerer Postverwaltungen gab (Preussen; Hannover; Thurn und Taxis),
wurde im Zuge der Vereinheitlichung innerhalb des DÖPV festgelegt, welches bremische Postamt die Postrouten zu den einzelnen DÖPV Staaten zu bedienen hatte.
Dabei erhielt das Thurn und Taxische Postamt unter anderem die Routen nach Baden; Württenberg
Hessen und Bayern.
Der Vorliegenden Brief müsste direkt per Bahnpost im geschlossenen Transit über Frankfurt nach Bremen speditiert worden sein.
Grüße,
Wilfried
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Hallo und Guten Abend,
nachdem 9 Kr. Minibriefe in diesem Thread eher Mangelware sind
erlaube ich mir einen Chargé - Brief mit der Mi. 5d von Erlangen nach Bremen
vom 03.Januar 1858 vorzustellen. Abmessungen 80mm x 54mm.
Rückseitig der Ankunftsstempel des Thurn und taxischen Postamtes in Bremen.
Viele Grüße,
Wilfried/SYS1849
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Hallo und Guten Morgen,
eine kleine Korrektur zum Brief von Bayern-Kreuzer in Post #30 sei erlaubt:
Der Brief ging nicht nach 90518 Altdorf bei Nürnberg sondern nach 85135 Altdorf bei Tittling.
Altdorf bei Nürnberg wurde erst im März 1876 zur selbständigen katholischen Pfarrei erhoben.
Viele Grüße aus Altdorf bei Nürnberg,
Wilfried/SYS1849
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Hallo und Guten Abend,
ich habe hier einen Postvorschussbrief vom 3.April 1852 von Erlangen nach Adlitz,
auf dem der Adressat einen für mich nicht lesbaren Kommentar unter dem Postvorschussvermerk
angebracht hat.
Wer kann helfen ?
Im Voraus schon mal besten Dank !Wilfried/SYS1849
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Hallo Ralph,
zuerst vielen Dank für die prompte Entzifferung.
Wunschgemäß folgen die Scans von Briefvorderseite und -Rückseite:Es handelt sich um einen Behördenbrief vom Landgericht Altdorfan das Koenigl. Kreis & Stadtgericht Nürnberg vom 23.08.1855.
Rückseitig wurde der Brief nachträglich links und rechts vom ursprünglichen
Siegel des Landgerichtes Altdorf nachversiegelt;
dabei wurde der Nürnberger Ankunftsstempel links abgedeckt.
Grüße,
Wilfried/SYS1849 -
Hallo und guten Abend,
wer kann mir bei der Entzifferung des unten stehenden Vermerks helfen ?In der vorletzten Zeile lese ich "Stadtger. Fürth"
Viele Grüße,Wilfried /SYSY1849
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Hallo und guten Abend,
mit einem Brief aus der frühen Gebührenperiode kann ich leider nicht dienen;
aber um die Fraktion der Ortsbriefe zu repräsentieren hier ein eingeschriebener
Brief der 2.Gewichtsstufe innerhalb Münchens mit der Abmessung 34 X 10 cm;
frankiert mit einem Paar der 1 Kr. Wappen grün, 14c.
Dieses auch noch mit dem den Plattenfehler "durchbalkte 1".Grüße,
Wilfried/SYS1849 -
Hallo und Guten Abend,
zur Ergänzung des Threads hier noch der zweite bekannte Brief aus dieser Korrespondenz;
jetzt vom 10.August 1870. Auch hier erfolgte nach erfolglosem Zustellungsversuch in Wissembourg
die Rücksendung nach Würzburg. Rückseitig aber kein Ankunftsstempel von Würzburg abgeschlagen.Viele Grüße,
Wilfried/SYS1849 -
Hallo und guten Abend,
ich würde bei dem unbekannten Stempel auf die Stadt Most (deutsch Brüx) in Nordböhmen tippen.
Die Stadt liegt auf dem Weg von Bodenbach nach Prag.Viele Grüße,
Wilfried/Sys1849 -
Hallo Erwin,
vielen Dank für den prompten Service !
Wilfried
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Ein Hallo auch aus dem (fast) verschneiten Mittelfranken;
wer kann mir den Ortsnamen aus der Briefanschrift entziffern ?
Ist damit "jetzt in Dresden / Breitengasse gemeint ?"
Viele Grüße
und ein frohes Ostern wünscht
Wilfried/SYS1849 -
Hallo Erwin,
zur Abrundung des Threads noch ein Brief vom 22.09.1866
aus Nürnberg nach Berlin, der nach 3 erfolglosen Zustellversuchen
mit dem Stempel "in Berlin unzustellbar" nach Nürnberg zurückgesandt wurde,
wo er am 27.09.66 wieder eintraf.Viele Grüße aus Mittelfranken
Wilfried/SYS 1849 -
Hallo und guten Abend,
anscheinend hat man in Nürnberg noch im Sommer 1871 einen größeren Bestand
an der geschnittenen 3 Kr. rosa gehabt:Hier ein Kuvert aus Paris vom September 1871.
Der Absender "P.F.Stanglen" in Paris hat wohl seinen Brief
einem Reisenden mitgegeben und in Nürnberg von einem Herrn J.D.Wiss
(Namenstempel auf der Rückseite) bei der bayerischen Post aufgeben lassen.
Auf der Rückseite zusätzlicher Thurn & Taxis Durchgangsstempel "Wallendorf 8.9.71".Grüße,
Wilfried/SYS1849 -
Hallo und Guten Abend,
zur Ergänzung des Threads hier ein Kuvert vom 23.November 1859
von Nürnberg ins westfälische Iserlohn mit Briefen an das Kommissions-
handelshaus und die Metallwarenfabrik Kissing und Möllmann.
Dort wurden unter anderem auch Kaffeemühlen aus Metall hergestellt.
Also auch hier ein Brief mit kommerziellem Hintergrund.Viele Grüße,
Wifried /SYS1849