Hallo Roda127,
klasse, gleiche Korrespondenz und auch schön - danke fürs zeigen!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Roda127,
klasse, gleiche Korrespondenz und auch schön - danke fürs zeigen!
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Pälzer,
ehe ich mich an die Stempeldatenauswertung mache, was etwas dauern kann, vorab folgendes:
Dein Brief kann nur bis 1866 versandt worden sein - 1867 hätten wir den 7A - Stempel von Ludwigshafen und 1868 hätte die Weiterleitung nichts mehr gekostet. Er wurde also bei seinem 1. Zustellungsversuch tatsächlich ausgeliefert und dann später aufgegeben, wofür als Portobrief bis 1 Loth ohne Entfernungslimitierung 3 Kr. angesetzt wurden.
Alles in allem ein ganz toller Brief mit schöner Postgeschichte - alles richtig gemacht.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber mikrokern,
ich bin mir aber ganz sicher, dass es hier noch Sammler gibt, die antiquarische Kataloge ihr Eigen nennen.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
kleine Fleißaufgabe für denjenigen, der einen Michel - Katalog besitzt:
Wann wurden welche Marken welchen Landes farblich angepasst? Eine kleine Liste wäre nicht schlecht ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
einen Brief aus Russland in die Schweiz mit freundlicher Vermittlung der preußischen und badischen Post möchte ich heute zeigen.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMGc9b56cb5jpg.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0004e0d8d18cjpg.jpg]
Der Laufweg dieses Briefes von 1864 ist wunderbar dokumentiert. 10 Kopeken erhielt Russland, das gleiche bzw. 3 Sgr. = 11 Kr. wurde von der preußischen Post als Auslandsanteil auch angefordert plus 9 Kr. für Preußen als Vereinsaufgabepost, so dass Badens Bahnpost ihn mit 20 Kr. in blau belastet der CH - Bahnpost übergab (Basel). Diese rechnete das fremde Porto um und addierte ihr internes Porto auf.
20 Kr. entsprachen 70 Rappen und mit einer Entfernung bis 10 Meilen ab dem CH - Grenztaxpunkt kamen so 80 Rappen in Ansatz.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Pälzer,
eine seltene Destination von Haiti - und dann noch in die Pfalz! Chapeau!
Beim Treffen des Arbeitskreises Pfalz in Speyer werde ich mal das Pendant 60 Jahre früher zeigen - auch in die Pfalz ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
offensichtlich wurde von rechts nach links geschrieben, was für jiddish spricht, den Vorgänger von Ivrit. Lesen kann ich es trotzdem nicht.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber mikrokern,
für Bayern kann ich sagen, dass man mit dieser VO erstmalig auf die von Preußen vorgetragenen Wünsche reagierte. Lt. Sekundärliteratur gab es diese Bestrebungen schon seit 1860/61, aber alle unter einen Hut zu bringen war nicht eben einfach.
Was im Rahmen einer Postkonferenz beschlossen wurde, drang ja nicht in Einzelheiten nach außen und wurde daher auch nicht für den allgemeinen Postdienst publiziert.
Andere Postverwaltungen mögen das anders gehandhabt haben.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber mikrokern,
nach Durchsicht meiner Primärquellen kann ich dir folgendes zeigen:
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMGc14927c8jpg.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG00014076d909jpg.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0002f418eb06jpg.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG000331267ceajpg.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0004d8a2bd7fjpg.jpg]
Hierin ist eine Fülle an Informationen enthalten, die für uns Sammler - quid pro quo - mal jemand strukturiert aufzeigen könnte.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Peter,
danke für die Primärliteratur - 4 Sgr. kannte ich (waren 14 Kr. für die süddeutschen Staaten), habe aber nicht bedacht, dass es für Preußen eine Moderation gab.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber kilke,
da hast du vollkommen Recht - Oettingen stempelte fast immer vertikal, warum auch immer. Den Beweis tritt eine meiner wenigen losen Marken an, der man sicher nicht die 2. Verteilung zubilligen würde ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo abrixas,
ich vermute, dass ein Schmutzerle auf dem Klischee lag, als der Druck kam. Dann löste es sich, die unbedruckte Stelle blieb hell, etwas Farbe lief nach. So könnte es gewesen sein.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo bayern-nerv,
wieso kostete ein preußischer Brief nach Warschau nur 3 Sgr.?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo abrixas,
ein früher Brief an die Allianz in München in Traumqualität - freut mich für dich! Auch der R-Zettel ist klasse. Schön, wenn man solche Schnäppchen machen kann.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber 1870/71,
so einen schönen, wie du ihn uns zeigst, kann ich nicht vorweisen. Aber aus dem Befreiungskrieg gegen Napoleon von 1813 hätte ich da einen, der hin- und her lief.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG00026dbd38f5jpg.jpg]
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG0003f1612a6fjpg.jpg]
Am 1.2.1813 schrieb man in Bayreuth einen Dienstexpreßbrief Zum Königlichen Unter Marsch Commissariat nach Pegnitz. Um den Brief von den Daten her besser einschätzen zu können, bemühe ich wikipedia - hier der Rußlandfeldzug von 1812 und das Jahr 1813 insbesonders. http://de.wikipedia.org/wiki/Grande_Arm%C3%A9e
Retour ging es an das Marschkommissariat in Eschenau und Nürnberg ebenfalls per Expreß und wieder unter Militaria. Der Stempel Pegnitz R3 könnte aber etwas besser sein, wenn man kritisch sein will.
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo wuerttemberger,
so sehe ich das auch - ein ganz außergewöhnliches Stück mit Einblick in die Zeit. 12 Kr. waren das Inlandsfranko und 6 Kr. für die Chargégebühr? Jedenfalls hat man gut voraus gedacht, als man die beiden Marken "eintütete".
Danke fürs zeigen und liebe Grüsse von bayern klassisch
Liebe Freunde,
aus der bekannten Voith - Korrespondenz möchte ich auch wieder einen zeigen.
[Blockierte Grafik: http://s3.imgimg.de/uploads/IMG511058f7jpg.jpg]
Er war über 1 bis 1,5 Loth schwer und in der 2. Entfernungsstufe wurden demnach 24 Kr. CM fällig. Die Chargégebühr von 4 Kr. zahlte der Absender allein. Im Falle des Verlusts waren 25 Gulden rheinisch bzw. 20 Gulden CM dem Inhaber des Scheins zu ersetzen. Hier erhielt der Brief die Reconummer 999. In der VMZ habe ich keine Briefe mit höherer Reconummer gesehen. Hat jemand hier einen Brief mit vierstelliger Nummer?
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Pälzer,
ein sehr attraktiver Brief in die Pfalz - die rechten Marken sind m. E. klar dunkler, als die links aufgeklebte. Macht es ja nicht schlechter ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Lieber balf_de,
wäre auch eine schöne Seite - gleicher Absender, andere Zielländer, mal 3 zu viel und mal 3 zu wenig; viele Sammler können so etwas nicht zeigen, da bin ich mir sicher.
Dein Brief hier ist zwar nicht perfekt, aber er hat ein Gesicht und das ist das wichtigste. Poste restante, überfrankiert (seltener als unterfrankiert), Farbfrankatur und Weiterleitung - ich glaube, da kann man nicht meckern und die nicht häufige Postablage wurde noch gar nicht erwähnt ...
Liebe Grüsse von bayern klassisch
Hallo Nils,
mache es - ein oder zwei könnte ich auch dazu beitragen. Und schöne Auslandsbriefe sieht doch jeder gern.
Liebe Grüsse von bayern klassisch