Hallo Pälzer,
qualitativer Spitzenbrief!
Man hat in der Zeit um 1900 beim lateinischen, kleinen "s" diesen Apostroph genau so gesetzt, wie man zuvor beim kleinen "c" vor dem "ch" oder "ck" diese Verdeutlichung beifügte.
Hallo Pälzer,
qualitativer Spitzenbrief!
Man hat in der Zeit um 1900 beim lateinischen, kleinen "s" diesen Apostroph genau so gesetzt, wie man zuvor beim kleinen "c" vor dem "ch" oder "ck" diese Verdeutlichung beifügte.
Hallo Pälzer,
eher nicht - wenn das Stück zurück kam, sollte es gleich zu dem kommen, der für die Beitragsrechnungen zuständig war. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Leute verzogen sind und die Beitragsrechnungen dann abprallten, wenn kein Nachsendeauftrag vorlag.
Hallo Pälzer,
wenn das kleine "R" unten mittig nicht zu sehen ist, wie hier, dann an dem waagrechten Balken neben der Uhrzeit unten.
Lieber Kreuzerjäger,
vielen Dank - kann ich gut gebrauchen.
... und den Reserverstempel von Edenkoben hat schließlich auch nicht jeder ...
... wobei der Satz "Im Falle der Unzustellbarkeit zurück an den Rechner" heute anders interpretiert würde ...
Bildschönes Stück - danke fürs Zeigen.
Hallo liball,
interessanter Brief - der Absender zahlte intern 1d, siehe Stempel der Stadtpost.
Ansonsten war der Brief nach dem PV BY - FR unfrankiert und mit 6x GB, 9x FR und 9x BY vom Empfänger zu bezahlen.
Lieber Michael,
ein phantastischer Brief, wie ich ihn noch nie gesehen habe. Dazu noch sehr attraktiv und gut erhalten - wow!
Abatida heißt gereinigt - also wurde der Brief einer "Contumaz" unterzogen - macht ihn ja wahrlich nicht schlechter.
Lieber Magdeburger,
zur Zeitspanne: Die Pakete, die an Kunden mit Waren und auch mal mit Briefen abgeschickt wurden, lagen auch zuvor schon mal ein oder zwei Tage, ehe man sich bequemte, sie zu versenden, weil ja immer noch das ein oder andere Briefchen dazu kommen konnte von der lokalen Kundschaft dort.
Dass der reine Transport im gleichen Verkehrsmittel wie das für den Reisenden statt fand, ist klar. Aber der Reisende wäre am selben Tag angekommen, an dem er abgefahren wäre und so hätte der Brief höchstens einen Tag Verspätung bei der Postaufgabe gehabt, während die "Paketbriefe", wenn ich sie so nennen darf, oft mal 3 - 5 oder gar 10 Tage lagen, ehe sie erstmals postalisch erfasst wurden.
Hallo abrixas,
so eine selten leckere Seite wie die hier darfst du überall ausstellen - das erfreut auch des kritischen Juroren Auges.
Lieber Magdeburger,
eine Dauer von 7 Tagen HH - MD lässt nicht darauf schließen, dass ein Reisender den Brief mitgenommen hat. Ich denke eher, dass der Brief in ein Paket gesteckt wurde und später zur Post gegeben wurde. Leider kann ich den Briefinhalt auf dem Rechner hier nicht ansehen - vlt. steht etwas dienliches drin.
Hallo Plattenfehler,
vielen Dank - schon etwas verwunderbar, dass Nürnberg eine 1 hinschrieb, wo eigentlich das Weiterfranko hätte stehen können (nicht müssen) und den Brief dann wohl über Baden leitete.
Hallo Plattenfehler,
herzlichen Glückwunsch zu dem Traumbrief! Wenn du die Rückseite zeigen könntest, wäre das vlt. auch ganz interessant (Laufweg usw.).
Nein, das stimmt nicht. Die Fahrpost war erst zum 1.2.1874 mit Marken frankierbar, vorher immer bar wie hier.
Der Halbkreisstempel ist eine Type, die für die 1860er Jahre spricht. Dahin würde ich ihn auch verorten, auch weil er ein typisch kleines liegendes X als Zeichen der Frankierung zeigt, wie man es gemacht hatte, als es nur noch ein Relikt aus längst vergangenen Zeit war.
Hallo MisterTP,
ein Recobrief war es nicht. Es war ein Wertbrief (Fahrpost), für den der Absender 18x rheinisch bezahlt hatte.
Unten steht: Inlage 2 Reichsthaler = 3 Gulden 30 Kreuzer.
Wertbriefe waren immer gegen Schein anzunehmen - hier steht war recommandirt, aber recommandirt wurde er nicht (dazu fehlt auch der Chargéstempel, der Vorschrift war).
Oben rechts steht die Manualnummer. Oben links das Gewicht mit 1 Loth. Was das "D" heißt, weiß ich nicht, weil ich mich bei der Fahrpost nicht auskenne.
Solche Briefe sind m. E. selten, auch wenn sich das beim Preis kaum bemerkbar macht. Gut aufheben!
Liebe Freunde,
was sagen die Sammlerfreunde denn dazu?
http://www.ebay.de/itm/Bayern-Die…=item19fada4649
Das Amtsgericht Pfarrkirchen schrieb sich selbst oben auf den Brief? Kein Dienstsiegel, kein Vordruckbrief? Kein Aktenzeichen? Auch sehr lecker gestempelt, wie man das bei Dienst - Abschied nicht so oft findet ...
Hallo Kevin,
ein tolles Stück - wow!
ZitatEs gab verschiedene Stempel von Hamburg, die in Mecklenburg-Schwerin verwendet wurden, und so gut wie alle hatten noch ihren Ursprung in der Vorphilatelie.
Der Satz macht keinen Sinn, weil Hamburg kein Teil von MS war, aber ich weiß, was du damit sagen willst.
Ich würde, aus Gründen des Schutzes und der Optik, versuchen eine Zeitung aus der Zeit in Hamburg zu kaufen und sie so zu falten, dass dein Streifband perfekt um sie passt. Das kann eine Weile dauern, aber es wird sich lohnen. Dann ziehst du das Ganze auf und wirst noch mehr begeistert von deinem Stück sein, als du es jetzt schon bist.
Hallo Heinrich,
schau in meine 3 Sammlungen hier im Forum - dann siehst du, was ich alles sammle.
Hallo Heinrich,
bitte nicht Geschichte mit Religion verwechseln.
Das zweitwichtigste Jahr der Menschheit war 1806 (Erhebung Bayerns zum Königreich) und das drittwichtigste 1849, die Einführung der Briefmarken in Bayern ...