Lieber mikrokern,
herzlichen Glückwunsch zu dieser Seltenheit - immer phantastisch, wenn man im Inhalt Anweisungen sieht, deren Kenntnis ohne solche Briefe verloren wäre.
Lieber mikrokern,
herzlichen Glückwunsch zu dieser Seltenheit - immer phantastisch, wenn man im Inhalt Anweisungen sieht, deren Kenntnis ohne solche Briefe verloren wäre.
Lieber mikrokern,
vielen Dank für dein Statement - dann sehen wir das genau so.
... hier spricht der Laie - ich denke, es war eher anders herum - 10 F. Franko und 25 F. Reco.
Hallo stampmix,
4.8.51 die Sondermarke, aber 7.8.51 die Notopfermarke - dass die Post das so noch akzeptiert hat? Aber du hast schon Recht, es ist ein Beleg, der zwei Seiten hat, im wahrsten Sinn des Wortes.
Liebe Freunde,
der stark gestresste 1870/71 hat zu den Währungen in Aachen folgendes geschrieben:
ZitatDie Aachener Währung im 18. Jahrhundert:
1 Reichstaler = 9 Aachener Gulden. = 6 Aachener Marck = 144 Heller
(1 Bausche = 4 Heller)Die Reichsstadt Aachen wurde am 23. September 1793 von den Franzosen endgültig besetzt.
Hallo liball,
ganz schwere Nuss - ich kann mich nicht erinnern, so etwas schon einmal gesehen zu haben. Folgende Möglichkeiten biete ich an:
Von Strasbourg über Baden nach Kreuznach. Wann es einen Paketschluß Strasbourg - Kreuznach gab, kann ich aber nicht sagen.
Von Strasbourg über Wissembourg und die Pfalz nach Kreuznach. Dafür spricht der später annullierte Rh. Baiern. Es wäre gut möglich, dass in der Pfalz eigene Briefe dem französischen Briefpaket beigefügt wurden und bei der Öffnung des Briefepakets nach den oben liegenden Bayernbriefen weiter gestempelt wurde und das der 1. Brief aus Frankreich war, der darunter lag.
Möglich auch von Strasbourg die Leitung um die Pfalz herum nach Forbach, von wo aus Preußen üblicherweise versorgt wurde - dann hätte er die Pfalz nicht gesehen.
Hallo liball,
was sagt die Rückseite?
Hallo Nils,
auch ein schöner Brief - mal so, mal so. Ich glaube, die wussten selbst nicht immer, was richtig war ...
Lieber Ö-Transit,
vielen Dank für die Antwort - also Fürstbischöflich. Auch ein Terminus, den man als Bayernsammler nicht kennt. Wieder etwas dazu gelernt, klasse!
... das nenne ich mal Luxus - ein Traumbrief!
Hallo Pälzer,
wunderschön - ich meine auch, dass die Auflieferung offen zu erfolgen hatte, weiß aber nicht, ob die Briefe dann zu verschließen waren.
Hallo Pälzer,
top Job! Bei den Namen (Abs. und Empfänger) hätte ich auch selbst draufkommen können, aber manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ...
Liebe Freunde,
heute zeige ich einen Brief aus Halberstadt - Bahnhof vom 8.8.1866 nach München eines Syndikats zu Halberstadt, das ich leider nicht erkennen kann. Der Brief lief kurz nach dem Krieg und benötigte 2 Tage bis München. Man sieht, dass die Leitung wieder frei war.
Hallo Pälzer,
im Postverein stand das Franko / Porto allein der Aufgabepost zu.
Zuvor bekam jeder sein Franko / Porto, wie berechnet.
Das ging dann bis zum Eintritt in den DÖPV so ? Dann müsste es auch noch eine kurze Markenzeit mit einer solchen Verrechnung des Franco gegeben haben.
Hallo Pälzer,
vom 1.11.1849 bis 30.6.1850 galten die bayer. Marken (preußische gab es noch nicht) nur für Briefe innerhalb Bayerns und hätten auf Briefen nach / über Preußen keine Anerkennung gefunden. Bis 30.6.1850 musste also weiterhin bar frankiert werden, wenn man frankieren wollte.
Hallo Nils,
vielen Dank für die angezogene Quelle - in stricte officiosis sollte doch wohl heißem in reinen Offizialsachen, was ja eher auf eine Portofreiheit hindeutet. Auf der anderen Seite sind die Portofreiheiten damals ein rechtes Chaos gewesen und von Bayern gab es eine Unmenge von Verfehlungen, oft in Richtung der Belassung der Portofreiheit, wo keine anzusprechen war.
Hier also anders herum - nun ja, wenn wieder so ein Brief auftaucht, werde ich nicht so unbedarft sein, wie jetzt. Vielen Dank dafür.
Hallo stampmix,
so sollte eine fachlich fundierte Antwort aussehen.
Typisch, dass du auch für diesen sicher seltenen Fall ein Pendant zeigen kannst - noch dazu aus München.
Es ist für mich erstaunlich, was man aus diesem Thema machen kann - zuvor hätte ich das nicht geglaubt und eher an gemachte Sendungen geglaubt.
Hallo Nils,
danke für den Tipp. Was heißt "In Strickte Officio"? Diese Franchise (hier war es ja keine) kenne ich nicht.
Hallo Nils,
meiner Beobachtung nach hat ein Diagonalstrich nur die Aufgabe zu zeigen, dass nichts für das Inland zu fordern war. Manchmal hat man auch ein liegendes X angebracht, obwohl nur teilfrankiert wurde. Das muss man nicht so eng sehen mit den Strichen ...
Hallo Pälzer,
nein, alle sind sicher nicht über Kreuznach gelaufen, eher die wenigsten, aber es gab auch Briefe Würzburg/Aschaffenburg nach Orten westlich von Kreuznach. Die liefen auch über Frankfurt oder Mannheim nach dorthin. Sie waren aber eigens verpackt und erhielten den Stempel "BAIERN" dort, nicht Rh. Baiern.