Beiträge von bayern klassisch

    Lieber Michael,

    ein sehr schönes und sicher auch seltenes Stück, wenn man die Accuratesse der preussischen Beamten kennt. Die Problematik war ja, dass keiner prüfen konnte, ob das Kuvert nicht unterfrankiert wegen der Entfernung war. Wenn der Aufgabestempel fehlte, waren es dann wirklich nur bis 20 Meilen zum Zielort?

    Hallo Pietro,

    vielen Dank für den Link - ja, das ist eine tolle Sammlung; da geht mir das Herz auf. :love::love::love::P:P:P

    Ich hatte glatt gedacht, dass ich der erste wäre, dem so etwas Verrücktes eingefallen wäre, aber so täuscht man sich.

    In jedem Fall ist der mir unbekannte Sammler und Aussteller herzensverwand und wenn er nicht im Forum Mitglied ist, sollte er es schnellstens werden. ;)

    Lieber Michael,

    zuallererst vielen Dank für dein "Brainstorming" - immer gerne gesehen.

    - In preußischen Amtsblättern (nicht den Postamtsblättern, sondern den allgemeinen) wurde hin und wieder veröffentlicht, dass im Postamt XY nicht abgeholte Briefe liegen. Vielleicht gab es so etwas auch in Bayern?
    - Abbildungen der betreffenden Postämter
    - Wenn der Adressat z.B. ein Handlungsreisender war, Angaben zu der Firma, den gehandelten Waren (das ginge dann in Richtung Sophy)

    1. Leider gab es dergleichen in Bayern nicht - mit solchen geringen Dingen gab man sich in München nicht ab. Schade eigentlich!

    2. Abbildungen der betreffenden Poststellen mag ich sehr, ob sie aber thematisch weiterführend sind, ist die Frage. Man könnte pauschal argumentieren, dass SO die Poststelle aussah, in der der Brief auf seine Abholung wartete.
    Kein schlechter Gedanke - nur wenn ich es hier und da machen kann, woanders aber nicht, weil es an Bildern mangelt, wird die Sammlung vlt. etwas unausgeglichen?

    3. Da habe ich auch schon gesucht - oft findet man (nein, finde ich) gar nichts oder nur 08/15 Infos, mit denen man nicht seriös arbeiten kann. Zu Rothschild Paris oder ein paar anderen könnte ich Bände füllen. Wo liegt da der zeigbare Mittelweg?

    Im Zweifel würde ich es so lassen, ehe ich die Sammlung zu wild mache. Aber dieser Prozess ist noch lange nicht abgeschlossen (Karten wären möglich, die Einfügung von Statistiken, die ich habe und vieles mehr) und ich bin völlig ergebnisoffen.

    Lieber Magdeburger,

    das mag alles sein und ist sicherlich der Philatelie und Postgeschichte sehr förderlich - aber ich habe mir geschworen, meine paar Mini - Sammlungen allein nach meiner Facon aufzuziehen und mich an nichts mehr zu orientieren. Bei 50% geht ja die Normierung wieder los ... vlt. lasse ich sie so, vlt. baue ich sie aus mit Karten (auch alte Posthäuser sind dekorativ, aber die habe ich mir für meine kleine Wunsiedel - Sammlung vorbehalten).

    Danke fürs Teilen deiner Gedanken und die guten Vorschläge. :)

    Lieber Magdeburger,

    Ulf[/quote]

    Lieber Bayern Klassisch

    ein tolles Thema - ich habe mir aus Zeitgründen mal nur einen kleinen Überblick verschaffen können.

    Persönlich würde ich versuchen, alles auf 36 Blatt zu reduzieren. Damit lassen sich die großen Freistellen reduzieren. Einige könnten sich schliessen lassen, wenn man den Laufweg auf Karten einzeichnet oder Postkarten vom Empfangsort oder -person, ggf. auch Gebäude usw. mit nutzt. Problematisch ist jedoch die Menge.

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    auch dir vielen Dank für deine Meinung dazu - die 45 Seiten (werden hoffentlich bald mehr werden) sind ja schnell überflogen von einem, der mit weit schwererer Materie bestens umzugehen pflegt.

    Die Freiflächen sollen durch geeignete Karten aus der Zeit minimiert werden. Das würde der Optik sicher gut tun. Aber ich möchte nicht in die Sophy abschweifen, sondern bleibe bei meinem Leisten (wie gut richtig gute "Sophies" sind, weiß ich aus erster Hand, wenn ich mir die kongeniale Sammlung unseres lieben Bayern Social vor meinem geistinge Auge zu Gemüte führe). Da spiele ich unter ferner liefen ...

    Aber dein Denken und deine Verinnerlichungen als Aussteller ehren dich - wäre die Sammlung für den Wettbewerb aufgezogen worden, was sie nicht ist und wird, sähe sie natürlich ganz anders aus.

    Hallo Pälzer,

    Hallo zusammen,

    also nach eingehendem Studium der Materie, d.h. der "kleinen" Sammlung von @bk gefällt mir der doppelt weiter geleitete 30C Beleg aus Frankreich ja schon irgendwie am besten. Da sagt man sich schon auf den ersten Blick: Du liebe Güte, und das noch aus dem Jahre 1867, optisch geradezu eine Komposition und 4 Postgebiete betreffend. Allerdings ist natürlich die Kombination mit anderen, z.T. nach der PO bzw. dem Hergang der Dinge anders gelagerten Fällen auch ein Gedicht. Das alles so zusammenzutragen ist schon eine sehr sehr bemerkenswerte Leistung.

    + Gruß !

    vom Pälzer

    dass dein phil. Geschmack nicht schlecht ist, ist ja nichts neues - aber der, den du dir ausgesucht hast, ist auch einer meiner Lieblingsbelege (und das wäre er wohl in jeder Sammlung). Alles ist machbar - p.r. in der Pfalz würde aber ein wenig knapp werden, selbst wenn man nur ein 1-Rahmen-Exponat andächte ...

    Danke fürs Feedback!

    Liebe Freunde,

    danke für euer Feedback - vlt. weiß der ein oder andere auch noch etwas dazu zu schreiben, positiv wie negativ - ich versuche alles zu verarbeiten und den geistigen Impetus auf die anderen 25 Mini - Sammlungen zu verteilen.

    Vlt. macht diese Mini - Sammlung Mut, es auch mal zu probieren. Immerhin hätte man, egal innerhalb welches Gebietes man das machte, ein Alleinstellungsmerkmal damit und würde, wollte man im Wettbewerb ausstellen, sicher keine schlechten Karten haben. Auch als 1-Rahmen-Objekt ist poste restante m. E. sehr gut geeignet.

    Christian

    Was ich geschafft habe, kann jeder schaffen, du sowieso. Nicht am Wochenende, nicht in einer Woche, einem Monat oder einem Jahr. Aber hier und da ein Stück geschnappt und dann bist du auch da oder noch weiter, wo meine kleine Sammlung ist. Go for it! :P

    Hallo Adriana,

    danke fürs aufmerksame Lesen. :P

    Könnte sein - muss ich nachlesen. Bei p. r. Briefen nach Bayern verleitet die "4" halt sehr, sie als Restantegebühr anzusehen. Ich schau mal im Schäfer, ob ich was dazu finde. So häufig sind Briefe aus Bern nach Bayern halt nicht und die Änderungen der Wege und Gewichte tun ein übriges. Ich melde mich, wenn ich Gewissheit habe (oder einer von uns, der das sicher weiß).

    Hallo Emmanuel,

    vielen Dank fürs Zeigen dieser beiden Schmuckstücke, die ja Parallelen aufweisen.

    Entweder es gab, wie du vermutest, nationale oder gar internationale Bestimmungen, die derlei Korrespondenzen portofrei stellten, oder es gab Ahnungslosigkeit in 2 Ländern, wie diese Briefe zu behandeln waren.