Beiträge von bayern klassisch

    Liebe Freunde,

    Brief aus Vilshofen vom 25.12.1874, der mit 2 Exemplaren der Porto Nr. 3 beklebt (nicht frankiert!) wurde, was darauf hin deutet, dass er über 15 bis 250g gewogen haben musse. Die Adresse lautete:

    Für Georg Hininger Bauern Haus III, 15 zu Algerting Gemeinde Aunkirchen.

    Der Brief wurde demzufolge vom Landbriefträger der Postexpedition Vilshofen zum Empfänger in Algerting gebracht und ausgehändigt, nachdem dieser das Porto von 6 Kreuzern entrichtet hatte.

    Vielen 6 Kreuzer Portomarkenbriefe kenne ich nicht ...

    Lieber Hermann,

    das ist sehr schade - ich wünsche dir trotzdem einen guten Besuch.

    Hallo Rainer,

    prima - dann sehen wir uns ja dort.

    Ich schlage vor, dass wir uns alle um kurz nach 17.00 Uhr im Foyer der Messehalle treffen, um von dort aus geschlossen ein Viertelstündchen später den Marsch in das Restaurant anzutreten.

    Hallo Rainer,

    s. Post # 7: Gaststätte Goldbachsee in der Schwertstraße.

    https://www.google.de/url?sa=t&rct=j…Wv82dNSzkBTbzFw

    Ansonsten modifiziert:

    1 Anwesenheit:
    bayern klassisch - DO, FR
    preussen_fan – SA
    SETUBAL – FR, SA
    nitram - DO, FR, SA
    Plattenfehler - DO, FR, SA
    Pälzer – DO, FR, SA
    Filigrana – DO, FR
    liball - DO, FR, SA
    Michael - DO, FR, SA (wohl meistens am DASV-Stand)
    Minimarke DO, FR, SA
    Rainer - DO, FR

    2. Donnerstagabend Treffen:
    bayern klassisch
    nitram
    Plattenfehler
    Pälzer
    Filigrana
    liball
    Michael (evtl.)
    Rainer (evtl.)

    3. Aussteller:
    SETUBAL - Schiffspost Portugal - Südatlantik 1798- 1877
    liball - Einrahmenexponat und Jubiläumsausstellung DASV

    Hallo Jens,

    vielen Dank für deinen erstklassigen Job - "always appreciated". :)

    Liebe Freunde,

    warum ich gerade Armensachen sammle, kann ich leider nicht mehr sagen. Die Anfänge liegen im Dunkeln. Die ersten, die ich je erblickte, tauchten auf Tauschtagen und Messen auf und wunderten mich ob ihrer Optik, die sich doch stark von der anderer Dienstbriefe unterschied: Fast immer war ein farbiges Dienstsiegel unten links abgeschlagen worden, dazu oft schwer lesbare, kurze Texte in der Nähe der Siegel und vereinzelt ein paar ebenso wenig lesbaren Unterschriften, warum auch immer.

    Erst nach einiger Zeit stellte ich, bar jeder Literatur damals, wie wir alle, Übereinstimmungen fest, die mich dazu bewogen, mich nach Briefen umzusehen, die diese eben gerade nicht aufwiesen. So kamen ein paar nette Sachen zusammen, die ich mit Standardbriefen separiert sammelte. Es kam, der Bucht sei Dank, immer mal wieder etwas dazu und so habe ich ein ganz nettes Häufchen irgendwann einmal zusammen getragen, das sich aufzuziehen lohnte.

    Wie aus der Einleitung/Gliederung (1. Scan) hervor geht, gab und gibt es noch zahlreiche Varianten dieser Armensachen, so dass man also nicht nur auf eine Handvoll Stücke angewiesen sein wird, sondern schon eine beachtliche Auswahl gewärtigen kann, wenn man größere Briefkonvolute vorgesetzt bekommt. Die Preise, die der Handel bzw. Sammlerfreunde für Armensachen fordert, sind in der Regel auch für den zu stemmen, der keine nähere Verwandschaft zu Mitgliedern der Forbes - Listen aufweisen kann. Oft bekommt man für 5 oder 10 Euro ein gewöhnliches Stück, für 20 oder 30 Euro sogar schon ein Luxusstück und Luxusstücke gibt es einige, weil man damals i. d. R. auf die Optik achtete und nicht haben wollte, dass Armensachen taxiert werden (was immer zu Problemen geführt hätte, wenn sie portofrei anzunehmen waren).

    Das Salz in der Suppe sind die nicht portofrei belassenen oder gar die markenfrankierten Belege, die man lange suchen muss. Markenverwendungen und Dienstbriefe müssen einander nicht ausschließen, das kann man an dieser Mini - Sammlung leicht nachvollziehen.

    Ich hoffe, ich kann dieses sympathische Zwergensammelgebiet adäquat vorstellen und den ein oder anderen von euch dazu bewegen, Dienstbriefe nicht achtlos weg zu legen oder gar in die Rundablage zu vermitteln.

    Lieber Achim,

    Interessante Beobachtung, dass diese Thema keine Diskussion wert ist.

    ich fürchte, dass der Wissensstand des Forums hier deinem nicht annähernd das Wasser reichen kann und daher sich keiner traut, aus dem Winkel zu kommen.

    Du weißt doch, dass alles gerne gelesen wird - nur etwas dazu zu schreiben, liegt längst nicht jedem ...

    Hello Francesco

    the origins are the marks of recommended letters. johelbig wrote a book about an old correspondance, he discovered, where those marks occured almost in the late middle ages.

    It came from the latin "nota bene", also known als NB - sign, which later became crossed Xes and after that handstamps like the ones you show here.

    Lieber Dietmar,

    vielen Dank für die wichtigen, weiterfrührenden Anmerkungen zur Requisition. Für 3 Euro wollte ich den nicht liegen lassen, zumal ich so frühe Empfangsscheine noch nicht gesehen habe (nur die aus 1870ff aus / nach Schweinfurt).