Beiträge von DK 6100

    Hallo nordlicht,

    wielen Dank für die Antwort. Ich habe schon länger diesen Brief bie einen ausländischen Handler beobachtet und jetzt endlich gekauuft.

    Eirgendwie war ich mir nicht sicher worum es sich hier geht. Aber mit deine Erklärung siehe ich es jetzt besser.

    Aber warum ist der "1" in blau geschrieben und wo gibt es Literatur die den halben Porto Erklärt?

    :) DK 6100

    Leiber Sammlerfreunde,

    hier mal noch was wo es noch Fragen gibt. Wie der obigen Brief ging dieser auch an den Herrn Probst Prahl in Hadersleben ud wurde aus den ungefähr 13 Kilometern entfernter Vedsted geschickt. Wie ich es lese ist es auch wieder wegen Kirche-sachen. Aber obwohl der Brief nicht St.D.S. oder sonnstige Bemärkungen trägt sieht es doch so aus als währe es porto frei gelaufen - oder?

    "f" in blau bedeutet doch "portofrei" - der franco/ ohne franco wurde vor der Post acceptiert?

    Siegel ist leider kauput und sagt nix.

    :) DK 6100

    Hallo,

    hier mal einer Beleg der vielleicht eine Erklärung bringt. Der Text in von der Dänischen Altmeister Holgen Carstensen geschriben und ich bin deshalb sicher das es korrekt ist :)

    Der Postanweisung über 22 Rdl. trägt oben links "4" für die Gutmachung für den Blanket 2 Sk. - Ausfüllung der Blanket 2 Sk.

    Procuragebyr 0-5 Rdl gleich 4 Sk. unten links notiert . Das Rote "9" ist das Manualnummer.

    :) DK 6100

    Hallo,

    hier mal zur Abwechslung einen Brief der nicht aus Hadersleben kommt aber da hin geschickt wurde.

    Der Brief der 2'te Gewichtsklasse ging am 13. Januar 1869 von Altona an Fräulein Marie Huesmann in Hadersleben, "xxxxx xxxx xxxx " Pater Huesmann Flensburg.

    Vorne ist noch der Stempel von Hadersleben am 14. Januar. Haderleben in der Adresse wurde gestrichen und den Vermark "Retour" geschrieben.

    Hinten ganze 4 Ausgabestempeln davon 2 am 14. Januar und 2 am 15. Januar.

    Wenn ich korrekt lese hat der Post hinten "Fräulein Marie Huesmann ist gestorben - Postamt in Hadersleben".

    Fräulein Louise Huesmann wohnt in Wandsbeck bei Fräulein Jacobsen in Lüb St 28.

    Ich lese im Siegel nur "KIRCHE.

    Folgende Fragen habe ich noch, was steht in den ersten drei Wörter in der zwotte Linie und stammen die 2 Ausgabestempeln am 15. Januar aus Hadersleben oder Altona.

    Der Hadersleben Stempel vorne denke ich ist bei dem Abgang von Hadersleben Abgeslagen?

    :) DK 6100

    Hallo wieder,

    hier einen Kleine Königliche Dienst Sache nach Hadersleben aus dem 4 - 5 Kilometern entfernten Aastrup.
    Ging an den Herrn. Provst Prahl. Ein wahscheinlich Kirchlicher schreibt und Empfehlt für Vonsbæk (kleine Ort 4 Kilometer weiter) eine neue Priest und noch was.

    Aber warum ist gleich zwei ähnlichen Stempel Abgeschlagen?

    :) DK 6100

    Hallo nordlicht,

    ich denke das es unmöglich ist Informationen über den Laufweg von diesen Brief zu finden. Also am besten lassen wir doch den Brief Wieder nach Hadersleben heimkommen :)

    Na, Spass zur Seite. Es ist ein sehr schöner Brief den ich auch gerne in meiner Sammlung haben wollte - Gratulation dazu.

    Ich habe Versucht in meinen Büchern näheres im Zeitraum um d. 7. Juli 1864 zu finden aber bis her noch leider ohne grosses Glück.
    Am 5. Juli wird das Besetzte Jylland zum Militärgourvernement unter Leitung von General von Falckenstein und nur 13 Tage nach dienen Brief am 20. Juli darf man nicht länger die Nummernstempeln Vervenden.

    Im Zeitraum 8. Juni bis 25. Juni ist der Landpostroute Kolding - Hadersleben - Herzogtürmer offen aber dann ??

    Ich denke auch das der Brief über Lübeck lief. Hier war ja ab 13. Februar einen Schiffsverbindung nach Kopenhagen
    drei Mal die Woche (Montag, - Donnerstag und Freitag) Cirkuläre 5 / 1864 habe ich Beigefügt. Am 9. April wird mit der Cirkuläre 12 / 1864 die Schiffart Erweitert und dann noch ein mal am 25. Mai in Cirkuläre 14 / 1864. Von darab finde ich nichts in dem Cirkulären der uns Kluger machen in dieser Sache. Aber vielleicht habe ich wo anders Glück.

    :) DK 6100

    Hallo,

    habe so eben mit einen Sammlerfreund gesprochen der zeit Jahren "Sønderjylland" (Schleswig) gesammelt hat.

    Er meint das in Hadersleben der Post durch den ganzen Krieg von dem dortigen Post ausgetragen wurde. Ich werde noch Versuchen Litteratur dafür zu finden.

    :) DK 6100

    Hallo nordlicht,

    wie leid es mir auch tut glaube ich das du Recht hast.

    Nur muss ich Versuchen auszufinden wer dann den Brief Ausgetragen hat. Der früere Besitzer schreibt das es vielleicht von einen "sognebud" ausgetragen sein könnte aber darüber weiss ich nichts.Ich werde Versuchen einen 1864 Sammler in Dänemark zu finden und ihm die Frage stellen.

    :) DK 6100

    Hallo,

    hier mal einen Brief aus der 1864 Krieg.
    Ging als Königlicher Dienstsache von Hadersleben am 23. Juli 1864 nach Gram und ist mit dem Preussischen Zwei ring Stempel Entwertet.
    Dazu hinten mit dem Siegel "Haderslebener Amt" geschlossen und also Portofrei.

    Der Post in Jylland wurde von 20. Juli 1864 bis 30. August 1864 von dem Preussischen Feldpostwesen besorgt.
    Dazu ging schon am 17. Juli drei Eisenbahnzüge von Altona ab die Postbeamten aller Dienstgraden mitbrachte und auch viele Postwagen und Pferde.
    Da die Dänischen Postarbeitern schon bevor d. 20. Juli ihre Arbeit aufgegeben hatten annoncierte der Preussische Militärgouverneur von Falckenstein in "Randers Amtsavis". Wer gerne wieder arbeiten möchte sollte sich melden.

    Jetzt ist meiner Frage. habe ich hier einen Brief der mit das Preussisches Feldpostwesen befördert worden ist - oder?

    :) DK 6100

    Hallo,

    @ nordlicht - wir sind uns einig das der Post den Betrag einkassiert hat

    @ DKKW - ich hatte auch gedacht das "Mylord" eine Titel oder so war aber dann bin ich auf der Suche gegangen

    Hinter "Mylord" steckt nähmlich Johann Heinrich Mylord der 1829 bis 1865 mit seinem Sohn das Gut Aartoft verpachtet hat.
    Als Anhang der Text den ich gefunden habe. Im Arkiv gibt es noch vieles über ihn und seiner Familie. Auch eine Liste mit vielen Briefe und Erbsachen.

    :) DK 6100

    Hallo,

    uns vielen Dank für die Antworten - ist eine grosse Hilfe.

    @ nordlicht - "retour" in Dänisch ist "retur" und leider passt das ja auch nicht. Aber wenn ich raten muss was steht dann doch gleich was Spannendes :)
    Die Notierung von Gebyren oben denke habe ich schon öfter gesehen. Habe mal ein Scan von einer sehr Schönen Odense Sammlung beigefügt.

    @ nordlicht - bayern klassisch - Ja es ist ein schöner Brief, aber von jetzt an nicht länger einen Retourbrief - Danke :)

    @ DKKW - ich lese auch jetzt "Betalt" und dann vielleicht eine Nahme? Das datum 1/3 liegt wie du schreibst innerhalb den 8 Tage Frist wenn wir von den Ankunftsstempel ausgehen was wohl korrekt zu tun ist.

    Ich habe aber noch etwas wobei ich unsicher bin. Wurde der Postvorschuss ausgetragen und auf Mylords Adresse Bezahlt und warum ging 5 Tage zwischen Abgang aus Hadersleben bis Ankunft in Apenrade?

    :) DK 6100

    Hallo Sammlerfreunde,

    ich möchte gerne eine Neuzugang meiner Sammlung zeigen.
    Vom "Dannevirke Expedition" (Dannevirke war eine Zeitung) wurde am 22.023.1863 einen Postvorshuss an den XX. Mylord auf Aartoft bei Apenrade geschickt.
    Zahlen sollte der Herr 2 Rdl wohl für Zeitungen ?

    Inlandsporto: 4 Sk. mit Briefmarke Freigemacht
    Gutmachung für den Blanket 2 Sk. - Ausfüllung der Blanket 2 Sk. - insgesamt 4 Sk. im oberen linke Ecke notiert.
    Procuragebyr 0-5 Rdl gleich 4 Sk. unten links notiert

    Aber wie erklärt sich das Rote "13". könnte es die 4 Sk. für die Briefmarke plus 2 Sk. Gutmachung und 2 Sk. Ausfüllung sein plus 4 Sk. Procura und 1 Sk. für den Landbriefträger in Apenrade?
    Aartoft liegt ungefär 12 Kilometern sydlich von Apenrade.

    Dann lese ich rechts "Retuer Thxxxx xx" und denke das der Mylord entweder nicht erreichbar gewesen ist oden nich Zahlen wollte?
    Auf der Rückseite ist der Stempel von Apenrade am 27.02.1863 abgeslagen - 5 tage nach der Absand von hadersleben.

    :) DK 6100

    Hallo DKKW,

    deiner Liste ist Korrekt. Die von dir genannten Herren waren alle Postmeistern.
    Der Jürgen Raben stand aber für das Beförderungswesen. Die Postmeisteren hat also nicht selber durch eigene Wagen die Postrouten befahren.
    Das hat Jürgens Raben Leute und noch andere Kontrahenten. Bei Raben war insgesamt 15 Leute angestellt die mit dem Post arbeiteten.
    In 1840 hatte er 40 Pferde aber in 1858 - 65 nur noch 24. Der Konkurrenz vom Dampfschiffen und Eisenbahnen war hard.

    Nach: "Haderslev postdistrikts historie 1649 - 1926", Jacob Røjskjær, Forlaget Gammelting. Seite 237 u.a.

    :) DK 6100

    Lieber Ralph,

    vielen Dank fürs lesen :)
    Ludwigsloch finde ich nicht im Netz, aber es gibt einen Ludwigslust. Könnte das stimmen?

    @ alle - Weiss jemand ob oder was der Unterschied zwischen "Militärbrief" und "Feldpostbrief" ist.
    Ich Vermute das "Militärbrife" mit dem normalen Post lief und "Feldpostbriefe" mit dem von Militär eingerichteten Posten ging?

    :) DK 6100

    Hallo Sammlerfreunde,

    hier ist dann der Nächster Brief in der Reihe. Leider ist das Stempel Hadersleben ANTIIb nicht so gut abgeslagen wie mann es sich Wünschen könnte. Aber ich lese es als 3. oder 8. August 1848.

    Der Brief ist ein Militär Brief und oben links hat der Absender, glaube ich "Hat Eile" geschrieben. Unten links seine Nahme den ich nicht deuten kann.
    Ich Denke lesen Zu können "frau doctorin ------ gb. Gadow" und "Ludwiglorch" aber auf dem Netzt finde ich das nicht.

    Die beiden Zahlen 17 und 26 macht für mir bis jetzt keinen sinn. Taxen sind es wohl nicht - manualnummern?

    :) DK 6100