Beiträge von philaworld

    Hallo zusammen,

    Mit diesen Taxen hab ich es auch nicht, bin schon froh wenn ich Durchgangsländer richtig bezeichnen kann.

    Der unzureichend frankierte Brief aus Chur 1873, schien mir dennoch Mega intersannt zu sein, so viel Taxierung in unterschiedlichen Farben.....

    Leider ist auf dem Ausstellungsblatt, das mitgegeben wurde, nichts wirklich viel erklärt..

    Ein weiteres Problem stellt sich mit folgende Brief....

    1865 aus Chur über Konstanz, Baden, Lübeck, nach Kopenhagen?

    Und wesshalb hat der Brief zwei Lübeck Stempel drauf ?

    1867 von Lausanne nach Kopenhagen, via Hamburg. Ich gehe davon aus das der Brief geschlossen ab Schweiz durch Baden und Preussen nach Hamburg befördert wurde. Denn Stempelung von Baden fehlen...

    Und da wir gleich dabei sind, kommt noch der derzeit letzte nach.....

    St Moritz 1873 nach Copenhagen .

    Hoi Jose

    Phua, wiso findet man diese Münzen nicht in den Münzkatalogen (Numismatik Katalog vom Handel, aber auch im SBK hab ich sowas nicht gefunden?

    Ich war auch mal im Wikipedia und hab danach gesucht..... Hast DU da mehr Informationen drüber ?

    Kannst Du mal ein Bild einer solchen Münze hier reinstellen bitte.

    Wer hat den Vortrag gehalten und wann, den Du da erwähnst ?

    Herzlichen Dank

    Lieber Gruss Rene

    Hallo Tessin, es kommt darauf an, von wann diese sind ?

    Es ist aber klar, Montevideo gehört durch die Wirtschaftlich bedingten Auswanderung von 1800-1900, zur Geschichte der Schweiz.

    Frühe Briefe so 1840-1900, pro Stück, je nach Zustand, Stempelung, Beförderung und Leitweg, ab 120.- - 550.- Fr pro Stück. Die späteren Briefe sind so für 20.- bis 50.- Fr handelbar

    Ich gehe davon aus, Corinphila legt diese als Lot für Ausruf 80.- in die Auktion.

    Sie verdienen immer Du bleibst auf der Strecke. Der Kunde der das kauft, es sind wenige die sowas kaufen, der ist begeistert von Corinphila, es war ein Schnäppchen. Meist sind es Händler die das danach einzeln auflösen.

    Du musst den Ausrufpreis vorgeben (bei jedem Auktionshaus), für jedes Stück und wenn sie nicht wollen, dann lieber nicht einliefern, sondern selber verkaufen.

    Frag sonst mal den Christian Geissman (Post & Geschichte) an, was er Dir zahlt für die Stücke, er ist spezialisiert für das Handeln mit solchen Sachen.

    Du kannst aber auch hier die Fotos reinstellen, dann mach ich Dir eventuell ein Angebot, ich bin Sammler solcher Stücke.. Da bekommt man meist den besten Preis, aber Vorbereitung ist alles.

    Lieber Gruss Rene

    Hallo Dieter

    Der Brief kam vom Süden her nach nOrden. Eigentlich hätte er von Sardinien aus, entweder über

    Brig-Lausanne-Yverdon-Neuchatel gehen sollen, oder er lief über

    Genf nach Yverdon-Neuchatel.

    Von Yverdon aus kommt dann erst Colombier vor Neuchatel und dieses dann vor Biel nach Bern.

    Doch ohne diese Stempel scheint er den direkten Weg nach Bern genommen zu haben und blieb dann da.

    Wenn man die Schrift anschaut passt das "pre Bern" nicht zum "pre Neuchatel", es sind zwei unterschiedliche Schriftmuster, was auch sinn macht. Doch warum soll man in Bern etwas auf Französisch definieren wen er doch da bleibt....???

    Doch auch wenn, ich hab keine Ahnung, hab keine Referenzbelege wo ich was ableiten könnte...

    - Cooler Beleg aber keine Ahnung wie ich den Beschreiben soll.

    Lieber Gruss Rene

    Hier, erster Bundestarif mit 5 Rp. (1. Rayon dbl mit Kreuzeinfassung) für ein Brief bis 1/2 Loth zwischen Colombier nach Neuchatel. Tarif von 1849

    Und umgekehrt von Neuchatel nach Colombier (2. PosteLocale 2 Einzelmarken a 2 1/2 Rp, als paar geklebt) für einen Brief bis 1/2 Loth. Tarif von 1851

    Wenn man bedenkt dass man die OrtsPost und die PosteLocale nicht einzeln kaufen konnte, weil es keine Münzen gab mit denen man 2 1/2 Rp hätte bezahlen können, stellt sich die Frage warum hier zwei Einzelmarken als Paaranordnung kleben.

    Lieber Gruss Rene

    Forwarded Brief aus dem Schweizer Konsulat in Melbourne "links oben violetter Konsultasstempel" via Boten oder geschlossener Diplomatenpost nach Bern ins Auswärtige Amt ( DEPARTEMENT FED. DES AFFAIRES ETRANGER * DIVISION POLITIQUE ) befördert (kein Postalischer Stempel) , in Bern am 2.11.1895 der Post, als Portofreier Brief ( Stempel "Officiel" ) an die Adresse in Würenlingen gesendet.

    Ein sehr seltener Brief aus dem Überseekonsulat der Schweiz in Melbourne.

    Hallo Dieter

    Es gibt in der Schweiz zwei Colombier eines im Kanton Vaud und eines im Kanton Neuenburg, neben Neuchatel. Das pre Neuchatel zeigt klar, es ist das Colombier in Neuchatel.

    Fuer mich ist nicht klar wie ein Brief nach Colombier pres Neuchatel adressiert, lediglich einen Distributionsstempel Bern Rückseitig aufweist.
    Das würde bedeuten, der Empfänger hat seine Post umschreiben lassen nach Bern....

    Eventuell wurde er in Bern schon aussortiert und hat Colombier daher nie gesehen.
    Ich wiess es nicht.

    Lieber Gruss Rene

    Hier der Brief eines Freundes (JHU), da wird klar 1887 war Australien noch nicht im Weltpostverein.

    "B" Tarif nach Australien, 2.Gewichtsstufe = 2 x 75Cts (pro 15gr.) plus 50Cts. Chargezuschlag = FR. 2.00"B"


    Leider war es mir nicht möglich einen Brief mit Strahlenstempel zu finden..... um hier abzubilden.

    Gruss Rene

    Hoi Jose

    Das mit dem Herr Schäfer Senior ist so eine Sache. Schreib einen Artikel und sende Ihm diesen ein, ob er Bildmaterial hat welche gewisse Daten von Dir belegen.

    Einfach so, habe da mal ne Frage, können sie mir das Bestätigen, da wird es schwierig.

    Aber eventuell kannst Du Ihn 2022 in Lugano abpassen. Er ist sicher wieder mit seinem Sohn Richard Schäfer Jun. aus den USA unterwegs, denn er wird doch seine Sammlung dort prämieren lassen wollen. Da sind dann sicher seine Briefe zum 1. Bundestarif ausgestellt. Sein Lebenswerk. All sein Wissen, steckt in den Beschreibungen. Da könnte man Ihm mal einen Frage stellen.
    Aber immer gut Vorberietet sein. Dazu müsstest Du Dir auch das genannte Buch kaufen. Nimm es mit und lass es signieren.

    Er ist ein Mann von Welt hat Klasse, ist nie überheblich, hab Ihn noch nie ausfallend gesehen. Er sehr bestimmt und wirklich sehr nett.

    Gruss Rene

    Lieber Jose

    Da wird doch noch laufend Forschung betrieben. Der Gottfried Honegger lässt sich da auch nicht auf festgesetzte Aussagen aus. Zurecht, man hat bisher nichts Handfestes und die Unterlagen sidn Uralt, ohne Hinweise woher die Infos stammen usw.....

    Hast Du in Schmerikon mal nachgefragt, ob er ein Bild dieses Viererstreifens hat ?

    Ich nehme an Du hast Das Buch von Richard Schäfer/CPhH, über die "1. Bundesmarken, Frankatur Seltenheiten".
    Da ist der folgende Brief abgebildet....

    Lokalporto St Gallen, mit Orts-Post 2 1/2 Rp. vom 1.7.1850.

    Ich gehe davon aus, dass der Brief in seiner Fantastischen Tarif Sammlung zum ersten Bundestarif der Eidgenossenschaft ist.

    Das Buch hab ich nicht weiter nach Frühdaten durchsucht.

    Mit Ihm kann man sehr gut über das Thema sprechen, er hat auch die meisten der seltenen Belege in seiner Sammlung.

    Lieber Gruss Rene

    Keine wirkliche Besonderheit, auch keine Seltenheit, aber ein wunderschönes Auftreten des Briefes aus La Chaux de Fond vom 18.2.1851 nach Biel, mit diesem grossen Privaten und nicht postalischem Stempel der Schweizerischen Industriekomission.