Der Seidenfaden beginnt im linken Kreuzer am breiteren Schenkel des "U"
Beiträge von wuerttemberger
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Hallo Wuerttemberg,
ich habe keinen Seidenfaden entdeckt, siehst du in?
Ich sehe den Abstand zu den Nachbarmarken -> Nr 8
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Hallo Ulrich,
es ist eine Mi Nr. 8
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Lieber Ralph,
immer dann, wenn bei einem nicht allgemein bekannten Ort der Leitvermerk fehlt ist das ein Hinweis auf einen Ort in der Nähe. Es ist natürlich ein bayerisches Kuriosum, dass die Namensgleichheit/ähnlichkeit jeweils auf zwei Orte in unmittelbarer Nähe zutrifft. Da könnte man nette Briefpaare finden ...
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Es handelt sich um einen Brief aus Rohr in Niederbayern nach Abensberg in Niederbayern. Entfernung ca. 10 km. Rohr in Mittelfranken bekam erst 1890 eine Postagentur.
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Markfelds belebende Asbest- und Quecksilber-Tinktur mit Bleizusatz erweckt die Vitalkräfte ....
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Der Brief ist aber wirklich ein Hingucker. Die Marken sind gut geschnitten und die Stempel sauber abgeschlagen. Ich bin gespannt was der bringt.
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Unanbringliche Briefe mußten, sofern sich der Absender nicht außen zu erkennen gab, von der Retourbriefkommission geöffnet werden. 1921 hieß diese Kommission in Berlin wohl "Ausschuß für unbestellbare Sendungen". Der folgende Brief lief mir heute über den Weg ...
Postsache des Ausschusses für unbestellbare Sendungen von Berlin NO18 nach Berlin W9 vom 13.12.1921. Das habe ich so noch nie gesehen.
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Auch Briefe innerhalb Kölns liefen über die Auslandsstelle in Köln-Deutz
Ortsbrief vom linskrheinischen Köln-Bayenthal vom 15.2.1915 ins rechtsrheinische Köln-Mühlheim und am 16.2.1915 von der Zensurstelle in Köln-Deutz bearbeitet. Bisher waren die angebrachten Zensurstempel einheitlich violett aber jetzt sind die Rahmenstempel auf der Rückseite in rot abgeschlagen.
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am 10. Januar war der Brief dann wieder in Horb beim Franz, was der dann aber bezahlen durfte erschließt scih leider nicht!
Es ist zwar ein deutscher Taxstempel zu sehen, aber das hat wohl niemand mehr bei der Odyssee interessiert. Insgesamt hat er jede Menge Stempel für 30 Pfennig erhalten. Da kann man nicht meckern ...
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Köln verwendete zu Beginn des Krieges bis Mitte Februar 1915 (lt. meiner Registratur) diesen Verschlußzettel. Riemer gibt nur das Jahr 1915 in Verbindung mit dem 4zeiligen Rahmenstempel an.
Diese Akte habe ich noch nicht angeschaut. Die Berichte sind meist sehr allgemein gehalten und beschreiben eigentlich keine einzelnen Vorgänge. Aber man kann nie wissen und auf Überraschungen muß man immer vorbereitet sein bzw. darf man darauf hoffen.
Man könnte nun annehmen, dass der oben gezeigte Brief vielleicht ein Versehen war, aber es gibt noch mehr Briefe an diese Adresse mit der gleichen Behandlung.
Brief aus Duisburg von der Firma Eugen W. Pfeiffer vom 14.2.1915 nach Köln-Mühlheim an die Firma Th. Lammine. Der Brief wurde einen Tag später in Köln-Deutz zensiert. Ankunftsstempel wurde keine angebracht es handelte sich nur um einen Fernbrief.
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Die Zensurstelle Köln hat noch mehr Besonderheiten zu bieten. Der folgende Brief stammt aus Berlin und war ins das rechtsrheinische Köln-Mühlheim adressiert.
Einschreibebrief vom 12.2.1915 aus Berlin SO33 der Deutschen Kabelindustrie GmbH nach Köln-Mühlheim an die hier ansässige Th. Lamine Dampfkesselfabrik. Dort am 13.2.1915 mit Ankunftsstempel versehen und sofort der Zensurstelle Köln-Deutz zugeleitet. Am 14.2.1915 erfolgte die Zensur mit allen damals üblichen Zensurstempeln, die eigentlich für Briefe aus dem Ausland üblich waren, und wurde wieder nach Köln-Mühlheim geleitet, mit ein Ankunftsstempel versehen und zugestellt.
Köln-Mühlheim lag weit außerhalb der westlichen Grenzzone, in der die Inlandszensur üblich war. Auch sonst ist mir zensierte Inlandspost nach Köln noch nicht aufgefallen.
In Aktenvermerken war zu lesen, dass bestimmte verdächtige Adressaten auf Listen geführt wurden und deren Post genauerer Beobachtung unterlag. Soweit ich das in Erinnerung habe sollte diese Beobachtung diskret erfolgen. Das wurde hier wohl nicht für erforderlich gehalten.
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Ansonsten war die Jagd erfolgreich, habe viele Dinge fürs Auge gekauft.
Entweder für Fahrpost, Nebengebiete oder fürs Auge / Zum Tauschen.
Zeigen!
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Egal welchen Stempel Du meinst: Nein.