Beiträge von Luitpold

    Nicht langweilig ist das Suffix unten: "Herr Poschacher wird höflichst ersucht, diesen beiliegenden Brief abgeben zu lassen."

    Demnach hatte der Absender, wenn der einliegende Brief verschlossen war, wovon man ausgehen kann, eine Straftat begangen, indem er das Postregal negierte und einen Unterschleif produzierte.

    Hallo bayern klassisch,

    in Deiner schönen "Sünden"-Sammlung " Königreich Bayern - Contraventionen bei der Post 1849-1875" sind auf einigen Seiten Kopien aus der entsprechenden Postverordnung zu finden.

    Der "Sündenfall" - in einen Brief eingelegte Schreiben an andere Empfänger - wird so leider nicht dokumentiert. Doch möchte ich das gemäß dem Motto "Was du schwarz auf weiß hast ...".

    Da in der Postordnung von 1810 steht: "Die Taxe wird einzig nach dem Gewichte zufolge der vorliegenden Progressions-Tabelle bestimmt, ohne Rücksicht, ob eine Aufgabe mehrere Einschlüsse in sich enthält.", interessiert mich die Verordnung, wo dies geändert wurde.

    Frage deshalb: in welcher Verordnung finde ich die ensprechende Vorschrift, dass in Briefen keine Schreiben an andere Empfänger eingelegt werden durften?

    Viele Grüße von Luitpold


    PS
    Bei Drucksachen (Kreuzband) gibt es eine entsprechende Vorschrift.

    Nachdem die "Arge Bayern Klassisch"-Rundbriefe schon "goldig" sind, die Anfrage, ob auch bei diesem Förderpreis die "Arge Bayern Klassisch"-Rundbriefe mit dabei sein werden und noch mehr Glanz auf diese "ausgezeichneten" RB scheinen wird?


    Nun beantworte ich selbst die Frage, nachdem auf der bdph-Seite zu lesen ist:

    19.12.2013 - Internationaler CG Förderpreis Philatelie des Auktionshauses Christoph Gärtner

    Verleihung des 1. CG Awards während der Monacophil Der 4. bis 10. Preis war jeweils mit 150,- Euro dotiert.

    Der 4. Preis ging an die Arbeitsgemeinschaft Bayern (klassisch) im BDPH e.V. für den „Rundbrief September“.

    Oh je, der undankbare 4. Platz - Wir schwächeln doch nicht etwa ?( :thumbup:

    Luitpold

    Hallo Zusammen

    Gibt es Sonderumschläge, etc.?

    Mit freundlichem Sammlergruss

    Ulf

    Ja, liebe Leute, warum last ihr den armen Ulf solange warten. Dann muss ich wohl antworten :D

    http://www.tag-der-briefmarke.org/index.php?id=58
    http://www.lvb-philavereine.de/html/heft_2_31…html#Marktbreit
    http://www.marktbreit.de/index.php?id=veranstaltungshalle

    Lieber Ulf, es wird jede Menge an Umschlägen/Ganzsachen geben. Das war schon immer so. Zumal am "Tag der Briefmarke".

    Beste Grüße von Luitpold

    Es wäre hilfreich, wenn ich das Format (Länge x Breite) erfahren könnte, dann
    könnte man die Auswahl weiter einkreisen.
    Hoffentlich ist es auch Hilfreich. Aber Offen bleibt also einige Fragen.

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Nis,

    das ist ja fast schon eine Expertise :D Ich bin sehr überrascht und natürlich begeistert, dass du dir diese Mühe gemacht hast. Danke dir vielmals und auch Herrn Erich Skarupke :thumbup:

    Das Format ist 154 mm breit x 85 mm hoch. Aber wenn das Jahr auf dem österr. Stempel 76 ist, dann passt das schon und reicht mir völlig aus. Wunderbar mir wurde mehr als geholfen.

    Fast möchte ich sagen, "Felix Austria", auch wenn der Spruch so nicht ganz passend ist. Aber glücklich bin ich :D

    Nochmals vielen herzlichen Dank an Alle. Es grüßt Luitpold

    Hallo Bernd, vielen herzlichen Dank für deine Erläuterung und die Abbildungen. Gerade der Klappenstempel (es soll 10 verschiedene geben) würde mich interessieren. Wobei die Datierung auch ohne diesen klar ist, nachdem der Umschlag der letzte dieser Ausgabe ist. Verwunderlich ist nur, dass diese Umschläge offensichtlich nicht so häufig sind wie es die geringe Katalognotierung vermuten lässt. Das ist wie bei anderen Stücken auch. Gerade diese niedrigpreisigen Stücke bekommt man selten zu sehen bzw. zu kaufen :D

    Freundlichste Grüße von Luitpold

    PS

    Zum Tarif (1872): Es beträgt das Porto für einen frankirten gewöhnlichen Brief bis 1 Loth einschliesslich schwer (Lettre normale afiranchie) 1 Sgr. 3 Kr. süddeutsch 5 Kr. Oesterr.

    Durch den Kauf eines Briefcouverts aus Österreich darf ich jetzt erstmals staunen, was unser Nachbarland an Variationen von Umschlägen aufgelegt hat (dagegen ist Bayern ein "Entwicklungsland" geblieben :D ).
    Deshalb hier die Frage:

    Was ist das für Klappenstempel / Klappenschnitt?

    Der Ankunft-Stempel datiert nach 1875 (ca. 1877/78). Ist der Aufgabestempel zu datieren?

    Auch wenn ich wenig Hoffnung habe, hier einen Spezialisten zu finden, hoffen darf man ja :thumbup:

    Luitpold

    Heute ist der
    Welttag der Katze
    http://www.chip.de/news/Welttag-d…g_40826217.html
    Gerade war ich auf der Post und dort lag auf der Paketwage ein Stubentiger (Gewicht 4,27 Kg!) :thumbup:

    Erwartete seine Streicheleinheiten und genoß es hingebungsvoll - was nicht jede Katze erlaubt :!:

    Hoffe doch, dass EURE Katzen heute etwas besonders bekommen werden - an ihren Ehrentag :D

    Fröhliche Grüße von Luitpold
    PS - Das Bild ist von einer Postkarte, die ich noch an einen "Katzen"-Freund schicke, der sich sicherlich gefreut hätte, eine Postkatze im Dienst sozusagen aufzufinden. Nebenbei, heute gab es auf der Post schöne Piepmätze. Leider sind die Stubentiger nicht gut Freund unserer gefiederten Freunde. ;(

    Wenn es um den Inhalt bei desem Brief geht, habe ich den Inhalt noch nicht genauer studiert. Es gibt gott sei dank etwas zu tun auch diesem Winter :)

    Viele Grüsse
    Nils

    Hallo Nils und Don Stefano für den Hinweis.

    Mich wundert es schon, dass im Winter die Schiffahrt möglich war. Jedenfalls ist die Schiffahrt auf den deutschen Flüssen im 19. Jahrhundert ein für lange Winterabende ausüllendes Thema.

    Ganz egal dürfte der Inhalt bei dem Briefchen sein, das jetzt aus der Prof. Franz Sammlung bei Dr. W. Derichs angeboten wird. Sicherlich ein erstrebenswerter Luxus-Brief für einige Forums-Mitglieder :!:

    Viele Grüße von Luitpold

    PS
    Der Scanner schafft leider die Farbe nicht ganz - der Brief hat in etwa die hellgelbbraune Farbe wie das Farbmuster (die damals übliche dünne "BATH"-Qualität).

    Hallo Freunde

    Ein Veninobrief aus Frankfurt a M der 1792 abgeschickt war. Porto war 4 Kreuzer Rh.

    Viele Grüsse
    Nils


    Hallo Nils,

    warum interessiert Dich dieser Brief? Er ist wie viele andere auch und oftmals "zählt" nur der Stempel.
    Zumindest wird der Inhalt nicht der Kaufgrund gewesen sein ?(

    So wie ich auf den ersten Blick lese, hat ein Vermittler an Venino die Versendung von Waren gemeldet (von 3 verschiedenen Händlern). Die Fracht wurde von Schiffer ? aus Wertheim nach Würzburg befördert. Der Vermittler schrieb gleichzeitig eine Spesenrechnung.

    Interessant wäre - das Datum kann ich nicht lesen - November? - war der Main befahrbar - Hochwasser, Trockenheit usw. - jedenfalls war der Fluss eine sehr wichtige "Handelsstraße". Das oben erwähnte Buch gibt darüber auch Auskunft.

    Ein sehr interessanter Brief, der wie Michael an anderer Stelle sagt, jedoch erst gelesen (und verstanden) werden muss. Manches bleibt da leider im Dunkeln.

    Luitpold

    Müssten die auf dem Formular eingetragene Expeditionsnummer und die auf dem Zettel nicht eigentlich übereinstimmen?

    Aber der blaue Schein hat ein "Upgrade" der 3. Art erfahren,

    Hallo liebe Experten,

    als Laie sehe ich diesen Fehler leider nicht ;(

    Auf dem Einschreibzettel, besser wäre wie bei Erdingers anderer Schein der R-Stempel muss doch die Nr. stehen, die für den Rückumschlag verwendet wurde, wenn ich die Vorschrift lt. Erdingers-Beitrag heranziehe
    Zitat: "vollzogenen Rückscheine über Briefposteinschreibsendungen sowie die
    Laufzettel, deren Nachweis durch die Karten gesichert werden soll, in
    einen entsprechend adressirten Briefumschlag zu verschließen und
    denselben als Einschreibsendung zu behandeln." (und der brauchte dann eine eigene/neue Nummer).

    Nur nebenbei: an dem Schweinfurter war ich auch interessiert, aber man kann ja nicht alles wollen und er ist nicht aus Würzburg :thumbup: Ach ja noch so ein Manko: kein Poststempel :!:

    Luitpold

    Ergänzung:

    Seit vielen Jahren geistert ein blauer Rückschein + Aufgabeschein aus Würzburg durch die Auktionssäle, frankiert mit 20 Pf. und in aller Regelmäßigkeit erst zu ca. 400 DM und jetzt so um 200 EUR ausgerufen. So ein Schein, falls es nicht mehrere gibt, besaß einmal ein Schweinfurter-Sammler. Damals wie heute ist mir der Preis zu hoch. Auch wenn jetzt nicht das Thema passt, und über Geld hier kaum geredet wird (warum nur :?: ) mal die Frage: ist der Preis gerechtfertigt - auch im Hinblick auf die wenigen Interessenten, Sammler solcher Stücke.

    Lieber Luitpold,

    allein die Schrift bei dem Würzburger Briefchen ist so grottenfalsch und nicht in die Zeit passend, dass ich mir da gar keine Gedanken über den Inhalt mache, auch wenn jeder aus der Zeit ist.

    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Lieber bayern klassisch,

    mich interessieren halt Würzburger Briefe und sei es nur der Inhalt. Inzwischen ist das fast schon "krankhaft" herauszubekommen wer warum an wen schrieb. So erhält man Einblicke in das Leben der damaligen Zeit. Ich vermute mal, dass vieles unbeachtet in den Sammlungen liegt, was eine "Nachforschung" lohnen würde. Zumindest bei z.B. sogenannten Auswanderer-Briefen (1. WK) u.a. ist die wissenschaftliche Forschung zugange und nutzt die vorhandenen Briefe (Inhalt!). Aber das ist ja ein anderes Thema, das evtl. nur 1 oder 2 hier interessieren dürfte ;(
    Und hier gerade wieder gefunden, der Brief ohne Aufgabestempel.

    Beste Grüße von Luitpold

    Lieber bayern klassisch,

    ich versuche derzeit den Brief zu lesen. Es könnte ja sein, dass der Würzburger den Brief in Bamberg jemanden privat zum Abgeben bei Herrn Rechtsanwalt Schüttinger mitgab. Mir scheint, dass die Überschreibung der Marke privat geschah, wie das manchmal auf Rechnungen vorderseitig zu finden ist, einfach das Datum, damit man gleich sah von wann der Brief stammte.
    Ach Herr je, Deine großartige Sammlung wartet dann auch noch auf den "Schlamper"-Brief aus einer Hauptbriefexpedition, wo sowohl Briefstempler wie Aufsicht seelig :sleeping: :sleeping: :sleeping:
    Na dann brauche ich mich ja nicht mehr kümmern :thumbup:

    Herzliche Grüße
    Luitpold


    PS
    Damit nicht alle suchen müssen, hier - auch mal als Erinnerung an die Super-Sammlung - das Blatt (wenn's gestattet ist). Das ist so ein Fall, wie ich ihn auch habe, Marke entwertet ohne Aufgabestempel und leider nur ohne Ortsergänzung

    manchmal mag man kaum glauben, wie wenig Ahnung ein homo sapiens ( ?( ) von etwas haben kann...
    Liebe Grüsse von bayern klassisch

    Richtig, lieber bayern klassisch,

    nachdem der Brief einem Bieter EUR 127,00 Wert war wäre grundsätzlich interessant, ob es von Hauptbriefexpeditionen, wie Würzburg, München, Nürnberg usw. handschriftliche Entwertungen auf Brief ohne Aufgabestempel gibt.
    Im Falle Würzburg müsste der Entwerter der gMR 598 sein! Briefe ohne Aufgabestempel gibt es. Und es gibt Briefe, in meinem Falle einen aus späterer Zeit, wo selbst Herr Sem nicht erklären konnte, wie eine Ortsbrieffrankatur als Fernbrief anerkannt werden konnte bzw. ob der Landbriefträger diesen Brief überhaupt zustellte.
    Weiterhin, Dank bayern-kreuzer :thumbup: wissen wir, dass der Brief offensichtlich in Würzburg geschrieben wurde (kann jemand die Unterschrift lesen?)
    Bei der Überschreibung der Marke wurde sehr schön geschrieben. Frage an die Spezialisten: bei den von der Bahnpost stammenden "hs. Entwertungen" machte man sich solche Mühe?
    Wenn's denn eine nachträgliche Anbringung der 1 Kreuzer Marke wäre hätte der "Macher" geschlafen :sleeping:
    Wäre der Brief mit Ortsbezeichnung Bamberg und die Marke mit Bamberg überschrieben wäre doch alles klar.
    So aber ?( - mus ich weiterhin nach der Stecknadel im ... suchen

    Luitpold

    Lieber Luitpold,

    geradezu Massenware, die wandern direkt in die 1.-euro Kiste :) :)

    Aber seit wann ist ein Brief nach Kuba denn eine:
    "Derartige 45-Kreuzer-Frankaturen sind in die USA ausgesprochen häufig anzutreffen ....:thumbup: "

    Cuba gehörte doch nicht etwa zur USA oder habe ich da etwas verpasst...... 8o :D

    Der Satz bezog sich nur auf den USA-Brief. Inzwischen habe ich einen vergleichbareren gefunden, wo die Aussage des Preises ja stimmt.

    Luitpold

    Hallo Luitpold,

    der Zuschlag der 171-Kreuzer-Frankatur bei Deider war 37.000 DM.

    Grüsse von liball


    Danke an liball - werden das wohl 39.000 EURO?

    Übrigens Hussnätter - Buch S. 133 - Häufige Destination - Vergleichbarer Brief gab's auf der

    340. Auktion · Sammlung Fritz Kirchner · 2010 · Los: 28 · Ausruf: 3.000 EUR · Zuschlag: 11.000 EUR

    9 Kreuzer bläulichgrün im
    waagerechten 5er-Streifen, farbfrisch und allseits gut- bis überrandig,
    jeder Wert einzeln sauber entwertet durch gerade aufgesetzten gMR "41"
    auf Faltbrief mit nebengesetztem Aufgabestempel "BURGKUNDSTADT 8/5"
    nach New York,
    befördert über Aachen mit vorderseitgem roten
    Durchgangsstempel sowie Rahmenstempel "Paid 25 cts." sowie rotem
    "BOSTON BR. PKT. PAID 30" über dem Aachener Transitstempel; ein sehr
    schöner Transatlantikbrief und mit dem 5er-Streifen der frühen Auflage
    außerordentlich selten; sign. Kruschel sowie Fotoattest Schmitt BPP

    336. Auktion · Sammlung Fritz Kirchner · 2009 · Los: 45 · Ausruf: 2.000 EUR · Zuschlag: 11.000 EUR

    9 Kreuzer maigrün, 5
    Einzelwerte, dabei alle drei Typen vertreten, mit gMR "217" auf
    vollständigem Faltbrief von "MÜNCHEN 12 DEC. 1852" über Frankreich und
    England nach Havanna, Kuba; sehr schön farbfrisch, der Brief insgesamt
    in tadelloser ursprünglicher Erhaltung. Derartige
    45-Kreuzer-Frankaturen sind in die USA ausgesprochen häufig
    anzutreffen, nach Kuba sind uns jedoch nur zwei weitere Briefe bekannt.
    Ein äußerst attraktiver Brief; Fotoattest Brettl BPP

    Kleiner Spaß :D Derartige 45-Kreuzer-Frankaturen sind in die USA ausgesprochen häufig anzutreffen ....:thumbup:
    Jedoch wieviele 9 Kr. 5er-Streifen-Frankaturen mag es wohl geben ?(
    Luitpold

    Es gibt diesen Brief offenbar auch für den kleineren Geldbeutel:

    9 Kreuzer gelbgrün im waagerechten 5er-Streifen,
    allseits breitrandig und farbfrisch mit gMR "41" und sauber
    nebengesetztem Segmentstempel "BURGKUNDSTADT 17/7" (1854) auf komplettem
    Faltbrief über Aachen und Liverpool nach New York mit Transit- und
    Ankunftsstempeln, teils auf die Frankatur übergehend; durch die mittlere
    Marke des Streifens verläuft ein kaum merklicher Briefbug. Sehr
    attraktiver Überseebrief in insgesamt sehr frischer Erhaltung - 4.400,- EUR Zuschlag

    Wer suchet der findet - wurde uns heute wieder verkündet und so schaut doch auch einmal, ob sich ein vergleichbares Briefchen zu Husnätter's Briefen findet ;)

    Hallo zusammen, Leider hatte ich den Termin verpasst. Grüße aus Frankfurt hasselbert

    Oh, dass ist schade. Denn wenn sich 3 "bewerben" - wo wäre der Endpreis dann wohl gelegen ?(

    Aber macht ja nichts. Der heiße Herbst kommt noch

    https://www.heinrich-koehler.de/de/_galleries/&action=show&id=294
    Bild 18

    - dieser "einer der spektakulärsten Bayernbriefe - 171 Kr.-Frankatur- Zitat Deider " * ist mit der Walter Hussnätter Sammlung bei Köhler in der Jubiläumsauktion. Der Brief war vor 13 Jahren Titelbild und mit 18.000 DM im Ausruf. Zuschlag ?(
    Jedenfalls kein Preis mehr heutzutage wo es offensichtlich Finanzmittel im Überfluss gibt :D
    Wenn dann noch die ausstehenden bekannten "Bayern"-Auktionen mit entsprechenden Material aufwarten, dann wird es bestimmt ein ganz heißer "Bieter"-Herbst :thumbup:

    So nun wieder rauß in den "Sahara-Wind" 8)
    Luitpold

    * in derSammlung Silvain Wyler (Teil II) -"DEUTSCHE MARKENBRIEFE INS AUSLAND BIS 1875"

    Hier werden neben bayernjäger, kreuzer auch andere geschaut - geboten? - haben: siehe Briefabbildung.

    Das war eine spannende Schlussrunde - wie erwartet :thumbup:
    14 Gebote von 26,82 auf 79,95 (21:08:45) und dann
    EUR 144,13 - 26.07.13 21:08:46 MESZ
    EUR 143,13
    - 26.07.13 21:08:49 MESZ

    Diesen Brief werden wir doch wohl hier vorgestellt bekommen ?(
    Einzigartig der "FRANCO"-Stempel ?(
    Jedenfalls nicht häufig. Aber der Brief ist ja aus München und daher sicherlich nicht einzigartig ;)

    Luitpold

    ... 625 €! Ich bin dann raus, da kauf ich lieber noch was schönes für die Postablagensammlung. Bin gespannt, welchen Preis wir erreichen.

    Viele Grüße

    kreuzer

    24 Gebote und einige (o).Bieter??? Schwaches Ergebnis: 625,- War nicht sehr prickelnd. Aber ich rechne ja auch damit, dass dieser Brief bald wieder auf dem Markt auftaucht. Käufer = Privat-Bieter sind mir nicht geheuer. Aber mich geht das ja nichts an. Ich denke wir löschen einfach mein Geschreibsel - OK ?(

    Wem es noch nicht heiß genug ist und noch einen "Pulsbeschleuniger" braucht :thumbup:

    sollte heute 26. Jul. 2013 21:13:11 MESZ mit dabei sein. Allerdings, wenn ein Anbieter mit (0) oder (privat) dabei ist, habe ich kein gutes Gefühl was die Gebote anbetrifft -
    Aktuelles Gebot: EUR 302,89.
    Es würde mich nicht überraschen, diesen Brief eines Tages bei einer entsprechenden und für höchste Ausrufe/Zuschläge bekannten Auktion (auch wenn der Name so klingt, Blumen oder Gieskannen gibts dort nicht zu kaufen) mit richtig großen Foto-Attest (nicht nur mit Befund) und Beschreibung versehen als Unikat ausgerufen zu finden. Eigentlich gehörte doch der Brief nur in eine Sammlung eines hier aktiven Mitglieds, allerdings gefällt mir der englische Begriff für diese thematische Sammlung nicht, weswegen ich den Begriff hier nicht niederschreibe.
    Im übrigen finden sich in manchen Briefen (preiswerteren!) oftmals sehr interessante Ansätze, um Begebenheiten aus früheren Zeiten kennenzulernen. Was mich erstaunt ist immer wieder, dass z.B. manche Sätze in der kaufmännischen Korrespondenz auch heute noch (fast) so geschrieben werden wie anno dunnemals :D *

    Luitpold

    PS - Bis heute Abend 21:13:11 MESZ


    * 1854 das Jahr wo "München im Zeichen der Cholera" stand: "dagegen haben wir Ihnen a cto. obiger Rechnung ..."

    Dagen würden wir es wohl etwas anders schreiben "da ich somit nicht das Vergnügen haben werde, Sie während der nächsten Zeit persönlich zu begrüßen, so will ich bei vorliegender Gelegenheit nicht verfehlen ...!