Beiträge von Christian

    Hallo zusammen.

    Bei diesem Thema kann ich zwei meiner Vorlieben miteinander Vereinen: Bahnhofsstempel und Ganzsachen.

    Adler in Ellipse, beidseitige Wertziffer, 1 Silbergroschen, rosa, Ausgabe 1863, abgestempelt am Bahnhof Erfurt am 11.2.1867, gelaufen nach Arnstadt, wo, wie annehme der Fleischarenfabrikant Herr Ködiger, ihn empfangen hat.

    Grüße

    Christian

    Meine erste Frage ist zu einem Stempel aus Landau, den ich nicht eindeutig zuordnen kann. Leider ist auf dem Beleg kein Datum zu finden. Im Feuser kann ich den Stempel nicht finden. Ich würde ihn aber in den Zeitraum zwischen 1815 und 1830 einordnen. Absender ist ein Mitglied des 15. königlich bayerischen Linien-Infanterie-Regiment, Addressat das köngliche Landgericht in Obergürnzburg. (?) Bei dem Stempel, der schräg abgeschlagen wurde, würde ich "Ettlingen" lesen. Bayern Klassisch meinte dazu, dass die Stempel von Landau nicht besonders gut dokumentiert wären. Für mich stell sich allerdings die Frage, ob es sich evtl. um Landau an der Isart handeln könnte. Auch hierzu gibt der "Feuser" keinen Anhaltspunkt. Was ist eure Meinung?

    Grüße Christian

    Hallo zusammen,

    da ich denke, dass das Thema mehrfach genutzt werden kann, habe ich den Titel etwas allgemeiner gewählt. Es ist sicherlich nicht sinnvoll, für jeden nicht einzuordnenden Stempel ein eigenes Thema anzufangen, deshalb hier von mir der Versuch, ein entsprechendes Sammelthema zu eröffnen.

    Herzliche Grüße

    Christian

    Hallo Nils,

    die Periode ging bis zum 1.9.1948. Interssanterweise ist es eine der wenigen Portoänderungen, die eine Verminderung des selben zur Folge hatte, allerdings galt ab da auch die D-Mark.

    Grüße Christian

    Hallo zusammen.

    Hier ein Beleg, der mir einige Rätsel aufgibt. Ich hoffe, ihr könnt mir bei der Klärung helfen.

    Die Postkarte hat ihren Empfänger in Bulgarien nicht mehr erreicht und wurde wohl an die ermittelte Adresse in München zugestellt.

    Soweit so gut, wenn die Stempel nicht wären. Die Postkarte wurde am 29.12.1910 in München entwertet.

    Der Stempel über der Retourenmarke von Sophia hat eindeutig das Datum vom 28.12.1910. Der zweite Stempel von Sophia stamm vom 18.12.1910. Irgendwie passt das alles nicht zusammen. Ich kann es mir nur so erklären, dass der Münchener Stempel erst nachträglich (nach der Rücksendung) abgeschlagen wurde. Allerdings wäre die Zeit für die Rücksendung schon sehr knapp. Habt ihr eine Meinung/Lösung? Wenn wir wüßten, wann Herr Ertl Geburtstag hatte, wäre die Antwort leichter. :)

    Herzliche Grüße

    Christian

    Hallo Nils, Wenn ich richtig gelesen habe ist dein Brief in die Gebührenperiode ab dem 1.3.1946 einzuordnen.

    Das Porto betrug für einen Brief bis 20g im Fernverkehr 24PF, die Einschreibegebühr 84PF. Der Brief ist portogertecht frankiert. Die Michel-Nr. 936 wird als EF lt. Michel-Briefe-Katalog 2008/2009 mit 8€ bewertet. Besonderheiten sehe ich auf Anhieb keine. Es gibt aber jemanden hier im Forum, der noch fundierter Antworten kann.

    Grüße

    Christian

    Hallo liebe Forumsmitglieder!


    Ich möchte heute mal ein etwas neueres Modell eines Postscheines des Königlich Sächsischen Hofpostamtes Dresden vom 10 Oktober (?) 1861 vorstellen. Ich kann allerdings weder Gewicht noch Empfänger identifizieren; auch das Franco wurde nicht angegeben. Die Scheingebühr betrug 6 Pfennige.

    Liebe Grüße

    Christian

    Hallo zusammen.

    Ich hoffe, ich bin mit dem gezeigten Beleg richtig in diesem Thema. Es handelt sich um einen Brief von Mainz nach Worms, geschrieben am 29. August 1791.

    .

    Im Feuser kann ich den Stempel nicht finden. Meines Wissen fand die französische Belagerung der Stadt durch General Custine von Landau aus erst im Jahre 1792 statt und endete mit der Kapitulation am 21.10.1792. Wenn ich das Datum richtig lese, müßte es sich eigentlich um einen T&T-Stempel handeln. Vielleicht liege ich ja auch komplett daneben? Wer hat eine Idee?

    Herzliche Grüße

    Christian

    Es wird wohl immer eine Gretchenfrage beleiben, was sinnvoller ist, eine Aufteilung nach Zeiten und Gebieten oder eine thematische Aufteilung. Theoretisch bräuchte man immer beides. Auf dem gezeigten Brief der Gemeindeverwaltung Rastatt, gelaufen von Rastatt nach Salem, abgestempelt (k1) am 11.2.1878 befindet sich ein Auslagenstempel, den ich nicht zuordnen kann. Wer kann mehr darüber sagen? Mit dem Brief wurd 2 Mark 90 Pf als Nachnahmebetrag erhoben. Die Gebühr betrug 60 PF.

    Liebe Grüße

    Christian

    Hallo zusammen.

    Die Schweiz gehört leider nicht zu den Gebieten, von denen ich behaupten könnte ein tieferes Wissen zu besitzen. Ich habe diese Woche einen kleineren Posten Belege zu einem Preis bekommen, der die Vorderseite meines Kopfes in Schnäppchengesicht verwandelte.

    Vorstellen möchte ich 2 Nachnamhebelege, die gleichzeit als Quittung dienten, in der Hoffnung hier evtl. etwas mehr erfahren zu können.

    Mit dem ersten Beleg wurde das Zeitungsgeld für die 2. Jahreshälfte 1868 in Höhe von 4 Franken nebst 15 Cent Franco (Freimarke Sitzende Helvetia, 10 Cent rot, Michel Nr. 30 und 5 Cent braun, Michel Nr. 22) verwendet. Bezahlen mußte der Herr Major Erlach in Aarau

    Bei dem zweiten Beleg handelt es sich wohl um die Erhebung des Mitgliedsbeitrags (Unterhaltungsgeld) für das Jahr 1872. der Detonischen Gesellschaft des Kanton Berns vom 13.1.1872. Das Franco betrg 12 Cent, der Beitrag 5 Franken. Kann jemand etwas zu dem Fahrpoststempel sagen?

    Liebe Grüße

    Christian

    Hallo zusammen.

    Heute möchte ich noch einen weiteren Potschein aus Hannover vorstellen. Dieser stammt aus Hannover vom 27. August 1865. Leider kann ich den Zieltort nicht entziffern.

    Die Rückseite hat auch einen interessanten postgeschichtlichen Aspekt. Der im Jahre 1857 zwischen Österrreich und den Zollvereinsstaaten geschlossene Münzvertrag. Das Zollpfund (500g Silber) ersetzte die preußische Mark als Bezugsgewicht. Aus 500g Silber mußten seit dem 30 Thaler geprägt werden (30-Tahler-Fuß). 1 Thaler wog demnach nur noch 16,67g und somit fast die Hälfte des vorhergehenden Doppelthalers (Dresdner Münzvertrag von 1838 ). 1 Thaler entsprach dem Thaler der Nord- bzw. Mitteldeutschen Thalerländern, 1,75 Golden oder 105 Kreuzer süddeutscher Vereinswährung oder 150 Kreuzer der neuen Österreichischen Währung, die auf dem Dezimalsystem basiert: 100 Neukreuzer = 1 Österreichischer Gulden.

    Der Wert der Sendung betrug wohl 963 Courant (Thaler) Das Franco betrug wohl 55gr. Den Stempel kann ich leider nicht einordnen. Im Feuser ist lediglich ein ähnlicher K2, allerdings mit Datumsangabe abgebildet.

    Herzliche Grüße

    Christian

    Heute möchte ich 3 Paketaufgabescheine aus Künzelsau in Württemberg vorstellen.

    Der erste Schein stammt aus dem Jahr 1846, ausgestellt am 8 April. Ein Paket im Wert von 25 Gulden verschickt. Der Ort kann ich nicht entziffern. Die Franco-Gebühr ist nicht angegeben, die Scheingebühr betrug 2 Kreuzer


    Der zweite Schein wurde am 14. Februar 1849 für ein Paket im Wert von eintausendfünfhundert Gulden ausgestellt. Das Franco für den Versand nach Stuttgart betrug 1 Gulden und 32 Kreuzer, die Scheingebühr betrug 4 Kreuzer.

    Der dritte Schein stammt vom 15. Juli 1853 und trägt das Siegel "Königlich Württembergische Post-Commission". Wenn ich es richtig lese betru der Wert des nach Stuttgart versanten Paketes Siebzig Gulden.

    Herzliche Grüße

    Christian

    Hallo zusammen.

    Ich fände es sehr schön, wenn man ein neues Thema immer mit Staat oder Land beginnen könnte, vor allem, wenn sich die Anzahl der Themen häuft. So könnte man durch die entsprechende Sortierung gezielt auf einen Bereich zugreifen und hätte alle Themen bei entsprechender Sortierung untereinander stehen. Vielleicht kann, das Einverständnis der Autoren vorausgesetzt, die abweichenden Überschriften noch ändern.

    Was meint ihr dazu?

    Herzliche Grüße

    Christian