Beiträge von maunzerle

    Hallo mikrokern und bayern klassisch,

    Es steht außer Zweifel, dass Ortsstempel, die keine UTS sind, vielfach seltener sind, als eben UTS. Und ich bin auch fast sicher, dass es sich bei dem gezeigten Stück um einen UTS handelt.

    Dennoch pflichte ich hier Mikrokern bei. Ich würde diese Marke nicht unter UTS in meine Sammlung aufnehmen wollen. Da möchte ich schon deutlich die "11" lesen können.

    Viele Grüße

    maunzerle :thumbup:

    Hallo bayern-kreuzer,

    Gratulation zu dem Luxusstück!

    Und wo Du es schon ansprichst: Nachdem nun wirklich definitv bewiesen ist, dass praktisch alle Poststellen auch sonn- und feiertags zumindest zeitweise geöffnet hatten, muss man da nicht auch die höhere Bewertung dieser Sonntagsdaten in Frage stellen? Ich will diese Frage schon seit Wochen stellen und werde nun durch diesen Thread wieder daran erinnert.

    Viele Grüße

    maunzerle

    Lieber bayern klassisch,

    Das Stück ist schon für etwa € 8,-- verkauft, was irgendwie schon ein Schnäppchen war. Ich selbst hatte da kein Kaufinteresse. Und ich kann mch Deiner so absolut klingenden Meinung noch nicht so ganz anschließen. Einen Stempel, der plötzlich aufhört, den habe ich vielfach gesehen. Aber dieser hier hört halt nur in der Mitte auf und außen rum ist er auch angegangen. Wenn ich Dich jetzt total nerve, brauchst Du mir wirklich nicht mehr zu antworten. Ich würde das verstehen. Natürlich habe ich auch keine <erklärung parat und wahrscheinlich hast Du auch recht. Aber vielleicht könnte sich doch noch jemand anders äußern.

    Liebe Grüße von :thumbup: maunzerle :thumbup:

    Lieber bayern klassisch,

    Das ist schon alles klar. Aber kann es denn sein, dass genau die Nummer nicht angeht wegen unebenen Inhalts, das Mühlrad aber praktisch komplett drauf, obwohl ich mir's ja auch nicht anders denken kann.

    Liebe Grüße von :thumbup: maunzerle

    Hallo mikrokern,

    Na, dann ist ja alles klar. Wie heißt es bei uns so schön: "Beim Redn kemman d'Leit zsamm!" Für Nicht-Altbayern: "Beim Reden kommen die Leute zusammen!.

    Viele Grüße und schönes Wochenende

    :thumbup: maunzerle :thumbup:

    Hallo mikrokern,

    Was ich für mehr oder minder unumstößlich halte, ist, dass eine Marke mit Stempeldatum 20. - 30.11., die im November 1856 im Umlauf war, auch als umtauschgestempelt gilt und wir uns nicht fragen, ob sie vielleicht auch aus 1857 oder 1858 stammen könnte.

    Aber vielleicht habe ich Deinen post auch völlig falsch verstanden, denn von den neuen Plattendiskussionen verstehe ich wenig bis nichts und habe diesbezüglich auch keinen Ehrgeiz.

    Viele Grüße

    maunzerle

    Hallo mikrokern,

    Ich kann mich mit dem Gedanken, dass hier an seit Jahrzehnten anerkannten Tatsachen gerüttelt werden soll, nicht gewöhnen, zumal dann nicht, wenn die Wahrscheinlichkeit, dass es anders war als anerkannt, nicht einmal im Promillebereich liegt. Genau so gut könnten wir ab sofort bei jeder 2I und 4I mit Ortsstempel anzweifeln, dass sie aus 1849/50 stammt, und sie für eine seltene Spätverwendung halten. Und es hat halt nun mal nicht jede Marke das Glück, auf einem datierbaren Brief zu kleben.

    Viele Grüße

    maunzerle

    Lieber Hasselbert,

    Ein wunderschöner Brief! Danke für's Zeigen.

    bk's Adleraugen bringen mich bei der Betrachtung aber auf etwas noch ganz anderes.

    Stammt der Brief aus 1866? Mit anderen Worten: Wollte der Postler eine "6" setzen, erwischte aber eine "9" und drehte sie ganz einfach um?

    Oder, und dann würde es obergranten-rosinenmäßig werden: Stammt der Brief aus 1869? Wollte der Postler also eine "9" setzen und stellte diese versehentlich auf den Kopf? Dann hätten wir hier den ersten bekannten Brief mit einer Nr.9 mit Ortsstempel aus der Nachmühlradperiode.

    Dann müsste man vor diesem Brief sogar niederknieen.

    Meine Frage also: Geht aus dem Inhalt oder sonst irgendiwe das Jahr hervor?

    Ich harre voll Spannung Deiner geschätzten Antwort.

    Liebe Grüße

    von :thumbup: maunzerle :thumbup:

    Lieber bayern klassisch,

    Auch das ein wunderschöner, begehrenswerter Brief, der jeder Sammlung zur Ehre gereichen würde.

    Ansonsten bitte ich um ein wenig Geduld. Ich nehme ja nicht an, dass unser schönes Forum alsbald wieder aufgelöst wird. Es ist nicht so wie bei Dir, dass ich über Jahre einen Beleg nach dem anderen zeigen könnte. Da will ich mein Pulver nicht gleich am Anfang verschießen. Jetzt möchte ich zuerst mal die angerissene Thematik im Ortsstempelthread zu Ende bringen.

    Liebe Grüße von :love: maunzerle 8o

    Lieber bayern klassisch,

    Wenn Deine Frage nicht rhetorisch gemeint ist, dann will ich darauf gerne antworten. Die Antwort lautet "Vermutlich bis ich gestorben bin!"

    Ich kenne keine 2. Marke mit diesem Stempel als Entwerter, was jetzt nicht unbedingt heißen soll, dass es ein Unikat ist, aber seit ich die Marke vor 25 Jahren gekauft habe (übrigens bei dem längst nicht mehr existierenden Auktionshaus Steltzer in Frankfurt) war sie zumindest auf keiner mir bekannten Auktion mehr zu haben. Ich bin damals beim Kauf schon gehörig in die Kniee gegangen, aber es hat sich nachträglich als richtig erwiesen.

    Liebe Grüße von

    :love: maunzerle 8o

    Hallo Nils,

    Dein Brief ist von der Frankatur und Versendungsform her nichts Besonderes. So etwas liegt heute noch vieltausendfach in Wühlschachteln für einen Euro herum. Was ihn aber doch deutlich aus der Masse hervorhebt, ist die wunderbare Erhaltung und vor allem die Tatsache, dass er einen Einschreibstempel und keinen R-Zettel trägt, der noch dazu phantastisch abgeschlagen ist. So wird er zu einem begehrenswerten Stück für Deine Vilsbiburger Heimatsammlung.

    Viele Grüße

    maunzerle :thumbup: