Beiträge von maunzerle

    Hallo Freunde,

    Schaut Euch die Seite genau an und Ihr werdet sehen, dass der Wunsiedler am 24.11. noch vorschriftsmäßig stempelte. Aber anscheinend konnte er nach Erhalt des neuen Nummernstempels nicht mehr an sich halten. Diesen Wunsiedler Fingerhutstempel gibt es im übrigen aus der Umtauschzeit durchaus öfter. Vielleicht könnten wir die Daten einmal abgleichen.

    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    ps Ich habe morgen 453 Kilometer vor mir. Da hätten es die meisten von Euch näher!!!!!

    Hallo Freunde,

    Was ich Euch heute zu vermelden habe, ist zwar kein Umtauschstempel, stammt aber dennoch aus der Umtauschzeit. Dem Rundbrief 132 des Freundeskreises der Bayernsammler vom Juni 2011 entnehme ich die Meldung von zwei geradezu sensationellen Frühverwendungen eines Mühlradstempels der 2. Verteilung. Es handelt sich um den Nummernstempel mit der Nummer 600, der in Wunsiedel schon am 27. und 28.11.1856 verwendet wurde.

    Die abgebildeten Briefe sind zudem von überdurchschnittlicher Qualität - der Wunsiedler Expeditor war ja ein Schönstempler. Abbilden kann ich diese aus urheberrechtlichen Gründen leider nicht, aber allein die Meldung sollte interessant genug sein.

    Viele Grüße von maunzerle, der hofft, möglichst viele von Euch morgen in Zweibrücken zu treffen :thumbup:

    Hallo Freunde,

    Ich habe heute meine Dateien entrümpelt und von den in post 10 erwähnten zwischenzeitlich aufgetauchten Ve von GÜnzburg mit Mühlradstempel zwei gefunden. Recht viel mehr sind aber tatsächlich nicht bekannt. Hoffentlich sind die Bilder groß genug.

    Viele Grüße

    Euer maunzerle :thumbup:


    ps Morgen geht's ab nach Zweibrücken! Vielleicht überlegt es sich der eine oder andere doch noch!!!! es würde sich lohnen !!!

    Hallo Freunde.,

    Präsentiere Euch die 2. Seite meiner Vorentwertungen. Die Beschriftung im Kopf stimmt insofern nicht mehr, als der gezeigte zwar weiterhin der einzige Ganzbeleg einer Vorentwertung mit Mühlradnachentwertung ist. Aber es sind zwischnzeitlich einige solche Einzelstücke aufgetaucht, allerdings nur von Günzburg. Von anderen Orten wüsste ich nichts.


    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    Hallo Freunde,

    Zu diesem Thema kann ich, leider, eine ganze Menge beitragen, weil mich Dr. Menzinger vor nun fast 25 Jahren mit diesem Virus gewaltig infiziert hat und ich damals ganz verrückt auf Vorausentwertungen war. "Leider" deswegen, weil die Preise für VE zwischenzeitlich deutlich nachgegeben haben und ich auf diese Weise doch einiges an Lehrgeld bezahlt habe. ?(

    Ich fange heute nicht mit VE an, sondern mit Ve, also Vorentwertungen, um die chronologische Folge und den logischen Aufbau der Blätter, die ich Euch in den nächsten Tagen zeigen möchte, aufrecht zu erhalten.

    Viel Spaß beim Anschauen wünscht Euch Euer maunzerle :thumbup:

    Lieber bayern klassisch,

    Natürlich hat es mehrere Stempelgeräte gegeben. Wenn es nur eines gegeben hätte, könnte ich meine These ja als Behauptung formulieren. Aber je drei Abdrucke sind auch schon was. Wenn wir, sagen wir mal, je zehn zusammenbekommen würden (was aber schwierig werden wird, selbst wenn die Wappensammler mitmachen), dann wagte ich zu behaupten, dass ich recht habe. Die Zugnummern helfen natürlich bei dem Problem nicht weiter, denn die befinden sich ja im unteren Drittel.

    Liebe Grüße von maunzerle :thumbup:

    ps Noch vier Tage bis Zweibrücken! Wer nicht kommt, versäumt etwas!!!!

    Liebe Freunde,

    Es existiert zwar schon ein Thread "Bahnpost" unter Postgeschichte. Was ich aber heute zur Diskussion stelle, ist rein markophilistisch und hat mit Postgeschichte wenig, wenn nicht gar nichts zu tun, so dass ich mich doch zum Start eines neuen Threads entschlossen habe.

    Nun, worum geht es? Ich besitze seit etwa 3 Jahren eine Nr. 12 mit Bahnposteinkreiser, auf der leider nur die oberen zwei Drittel des Stempels zu sehen sind und habe sie bisher nicht in die Sammlung aufgenommen, weil ich nicht bestimmen konnte, ob es sich um den Ostbahn- oder den Staatsbahnstempel handelt. Das Stück lässt ansonsten wirklich keine Wünsche offen und entspricht auch meinen Qualitätsanforderungen. Zeigen kann ich es heute leider nicht, weil ich die Marke nicht im Haus habe. Für mein Anliegen ist das zunächst aber auch nicht nötig.

    Nachdem ich das Problem nun ewig lang vor mir hergeschoben habe, habe ich gestern einmal alle mir greifbaren Abschläge dieser beiden Stempel miteinander verglichen. Als Kriterium habe ich nur die fixen Stempelteile benutzt, da die beweglichen sich dazu nicht eignen. Mach ewigem Hin und Her scheint mir dann der Durchbruch gelungen zu sein. Anhand der vergrößerten Abbidlungen aus dem Winkler-Handbuch fand ich heraus, was unten abgebildet ist.

    Verlängert man bei beiden Stempeln das K von KB am unteren Rand und das T von BAHNPOST am oberen Rand, so kreuzen sich die Linien beim Ostbahnstempel, während sie beim Staatsbahnstempel annähernd parallel verlaufen. Da diese Stempel leider nicht auf den Bäumen wuchsen, hatte ich insgesamt nur je drei Abdrucke zur Verfügung. Das Ergebnis war aber bei allen das gleiche.

    Meine Frage lautet nun: Kann jemand diese meine Ergebnisse bestätigen oder widerlegen?

    Gerne höre ich von Euch.

    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    Hallo Freunde,

    Ich bin in der Bucht wieder fündig geworden.

    http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.d…e=STRK:MEWAX:IT

    Der von mir zunächst für möglich gehaltenen Postbetrug hat sich aber nach Zusendung eines großen Scans der Marke nicht bestätiigt. Allem Anschein nach hat der Kemptener Postler zunächst nur schlecht in das Stempelkissen eingetaucht und wollte dann hinterher seinen Fehler gradebiegen. So richtig ist ihm das aber nicht gelungen. Ein interessanter Beleg ist es allemal.

    meint zumindest Euer maunzerle :thumbup:

    Hallo bayernjäger,

    Ich danke Dir ganz herzlich für Deine Einschätzung, die sich eigentlich gänzlich mit meiner deckt. Das in Lohr ist sicher keine irgendwie vorgeschriebene Abstempelung, sondern aus der Laune des Expeditors heraus entstanden. Ich habe nur irgendwie versucht, mich in ihn hineinzudenken und zu ergründen, warum er gestempelt hat. Aber das ist und wird immer eine Spekulation bleiben.

    Falls Dir bezüglich der Ausladestelle für Rossbrunn eine Information unterkommen sollte oder Du mir einen Tipp geben könntest, wo da nachzusehen ist, wäre ich Dir sehr dankbar. Du weißt, ich bin nur Markophilist, kein POler.

    Viele Grüße

    maunzerle :thumbup:

    Hallo VorphilaBayern und hasselbert,

    Ich danke Euch beiden, Dir lieber VB, für Deine lobenden Worte und Dir, lieber hasselbert, für Deine prompte Mitarbeit. Ich meine, auf einen Tag soll es uns bei der Sache nicht ankommen.

    Mal sehen, was die Plattierer noch an Erkenntnissen hervorzaubern. Nach meinem Dafürhalten handelt es sich ja bisher nur um Marken 2II2, 4I und 4II1. Aber vielleicht führt der eine oder andere Plattenfehler noch zu einer weiteren Eingrenzung.

    Herzliche Grüße von maunzerle :thumbup:

    Liebe Freunde,

    Zunächst einmal recht herzlichen Dank für Euere netten Worte und die wunderbaren Belegstücke aus Schweinfurt. :P Der (oder die) Postler dort muss (müssen) mächtig Kasse gemacht haben. Da wäre es höchst interessant, herauszufinden, wie lange und ob das auf Dauer gut gehen konnte. Vielleicht kann man da mit den Platten eine zeitliche Eingrenzung vornehmen. Ganzbelege wird es wohl nicht so viele geben. Dazu fühle ich mich allerdings nicht 100%ig berufen. Da wären die Spezialisten gefragt (kilke, mikrokern, bayern klassisch . . . ). Begonnen hat das Ganze ja wohl schon Ende 1850/Anfang 1851 (siehe bayernjägers 4I). Wenn jetzt hasselbert noch das Datum seines Briefes posten könnte, dann hätten wir vielleicht schon 2 Eckdaten. Ich bitte Euch also herzlichst, Eure diesbezüglichen Erkenntnisse hier zu posten.

    Zu dem Artikel ist noch zu sagen, dass er nicht ganz so erschienen ist, wie ich es mir gedacht habe. Das ist zum einen mein Fehler :S , weil ich die Bildunterschrift von Abb.4 vermasselt habe. Da muss es in der letzten Zeile natürlich "Mariaposching, Post Deggendorf" heißen (liegt im übrigen heute sogar in meinem Landkreis Straubing-Bogen) und nicht "Roding". Zum Glück hat keine von Euch das bemerkt oder Ihr seid einfach zu höflich, um einen alternden Schulmeister auf seine Fehler hinzuweisen. Zum anderen hatte ich eine 5. Abbildung miteingereicht, die das Umfeld der Marke auf dem Brief noch größer zeigt, damit man die Manipulationen besser erkennen kann. Diese Abbildung wurde von der Redaktion gestrichen :thumbdown: . Aber exklusiv für Euch reiche ich sie hier nach.

    Viele Grüße von Eurem maunzerle :thumbup:

    ps Noch 5 Tage bis Zweibrücken. Wer nicht kommt :wacko: , ist selber schuld!

    Lieber milrokern,

    Danke für Deine netten Worte.

    Neulinge zu begeistern, das war der Zweck des Artikels und der Art, wie er geschrieben ist. Weltbewegende neue Erkenntnisse für die alten Hasen beinhaltet er ja nicht.

    Viele Grüße von maunzerle :thumbup:

    Liebe Freunde,

    Es passiert mir nicht oft, dass ich einen Stempel, den ich eigentlich unbedingt haben will, nicht bekommme. Heute jedoch ist der seltene Fall eingetroffen.

    Ich bekomme grade eine email vom Potsdamer Philatelistischen Büro, dass mein Gebot von € 310,-- (bei Ausruf € 60,--) für die angehängte Marke mit sächsischem Bahnpoststempel Leipzig - Hof nicht ausgreicht hat (Zuschlag 320,--), und damit hatte ich wirklich nicht gerechnet. Wenn ich aber bedenke, dass diese lose Marke an die € 400,-- (in echtem Geld 800,--) gekostet hätte, dann hält sich die Trauer doch in Grenzen. Erstaunlich ist der Zuschlag für mich aber doch.

    Ist der "Täter" etwa gar in diesem Forum zu suchen? Wenn ja. dann möchte er sich bitte outen, damit ich ihm gratulieren kann zu der Marke, für die ich schon einen Platz in meiner Sammlung gefunden hatte.

    Viele grüße von maunzerle :thumbup:

    Hallo bayernjäger,


    Ich habe jetzt anhand Deiner Angaben einmal versucht, den Weg des Briefes, der mir am wahrscheinlichsten erscheint, nachzuvollziehen.


    Von Urspringen nach Rothenfels mit Landbriefträger

    Von Rothenfels nach Lohr mit Carriolpost

    Von Lohr nach Veitshöchheim (oder Würzburg?) mit Bahnpost Frankfurt - Bamberg

    In Veitshöchheim (oder Würzburg?) aus dem Zug, nach Roßbrunn (Womit?)

    Von Roßbrunn nach Hettstadt mit dem Landbriefträger.

    Wenn das so stimmen würde, dann gibt es für mich nur einen Grund, warum der Lohrer Halbkreiser auf den Brief gekommen ist

    In Rothenfels wurde die Stempelung vergessen und der Lohrer Expeditor wollte den Fehler seines Kollegen wenigstens halbwegs korrigieren oder vertuschen.

    Gerne höre ich Deine und auch andere Meinungen dazu. Zur Verdeutlichung hänge ich eine Wegeskizze an.

    Viele Grüße von maunzerle :thumbup: