Beiträge von maunzerle

Lieber Bayern Social,

Das ist kein Geheimnis: Der günstigere ist Hadersbeck, der andere Pumpenmeier.

Viele Grüße von maunzerle

Lieber bayern klassisch,

Abgesehen davon, dass Deine Einschätzung meiner Person und meiner Sammlung, gelinde gesagt, schon etwas realitätsfremd ist, verweise ich diesbezüglich auf die posts 23 und 24 im Thread "Seltene Ortsstempel auf Marken".

Liebe Grüße von maunzerle

Lieber bayern klassisch,

Hier, exclusiv für Dich, das andere € 55,-- - Stück (vgl. posts 136 und 137 im Thread "Aktuelle Auktionen").

Liebe Grüße von maunzerle

Liebe Freunde,

Weil es der Zufall gerade so will, dass ich in den letzten Tagen bei verschiedenen Auktionen zwei Lose ersteigert habe, die beide mit je € 55,-- zugeschlagen wurden, stelle ich hier heute einmal die beiden Rechnungen gegenüber. Zum einen wird deutlich, dass bei solchen Kleinlosen die zusätzlich zum Zuschlag anfallenden Kosten immens sind (36,8 bzw. 41,8 %). Zum anderen ist zu vermerken, dass hier immerhin auch ein Unterschied von 5% zwischen den beiden Auktionshäusern besteht. Vielleicht interessuiert's den einen oder anderen!

Viele Grüße von maunzerle

Liebe Sammlerfreunde,

Nach 30 (in Worten: dreißig) Jahren ist es mir dieser Tage gelingen, eine 4II2 mit Ortsstempel zu finden und auch zu erwerben. Es ist noch kein Idealstück, sonedrn füllt zunächst nur die Lücke, aber wenn ich 90 werde, dann finde ich auch noch das gewünschte Luxusstück. In der Erhaltung völlig einwandfrei sitzt der Halbkreiser von Lichtenfels leider etwas zu hoch.

Geradezu absurd ist angesichts der Seltenheit der Preis, den ich dafür zahlen durfte: er lag bei knapp über € 75,-- . Aber wo, warum auch immer, kein gesteigertes Interesse und daher auch keine Nachfrage besteht, sind Schnäppchen immer möglich.

Viele Grüße von maunzerle

Liebe Freunde,

So erschütternd diese Auktionsbeschreibung und die Antwort des Auktionshauses auch sind, so bin ich dennoch nicht der Meinung, dass das für mich ein Grund sein könnte, dort nicht mehr zu kaufen. Ergibt sich aus dieser Ignoranz denn nicht vielmehr unter Umständen des öfteren die Gelegenheit, dass dort die Bedeutung einzelner Belege nicht erkannt und die eine oder andere Besonderheit nicht beschrieben wird, was wiederum den Käuferkreis einschränken und den Zuschlag auf niedrigerem Niveau halten würde? Betrachtet die Sache einmal von dieser Seite! Was ich allerdings auch auf keinen Fall tun würde, ist, dort einzuliefern.

Im übrigen lese ich gerade, dass der bewusste Auktionator wiederum zum 1. stellvertretenden Vorsitzenden der Vereinigung Deutschen Auktionatoren, also zu einem der Häuptlinge gewählt wurde. Diese Meldung zu interpretieren, überlasse ich nun jedem selbst.

Viele Grüße von maunzerle

Guten Morgen, Gemeinde,

Eine Postablage, von der es ebenfalls so gut wie keine Belege mit Expeditionsstempel gibt , ist das schwäbische Nordendorf. Ist irgendjemandem bekannt, ob auch dort die Post im Regelfall gleich der Bahn übergeben wurde? Die Bahn ging seit 1844 durch Nordendorf oder, besser gesagt, tangierte Nordendorf, wenn man sich das heutige Satellitenbild bei google.maps anschaut. Ab 1849 war die Strecke von Augsburg bzw. München bis Nürnberg, an der Nordendorf liegt, durchgängig befahrbar, ab 1851 dann eine Bahnpost eingerichtet.

Auf Eure Mitteilungen freut sich und grüßt recht herzlich

maunzerle

Hallo bayernjäger,

Der Sammler sei gepriesen, der solche Sachverhalte anhand von Belegen in seiner Sammlung zeigen kann.

Viele Grüße von maunzerle

Hallo bayernjäger,

Von "gefallen" kann gar keine Rede sein, "begeistern" trifft es eher. Gratulation!

Viele Grüße von maunzerle!

Hallo Freunde,

Ich kann hier 8,2 mal 4,7 cm anbieten, gemessen an einem sehr umfangreichen Briefinhalt schon ein rekordverdächtiges Brieflein. Die Anschrift ist leider etwas verblichen, aber die Destination "Landau bei Simbach" ist doch noch zu erkennen. Diese Formulierung ist etwas erstaunlich, denn eigentlich hieß heißt es vice versa, also "Simbach bei Landau".

Viele Grüße von maunzerle

Lieber bayern klassisch,

Unter gewissen, noch auszuhandelnden Bedingungen wäre ich unter Umständen bereit, Dir Deinen Halbierungsbrief auf 5 oder wahlweise auch 6 Ecken umzufalten, denn einen aus dem Sessel fallenden süd-hessischen Pfälzer wollte ich schon lange einmal sehen.

Zur Buße suche ich morgen einen Straubinger Minibrief heraus, der irgendwo vergraben sein muss, und stelle ihn hier vor.

Liebe Grüße von maunzerle, der heute wieder ein rechter Schelm ist und dafür um Verzeihung bittet

Hallo kreuzer,

Wer binnen kurzer Zeit zwei solche Belege erhält, der sei gepriesen. Davon kann man nur träumen. Noch dazu, wenn der eine vermacht, also kostenlos weitergereicht wurde.

Ich hoffe nur, dass jetzt nicht mehr "Vermachungs"-wünsche auf den lieben Schorsch zukommen. Ich fühle in mir schon so ein komisches Gefühl aufsteigen.

Herzlichen Glückwunsch und viele Grüße von maunzerle

Lieber Wolfgang,

Auch von mir ein herzliches Willkommen! Es ist schön, Dich endlich hier zu wissen!

Viele Grüße aus Straubing von maunzerle

Lieber bayern klassisch,

Um solche Fehlleistungen zu erleben, brauchst Du auch heute nicht in die Ferne zu schweifen. Es gibt da in München eine Behörde, die fängt mit K . . an und hört mit . . . ultusministerium auf . Da ist so etwas an der Tagesordnung.

Liebe Grüße von maunzerle

Lieber bayern klassisch,

Da kommen nicht nur Dankesworte aus Oberbayern, da schließt sich der Unterdonaukreis (ich glaube, so hieß Niederbayern mal in vorphilatelistischer Zeit - wenn's nicht stimmt, dann verzeiht einem, für den die Zeitrechnung erst am 1.11.1849 beginnt) mit dem Ausdruck vorzüglicher Hochachtung gerne an.

Liebe Grüße von maunzerle

Hallo hasselbert,

Ich habe da eine ganz vage These bezüglich Deines Briefes:

Luftlinie 8,115 km westlich von Straubing und genau in der Mitte zwischen Geiselhöring und Straubing liegt der Ort Bergstorf. An den dachte ich im übrigen auch zunächst, als ich Deinen Brief sah, weil ich Bergham gar nicht kenne.

Nehmen wir nun an, dass hier zunächst der gleiche Denkfehler bzw. die gleiche Verwechslung des Ortsnamens (beim Absender oder beim Postler oder bei beiden) vorlag. Dieser eine Fehler reicht aber noch nicht aus, um den Brief zu erklären. Es muss noch die irrige Annahme hinzukommen, dass Bergstorf im Landbereich von Straubing lag, was aber nach meiner Beleglage nicht der Fall war. Es gibt zwar aus unserem Raum keine diesbezüglichen Unterlagen mehr, aber das Bergstorf benachbarte Perkam lag mit Sicherheit im Landbereich von Geiselhöring. Davon habe ich Belege mit dem Ruralstempel, also sollte auch Bergstorf zu Geiselhöring gehört haben. Demnach müssten Frankierung und Aufgabe aus Verwechslung der Ortsnamen und aus Annahme des falschen Landzustellbezirks geschehen sein.

Nun möge ein jeder selbst beurteilen, wie realistisch diese Thesen sind. Eine andere Erklärung finde ich aber nicht.

Nebenbei: Der Brief ist eine Augenweide.

Viele Grüße von maunzerle

Hallo kilke,

Vielen herzlichen Dank für den Hinweis. Er kam genau aus der Ecke, aus der ich ihn auch erwartet und erhofft hatte.

Für mich stellt sich nun die Frage, ob dieser Stempel von Anfang an so asymmetrisch war oder durch eine Überarbeitung zum "Krüppel" geworden ist. Dass die Materialverwaltung vom Graveur bzw. der Stempelfabrik einen solchen Pfusch abgenommen hätte, würde mich doch sehr wundern.

Ich werde der Sache jetzt insofern nachgehen, als ich mich an den Bad Aiblinger Briefmarkensammlerverein wenden werde. Ich halte es duchaus für möglich, dass dort ein Heimatsammler Näheres weiß.

Nochmals vielen Dank und viele Grüße von maunzerle

Lieber bayern klassisch,

"Brieflade" - diesen für mich eher "südschwedisch" klingenden Terminus habe ich von Bayern noch nie gesehen, nicht einmal von weit im Norden und außerhalb der bayerischen Kernlande gelegenen Orten wie Würzburg. Gratulation zu dem tollen Fund!

LLiebe Grüße von maunzerle

Liebe Freunde,

Dank bk konnte ich diesen Fisch aus der Bucht angeln, der allerdings ein paar Fragen aufwirft, für deren Beantwortung ich Eure Hilfe brauche.

1. Wie ist die Asymmetrie des Stempels zu erkl#ren? Ist es ein Abdruck aus der Altersphase und der Stempel schon verzogen? Bei Gummistempeln denkbar, aber hier?

2. Kann jemand einen vollständigen Abdruck dieses Halbkreisers von Aibling (ein anderer Ort kommt ja wohl nicht in Frage) zeigen? Winkler nennt ihn "fette Grotesk" und gibt ihm die Typenbezeichnung 12aII.

3. Wie kann der Datumseinsatz so schief stehen?

Gerne höre ich von Euch.

Viele Grüße von maunzerle

Hallo Freunde,

Es gibt sogar adlige Stempel mit Markenbezug. Der gezeigte scheint allerdings eine etwas andere Type zu sein als der von VorphilaBayern aus post 4.

Viele Grüße von maunzerle