Hallo kreuzer,
Zum Erwerb dieses Beleges kann ich Dir nur gratulieren. Diese Stempelkombination habe ich noch nie gesehen. Ich nehme an, Du hast ihn heute aus Lichtenfels mitgebracht. Da war Lichtenfels für Dich auf jeden Fall alleine schon deswegen für Dich eine Reise wert.
Viele Grüße von maunzerle 
Hallo kreuzer,
Wobei der "normale" auch noch als Einzeiler aptiert vorkommt. Zeigen kann ich ihn leider nicht mehr, weil ich meinen vor vielen Jahren hergegeben habe. Es gibt aber einen Artikel in einem alten Rundbrief der ARGE darüber. Ich schätze aus den Jahren 1990 bis 1995. Genauere Angaben kann ich aus der Erinnerung nicht machen.
Viele Grüße von maunzerle
Hallo Zockerpeppi,
NA, dann herzlich willkommen! Ich kann mir schon vorstellen, dass Du uns den einen oder anderen tollen Beleg zeigen kannst. Ich freue mich darauf!
Viele Grüße vin maunzerle
Liebe Freunde,
Wie angekündigt: Gesamtausruf der Hussnätter-Sammlung € 260.450,-- (ohne Garantie).
Viele Grüße von maunzerle
Lieber bayern klassisch,
Ich kenne die Sammlung ja seit jahrzehnten und habe auch das édition d'or-Buch. Von daher haben sich für mich keine neuen Gesichtspunkte ergeben. Entwarnung kann ich Dir aber auch noch nicht geben, wenn Du weißt, was ich meine.
Ich nehme aber schon an, dass das eine oder andere Stück günstig weggehen wird, denn da sind auch diese Schwarzen Einser und die Wyler-Sammlung. Soviel gibt der Markt vor allem bei den kleinen und mittleren Losen nicht her. Siehe Isar-Gold und Neuschwanstein. Ob da nicht der Herr Geier besser beraten war, als er vor Monaten seine Sammlung bei Gärtner en bloc versteigern ließ und für mich unglaubliche € 560.000 erzielt hat. Ich mache mir in den nächsten Tagen mal die Mühe und rechne die Ausrufe der Hussnätter-Sammlung zusammen, nur um zunächst einmal einen Vergleich mit der Geier-Sammlung zu haben.
Welche der beiden Sammlungen besser ist, darüber glaube ich brauchen wir nicht zu diskutieren, sofern man eine PO- und eine traditionelle Sammlung überhaupt vergleichen kann.
Liebe Grüße von maunzerle
Hallo kreuzer,
Vielen Dank für den Hinweis. Bin jetzt eine Stunde lang die Lose der Hussnätter-Sammlung durchgegangen und bin überrascht, um nicht zu sagen entsetzt, von den Ausrufpreisen. Anscheinend soll alles restlos raus, anders kann ich mir dieses Niveau nicht erklären. Ich als Einlieferer könnte bei diesen Ausrufpreisen bis zur Auktion nur noch schwerlich Schlaf finden. Aber der Markt wird es hoffentlich im Sinne des Verkäufers richten, denn solche Schleuderpreise hat diese Sammlung nicht verdient. Ewig lange Bieterduelle sind dann aber vorprogrammiert. Das ist zumindest meine völlig unmaßgebliche Meinung.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber Schorsch,
Ich weiß jetzt wirklich nicht, ob Dir mein laienhafter Beitrag irgendwie weiterhilft, aber schaden tut er Dir bestimmt auch nicht.
Also, da der Fotograf der Karte aus Metz war, habe ich einfach mal "St. Benoit Lothringen" bei Google eingegeben, und siehe da, unabhängig davon, dass es in Frankreich gefühlte 1000 St. Benoits (praktisch alle mit irgendeinem Zusatz zum Ortsnamen) gibt, wurden wenigstens auch 2 in Lothringen ausgeworfen: St. Benoit-en-Woevre und St. Benoit-la-Chipotte.
Die Karte ist im übrigen vom Motiv her ein echtes Schmankerl und für die 50 cent, die Du dafür bezahlt hast, praktisch geschenkt.
Liebe Grüße von maunzerle
Hallo kilke,
Damit dürftest Du absolut richtig liegen, denn der Brief ist vom Mai 1861. Der Chef kann's halt auch am Schwarz-Weiß-Bild.
Vielen Dank und beste Grüße von maunzerle
Hallo kilke,
Geht denn auch hier etwas mit der Plattierung. Auflösung ist 600. Wäre 300 vielleicht besser?
Viele Grüße von maunzerle
Hallo Mangfalltaler,
Bei dem Brief brauchst Du die Ecken gar nicht bemühen. 1861 gab's noch keine 3II, daher leider Fehlanzeige. 3II ab August/September 1862.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber kilke,
Ich danke Dir vielmals für Deine Bemühungen. Ich werde jetzt zunächst einmal diese Seite korrigieren und dann mein Bestes geben, um Eure Bemühungen zu unterstützen. Ich habe heute Nachmittag schon anhand des Rundbriefes und der tollen Jahresgabe mich mit der Materie beschäftigt, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das auf die Reihe bekomme. Ich war schon bei der alten Plattierung nicht wirklich sicher.
Wenn ich mich bei Gelegenheit wieder an Euch wenden darf, dann würde mir das leichter fallen. Das muss ich jetzt aber ein wenig auf die lange Bank schieben, weil momentan soviel anderes zu erledigen ist. Aber ich bin fest entschlossen, auf Frieauff/Kleinhenz umzustellen weil alles andere ja schlichtweg falsch ist.
Nochmals vielen Dank und viele Grüße von maunzerle
Lieber kilke,
Also, die Sache hat mich jetzt nicht mehr ruhen lassen. Ich habe die Marken jetzt einzeln gescannt und hänge sie hier an. Da gesamte Albenblatt hast Du ja vorliegen und kennst daher meine Theorie. Ich bin nun gespannt, was nach der neuen Plattierung herauskommt. Primär wäre ich daran interessiert, auf welches Jahr Du die jeweiligen Marken datieren würdest.
Vielen Dank und viele Grüße von maunzerle
Lieber HOS,
Der Rundbrief ist da. Ein erstes schnelles Durchblättern vor der Rindsroulade sorgte für große Vorfreude. Und jetzt soll es dann gleich losgehen.
Vielen Dank und liebe Grüße (fast) nach Frankreich von maunzerle
Lieber kilke,
Ich danke Dir herzlich für Deine Bemühungen. Ich nehme mir das jetzt auf jeden Fall für die nächsten 4 Wochen vor. Wenn mich der Rappel packt, greife ich das morgen gleich an. Dann bin ich gespannt, was alles falsch ist an meiner Seite.
Liebe Grüße nach Hessen von maunzerle
Lieber mikrokern, lieber kilke,
Vielen Dank für Eure Einschätzung. Wenn ich das richtig verstehe, dann wäre die abgebildete Marke aus 1860 oder 1861. Sollte der 4er-Streifen Platte 6 sein, dann fällt mein ganzes Stempelkonstrukt zusammen, denn dann hat der gute Mann ja viel länger als 11 Monate falsch gestempelt.
Ich hatte schon befürchtet, dass ich an dieser Albenseite noch einmal nacharbeiten muss, und darauf scheint es jetzt auch hinauszulaufen, wenn auch wahrscheinlich keiner außer Euch beiden bemerken würde, dass da etwas nicht stimmt. Aber mit dem Wissen, dass da etwas nicht stimmt, möchte ich selber auch nicht dahinwursteln.
Leider ist es nun so, dass ich dieses Albenblatt nicht im Haus habe und von den einzelnen Marken keinen Scan. Ich hole das aber, schon in meinem eigenen Interesse, bei Gelegenheit nach, um dann die Seite nach kilke/mikrokern zu korrigieren.
Zunächst nochmals vielen Dank und viele Grüße von maunzerle
Hallo Ihr beiden,
Ich bitte um geflissentliche Plattierung der anhängenden Marke. Nach der Stempelhistorie kommen nur der September 1860 (höchstwahrscheinlich, alte Platte 4) oder 1861 in Frage. Deckt sich das mit der neuen, viel genaueren Plattierung?
Vielen Dank und viele Grüße von maunzerle
Lieber kilke,
Faszinierende Ausführungen legst Du uns da dar. Derartige Beispiele dürfte es wohl hunderte geben. Aber was kann man tun, damit sich Eure Forschungen auch durchsetzen? Ich muss gestehen, auch in meiner Sammlung, in der diese Thematik allerdings nur von marginaler Bedeutung ist, gehe ich immer noch von der alten Theorie aus und mir graut vor der anstehenden Umarbeitung.
Viele Grüße von maunzerle
Lieber Ralph,
Das erfreut mein Herz über alle Maßen. Da weiß ich jetzt auch gleich, was ich heute Nachmittag mache. Allerdings ist nun die Motivation, nach Marktbreit zu fahren, etwas gesunken, wenn die Sammlung jetzt hier schon präsentiert wird, was andererseits aber natürlich viel bequemer ist, als zwischen den Rahmen stehend und sich bückend und streckend zu Werke zu gehen. Und dass ich heute abend wieder schlauer sein werde als jetzt, ist immer eine weitere angenehme Nebenerscheinung bei der Betrachtung Deiner Sammlungen.
Vielen Dank für's Zeigen und liebe Grüße
Dein Peter
Hallo Pälzer,
Glaubst Du wirklich, dass der ausgebuffte Franzose diese Art der Frankatur absichtlich vorgenommen hat bzw. die Marken von Zuhause bewusst zu diesem Zwecke mit nach Kissingen genommen hat? Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Oder hatte er das schon öfter gemacht und gewusst, dass man in Kissingen seine Art der Freimachung akzeptieren würde?
Was mich auch noch ein wenig stutzig macht, ist die Tatsache, dass die bayerische Marke zuerst aufgeklebt wurde. Das würde bedeuten, dass der Absender diese vorher erworben und, schon ehe er an den Schalter trat, beide Marken aufgeklebt hatte, denn der bayerische Postler hätte ihn bestimmt die fremde Marke nicht vor seinen Augen befestigen lassen. Oder doch?
Auf jeden Fall ein unglaublicher Brief, den uns bk hier auf seine unnachahmliche Art und Weise nahegebracht hat. Dafür gebührt ihm unser alle Dank!
Viele Grüße von maunzerle
