Auch von mir ein herzlichen Willkommen.
Beiträge von sammler-ralph
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Hallo,
Du zeigst uns hier einen sogenannten "Nordbayrischen Zulassungsvermerk". Es gibt diese in 3 unterschiedlichen Phasen:
Typ 1:
einsprachig (nur deutsch) auf Behördenpost 6.7. - 27.7.45
Typ 2:
zweisprachig (deutsch, englisch) auf Behördenpost 28.7. - 18.9.45
Typ 3:
zweisprachig (deutsch, englisch) auf Geschäftspost 28.7. - 2.9.45 (bei Sendungen über 20g bis 18.9.45)
Dein Brief gehört zum Typ 3.
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Das Grundlagenwerk zu den Schweizer Bahnpoststempel ist: Bahn und Post in der Schweiz von Reinhard Stutz. Es gibt mehrere teils mehrbändige Teile, u.a für die Haupt- und Nebenbahnen (später also die SBB) sowie für die Privatbahnen.
Beziehen konnte man die Bände über Post und Geschichte GmbH in Villmergen. Die Bände sind allerdings komplett vergriffen, Neuauflagen soll es wohl nicht mehr geben, zumal Herr Stutz bereits verstorben ist. Damit bleibt nur noch die antiquarische Beschaffung.
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Der nächste Vortrag steht an:
12.07.2022, 19:30 Uhr:
Bernhard Albrecht: Das Winterhilfswerk
Weitere Termine sind in Planung, ich werde diese dann hier einstellen.
Der Eintritt ist frei.
Senioren- Freizeitclub am Südpark
Weverstr. 38
D-13595 Berlin-Spandau
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Nach einer langen Corona-bedingten Unterbrechung kann der Briefmarken-Sammlerklub Spandau 1904 e.V. endlich auch wieder Gäste zu seinen Vorträgen zulassen:
10.05.2022:
Hans-Ulrich Schulz: Berlin (West) Luftpostleichtbriefe / Aerogramme
14.06.2022:
Ralph Ender: Dauerserie Irische Kunstschätze 1990-1997
Weitere Termine sind in Planung, ich werde diese dann hier einstellen.
Der Eintritt ist frei.
Senioren- Freizeitclub am Südpark
Weverstr. 38
D-13595 Berlin-Spandau -
Einen schönen Sonntagmorgen in die Runde.
Im Stempelhandbuch "Die Post in Spandau - Dokumentation von 1800-2003 - Forschungsergebnis des Briefmarkensammler-Klub Spandau 1904 e.V. - bearbeitet von Bernhard Albrecht" ist der R1 "SPANDAU." mit einer Verwendungszeit 23.09.1869 - 01.03.1919 gelistet.
Gruß
Ralph
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Hallo Martin,
Saxlehner hatte eine Vertretung in Westend (Charlottenburg), die Fa. Franz Förck. Dort holten die Mitarbeiter des Spandauer Couriers die unfalteten Prospekte sowie die bereits beschrifteten Umschläge ab. In Spandau wurden die Marken aufgeklebt und entwertet, die Prospekte gefaltet und eingelegt. Der Transport der offenen Drucksachen erfolgte durch Mitarbeiter oder Hilfskräfte des Couriers in Taschen oder Paketen per Bahn zu den Bestimmungsorten, wo sie dann verteilt wurden.
Die ganze Angelegenheit wurde erst im Rahmen der Abfindungsverhandlungen durch die Deutsche Reichspost entdeckt. Privatposten wurden ja zum 31.03.1900 verboten.
Gruß
Ralph
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Hallo,
ich habe eine - vermutlich nur halb passende - Ergänzung. Die Fa. Saxlehner ließ 1898-1899 ca. 16000 Werbesendungen durch die Privatpost Courier in Spandau verschicken. Die Zulässigkeit dieses Geschäftes war umstritten. Die Werbesendungen wurden in ca. 50 Orten zugestellt, hier nach Charlottenburg und Stettin.
Beide Belege befinden sich leider nicht in meinem Besitz, bessere Abbildungen habe ich daher nicht.
Gruß aus Berlin-Spandau
Ralph
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Hallo,
der Oldesloe-Stempel "Krone und Posthorn" ist eigentlich nur bis zum 23.03.1849 als Aufgabestempel bekannt, da ab diesem Zeitpunkt der Dänischer Anderthalbkreis-Stempel OLDESLOE (Antikva-IIa) verwendet wurde. Ich konnte anhand der Bilder das Jahr 1850 nicht erkennen. Dies wäre ein neues Spätdatum.
Gruß
Ralph
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Anbei noch ein paar Informationen zur Geschichte von Krummbek:
Krummbek war im Hochmittelalter ein Bauerndorf, das ursprünglich dem Kloster Reinfeld gehörte und möglicherweise von diesem angelegt wurde. Der Name ist aus „krumm“ und „beke“ abgeleitet, was etwa „krummer Bach“ bedeutet. Nachdem es zunächst wüst gefallen war, wurde Krummbek ein Meierhof des Gutes Schulenburg. 1803 wurde der Meierhof vom Gut abgetrennt und als eigenständiges adliges Gut Krummbek verkauft. Erster Besitzer war Freiherr Ludwig Carl Christoph von Liliencron (1777–1846), für den vermutlich der Architekt Christian Frederik Hansen das klassizistische Herrenhaus errichtete. Eigentümer des Gutes waren in der Folge hanseatische Kaufleute, zuletzt Robert Jauch (1856–1909) aus der hamburgischen Familie Jauch. 1928 wurde der Gutsbezirk Krummbek (damalige Schreibweise Krumbek) aufgelöst und in die Gemeinde Barkhorst eingegliedert.
Gruß
Ralph
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Der letzte Vortrag des Jahres 2019 beim Briefmarkensammler-Klub Spandau e.V. steht an. Gäste sind herzlich willkommen:
10. Dezember 2019: Ralph Ender – Die Einschreib-Umschläge Irlands 1922-2001
Alle unsere Vorträge beginnen um 19:30 Uhr (Einlaß ab 18.30 Uhr)
Senioren-Freizeitclub am Lindenufer
Mauerstrasse 10a
D-13597 Berlin-Spandau
Der Veranstaltungsort befindet sich nahe dem Rathaus Spandau und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: S- und Fernbahnhof Bahnhof Berlin-Spandau, U-Bahn Rathaus Spandau, Buslinien M32, M36, M37, M45, X33, X36, 130, 134, 135, 136, 137, 236, 237, 337, 638.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Eintritt ist natürlich frei. Getränke können für kleines Geld erworben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
PS: Das Vortragsprogramm für 2020 ist unter dem entsprechenden Diskussionsfaden einsehbar.
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Auch 2020 lädt der Briefmarkensammler-Klub Spandau e.V. wieder zu einer Reihe von Vorträgen ein, zu denen Gäste herzlich willkommen sind:
10. März 2020 - Herr Ender: Post und Geschichte von Oldesloe (Holst.) bis 1871
14. April 2020 - Herr Berndt: Fort Hahneberg in Berlin-Spandau (Ansichtskarten)12. Mai 2020 - Herr Schulz: Geschichte des Tempelhofer Feldes
09. Juni 2020 - Herr Albrecht: Versandstellen für Sammlermarken Teil 1
14. Juli 2020 - Herr Baltuttis: Staaken nach 1945 in Bildern und Texten11. August 2020 - Herr Schade: Staaken Teil 3
08. September 2020 - Herr Ender: Bahnpost über Bad Oldesloe (Holstein)13. Oktober 2020 - Herr Schulz: Aus der Frühzeit der Berliner Luftfahrt
10. November 2020 - Herr Heidenreich: Münzen (Details werden noch festgelegt)
08. Dezember 2020 - Herr Albrecht: Versandstellen für Sammlermarken Teil 2
Dies ist der aktuelle Planungsstand, eventuelle Änderungen werden weiter unten bekannt gegeben.
Alle unsere Vorträge beginnen um 19:30 Uhr (Einlaß ab 18.30 Uhr)
Senioren-Freizeitclub am Lindenufer
Mauerstrasse 10a
D-13597 Berlin-Spandau
Der Veranstaltungsort befindet sich nahe dem Rathaus Spandau und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen: S- und Fernbahnhof Bahnhof Berlin-Spandau, U-Bahn Rathaus Spandau, Buslinien M32, M36, M37, M45, X33, 130, 134, 135, 136, 137, 236, 237, 337, 638.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Der Eintritt ist natürlich frei. Getränke können für kleines Geld erworben werden. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Gruß
Ralph
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Hallo nordlicht und Ralph,
vielen Dank für Eure Bestätigungen.
Gruß
Ralph
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Hallo,
ich war mir sicher die Forensoftware genommen zu haben. Oben nun mein 2. Versuch.
Gruß
Ralph
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Hallo,
interessante Belege werden hier gezeigt.
Die Fahrten vom Leitpostamt zu den Poststellen II und zurück fanden nach festgelegten Fahrplänen statt. Wer kann mir sagen, wie diese Fahrpläne hießen und wo man diese finden kann. Sie dürften veröffentlicht worden sein, da ja auch Passagiere befördert wurden.
Danke und Gruß
Ralph
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Brief nach Segeberg, Aufgabestempel OLDESLOE 29.10.50. Das Porto betrug vom 01.01.1850 bis zum 31.12.1851 für Briefe bis 1 Loth für eine Entfernung bis zu
5 Meilen 1 Schilling Courant. Das Porto wurde vom Absender bezahlt, dies wurde durch den roten Vermerk angezeigt (Frage: Ist dies so richtig?)Danke und Gruß
Ralph
altpostgeschichte.de/core/index.php?attachment/65863/
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Brief nach Schönberg in Mecklenburg, Oldesloer Einkreisstempel mit Krone und Posthorn. Der Brief lief über das Stadtpostamt Lübeck (vorder- und rückseitiger Zweikreisstempel LUEBECK 7/8 1844), in dem sowohl eine Königlich Dänische als auch eine Großherzogliche Mecklenburgische Abteilung bestand. Wie läßt sich das Porto erklären?
Danke und Gruß
Ralph
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Hallo an alle, vielen Dank für die Willkommensgrüße.
Hallo Ralph,
beste Grüße nach Berlin und auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum.
Wirst Du bei der "Ostropa 2020" vor Ort sein?
Ich habe vor, die Ausstellung zu besuchen. So oft gibt es ja hochrangige Exponate in Berlin nicht zu sehen.
Gruß
Ralph
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Hallo Ralph,
vielen Dank - Berlin ist immer eine Reise wert, von daher prima, dass du die Themen der Vorträge hier zeigst.
Wenn ich mal in Berlin bin, kann ich auch den ein oder anderen Vortrag halten (halt immer mit Altpapiercharakter).
Ralph an Ralph:
Vielen Dank für das Angebot, unsere Vereinsabende sind immer am 2. Dienstag im Monat (so bekommen wir in der Regel den Raum): 10.03.2020, 14.04.2020, 12.05.2020, 09.06.2020, 14.07.2020, 11.08.2020, 08.09.2020, 13.10.2020, 10.11.2020, 08.12.2020
Gruß
Ralph