Beiträge von Altsteirer

    Lieber Ralph,

    ..diese Halbierungen waren durchaus legitim, da es während der Übergangszeit zur Heller Währung, einen großen Mangel an 5 Heller-Marken und 1 Heller- Marken gab.

    Ein weiterer Ursache für die Notwendigkeit sich mit Halbierungen zu behelfen, ist mehrfach auch darin gelegen, dass bei der Einführung von neuen Postordnungen, im letzten Augenblick vor dem Inkrafttreten noch Tarifänderungen erfolgten, welche andere, bisher nicht vorgesehene Werte an Freimarken erforderlich machten, die jedoch in der Kürze der zur Verfügung stehenden Zeit nicht rechtzeitig gedruckt und an die Postämter verteilt werden konnte. Diese waren daher geradezu gezwungen sich mit Halbierungen zu behelfen.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ab 1.1.1900 trat die neue Kronen/Heller-Währung in Kraft und das Inland-Porto wurde mit 5 Heller festgesetzt. Die Karten kommen daher mit Mischfrankatur vor. Aufgrund des Umrechnungsschlüssels 1 Kreuzer = 2 Heller wurden die 2 Kreuzer- Inlandskarten mit zugeklebter 1 Heller-Marke oder mit halbierter 1 Kreuzer-Marke aufgebraucht.

    Ortspostkarte vom 31.8.1900, gelaufen in Wien.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    Die Companhia de Moçambique (deutsch Mosambik-Gesellschaft) war eine königliche Gesellschaft in der portugiesischen Kolonie Mosambik, die konzessioniert war auf dem Gebiet der heutigen Provinzen Manica und Sofala.

    Zeitweilig waren die Provinzen von Mosambik postalisch unabhängig und verwendeten eigene Briefmarken. Für die Mosambik-Gesellschaft wurde von 1892 - 1841 eigene Briefmarken ausgegeben.

    Ein Auslandsbrief vom 7.11.1910 (handschriftlich notiert), von Mosambik nach Wien.

    Der Brief wurde mit 50 Real frankiert.

    Liebe Grüße

    Franz

    Lieber Ralph,

    eine interessante Herangehensweise - ich denke, es schadet nie seine Sammlung etwas aufzulockern:thumbup::thumbup:

    Mal schauen, ob ich genug Briefe in meiner bescheidenen Sammlung finde, um alle vier möglichen Markenstellungen der 9 Kreuzer Marke dokumentieren zu können.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Auslandsbrief vom 1.4.1909, von Yokohama, nach Saybusch (Galizien).

    Der vom K. u. K. österr. - ungar. Consulat versendete Brief wurde mit 16 Sen frankiert.

    Rückseitiger Ankunftsstempel ZYWIEC .

    Leitwegstempel Via Siberia (vermutlich wurde der Brief mit der Transsibirischen Eisenbahn befördert).

    Der Bezirk Żywiec (bis um 1900 auch Bezirk Saybusch) war ein politischer Bezirk im Kronland Galizien und Lodomerien. Sein Gebiet umfasste die am weitesten westlich gelegenen Teile Westgaliziens in der heutigen Woiwodschaft Schlesien und Kleinpolen.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Fernbrief vom 31.5.185?, von Rothwasser (Böhmen) nach Debreczin (Ungarn).

    Die portorichtige 9 Kreuzer Frankatur, wurde mit einem besonders klar abgeschlagen Langstempel ROTHWASSER 31 MAI entwertet.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Portobrief vom 3.11.1851, von Buenos Aires nach Auch (Frankreich).

    Der Brief kostete dem Empfänger 15 Decimes.

    Vorderseitiger roter Stempel Stempel COLONIES & ART und französischer Stempel CALAIS am 12 DEC

    Siegelseitiger Aufgabestempel BUENOS AYRES NOV 3 1851,

    und ein roter englischer Stempel ???? Transitstempel London????

    Ankunftsstempel AUCH am 14 DEC.

    Leitweg: Buenos Aires - London - Calais - Paris - Auch

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein einfacher Portobrief vom 12.2.1843, von Trient nach Steyr.

    Der Brief kostete dem Empfänger 12 Kreuzer CM.

    Brieftarif vom 1.8.1842 bis 28.2.1843: Entfernung über 10 Meilen, 12 Kreuzer.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    ein Portobrief vom 29.4.1849, von Czaslau nach Dresden.

    Der Brief kostete dem Empfänger 42 Pfennige, für eine Entfernung über 10 Meilen.

    Siegelseitiger Datumsstempel 2 Mai (??Ankunftsstempel Dresden??)

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Sammlerfreunde,

    Teilfrankobrief vom 28. 3.1807, von Vicenza (Königreich Italien) nach Bozen (Tirol – Kgr. Bayern). Der Absender bezahlte 17 Centesimi bis zur ital. bayerischen Grenze (Siegelseitig notiert).

    Der Empfänger zahlte 19 Kreuzer rh. Inlandsporto.

    Liebe Grüße

    Franz

    Hallo Theo,

    du hast recht, über die Seltenheit dieser Barfrankatur ist mir nichts bekannt.

    Vielen herzlichen Dank für deine wertvolle Info :thumbup::thumbup::thumbup:

    Die Brief wird in meiner Sammlung einen besonderen Platz bekommen.

    Liebe Grüße

    Franz